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Sevenum inventaris 7 schepenbank handelingen prothocollen 1563-1607 afb. 61-80


[afb. 61 links:]

 

roickhoinre schuldich sint als erftins gueder, so

verhaipt hij dat This oich niet fry en sall sien

 

Peterken Wieuen tuecht dat hy oich roickhoinre van

Schencken betaelt heft vnde dat durch dwanck des

rechten,veroirk(on)t so lie als verwert

 

Damit bewiest die momber dat Peterken Wieuen

wilch is die naiste nabur van Tis Verlinden

dat roickhoin bet(alt) heft

 

Geertgen Schroirs en(de) Gaert Ort son tugen dat

sy alle tit die roickhoinre betaelt hebben, dan

weeten niet off sij die schuldich synnen oft

niet, verork(on)t

 

Damit bewiest die momber dat die naburen

van Tis die roickhoinre betaelt hebben

 

Jan Simontz en(de) Jan die Moller schep(en) dragen

aff dat m. Jan Smitz voir hoir getuecht

en(de) by sin priesterschap behalden, dat hy ein

lange tit ein rentmeest(e)r van die heren vand(e)r

Donck geweist is, en(de) duck vnde mennichmaill

vm die hueser geschickt en(de) die roickhoinre laten

halen en(de) deself an sinen heren vp Biecht

geschickt, dan der tit nymant geweist is die

in die betalingh weigerlich geweist is

 

Die schep(en) dragen aff dat m. Jan ongeferlich by

die viertich jair rentmeister is geweist vand(e)r Doinck,

 

m. Jan tuecht oich dat hy wall 40 jair ongeferlich

rentmeister geweist is,

 

Damit bewiest die momber sine lanckwelige possessie

en(de) myt sin ingefuerde conden genoichsam bewesen

dat die vand(e)r Donck ende voir vnde hy als momber

nha alle in der roickhoinre in heffen vnde boren ge-

weist, en(de) oich bewesen ende myt Tisen eigen getuch

 

[afb. 61 rechts:]

 

dat hy betailt heft, so verhaipt hy noch dat hy nha

recht gehalden sall sien to betalen, Tis beweest dan

so recht dat sien huis bauen die andere naburen

van die roickhoinre geford(er)t wehr, must hy liden un(de)

dulden

 

Conden Tis Verlinden tegen

Schinck als momber

 

Tis wederleght all des mombers ingefuerde conden

so wit alst recht mit oirk(on)t, ende seght dat die

momber noch ter tit niet bewesen, dat Tis ennige

roickhoinre schuldich is, oich die conden die hy ingefuert

getuecht hebben, dat sy betailt hebben, damit is niet

bewesen da sy deself na recht schuldich sint, verhaipt

derhalf(en) noch dat die momber ein onrechte forderongh

en(de) hy ein rechte veranwortingeh gedaen sall hebben

 

Tis seght oich nademaill des mombers principale

ghein gruntheer van desen kerspell is en(de) die momber

dair enbauen [= daar en boven] onferwonnen die rechten gepant heft,

so verhaipt hy dat die momber onrecht te banck

sall staen

 

Die momber verbint met oirk(on)t dat This niet bewese(n)

dat sin guet mehr friheit solde hebben van die

roickhoinre dan die ander naburen, en(de) verhaipt

dat hy voir die erfgerechticheit des huis vand(e)r

Donck sal mogen peinden

 

Vonnis

 

Die schepen cleert, sy hebben noch ter tit ghein conden

gehoirt, die de momber des huis vander Donck an sinen

gebruck hinderlich sin, Schinck veroirk(on)t als momber.

 

[afb. 62 links:]

 

Conden Gaertz van Louen [= Loven]

tegen Wernner Leitgens

 

Die momber van Gaert van Louen streckt

in ter conden ein cedull, melden(de) van die

patingh der berck(en)

 

Jan Derickss Verhees en(de) Jan Verhees en(de) Gerritg(en) Schepers, dragen

aff dat sy geleyt bynnen geweist vp die plack

dair dese berck(en) gehouwen, en(de) gesien dat

die niet gehouwen en sint geweist an die

vier deilen inhalt der cedulen, dan vp ein

anderen oirt die Gairt van Louen [= Loven] myt

to horen veroirk(on)t

 

Jan Roisk(en)s en(de) Jacop Nissen schep(en) dragen aff

dat Jan Derickss Jan Verhees en(de) Gerritg(en)

Schepers gelich sy getuecht oich voir hoir afgedrag(en)

hebben, en(de) bynnen oich vp die plack geweist

en(de) sulx geschien, veroirk(on)t so lief als verwert

 

Die momber seght genoichsam bewesen mit sin

cedull en(de) conden, dat hy tot sin gedeils to

die berck(en) mit onrecht gehouwen, verhaipt

dat hy gehalden sall sien restitutie oft beeteringh

te duen inhalt der clachten

 

Wernner Leitgens heft gerichtlich(e) belaifft in ein

voill gericht en(de) gespannen banck, dat hy tuissch(e)

dit en(de) dat naiste gedingh, Gairt van Louen

sinen schaden en(de) gerichtzkost(en) voilcomentlich sall

vp richten en(de) betalen, So hy auer dair Jnne

versuemlich wehr, sall hy ten naist(en) guide borg(en)

stellen, en(de) idt vonnis erwacht(en), of die heer sall

him borgen verleenen

 

Den 14-en octobr(is) a(nn)o [15]73

 

Die schepen cleert, dat die schoiltus van weg(en) des

heren den gerichtzbaid befelen sall, dat hy so vill koirns [= koren]

vuytdorssen en(de) vercop(en) sall van dat deill dair idt gebreick an sy

van(de) noetbou(m), dat die bou(m) onderhalden mach werden, der

des anderen deill niet to niet an mach gaen veroirk(on)t

 

[afb. 62 rechts:]

 

Die gichtwoirden in schriften ingelacht

 

Anclacht

 

Derich Schinck als momber Gosen Derickx claicht

auer Jan van Hartefelt, afeissende sieckere schien vnde

beschiet voirt sigell vnde brieff, dair an hy

tot sin gedeils to berechticht mocht sien, die Heintk(en)

Montz ende Geertgen eheluide achtergelaten hebben

oich einen hilixschen eyngh die Heintk(en) Montz in stainder ehe myt Geertgen

Gosens belaift heft Gosen Derichs myt Grietgen siner huisfr(ouw)en,

inhalt einre hanteick(en) als sich in dach van conden

finden sall, wat vp den hilix penny(n)ck bet(ail)t is sall guid(en)

kortingh sin, Jn weigeringh beclaicht him vermoich

des kom(m)erslaichs, Conden anbecht mit den gerichtlich(e)

schaden

 

Antwort

 

Jan van Hartefelt antwort ontkennen(de) den clachtpenny(n)gh

mit den gerichtlich(e) schaden, en(de) but sinen barch dein

af to leggen na gewis der schep(en), desgelick ontkent hy

die geheele clacht, die oirsaichen salmen spuren in

dach van conden, conden anbecht mit den gerichtlich(e) schade(n)

 

Die momber seght dat hy verhaipt dat Hartefelt

gheinen barch sall genieten

 

[afb. 63 links:]

 

Conden Geertgen Verlinden

tegen Willem van Oird Mais

Nollick(en)s en(de) Gaert Custers

 

Ein besegelden brief in dato sestien ter cond(en)

ingelacht

Noch einen brieff in dato liij ter conden

ingelacht

 

Damit bewiest Geertgen dat sy anden erf

rogh geerft ende geguet is, ende nachdem

die brieff mytbrengen by gebreck van betalingh

vuyt to mogen peinden, en(de) sy Geertgen sulx

gedaen heft, en(de) Willem van Oird sinen voit

dair voir gestalt, verhaipt sy dat WIllem

sall schuldich sin den geheist(en) rogh to betalen

en(de) in kosten vnde broick(en) gefallen sien

 

Die schep(en) dragen aff dat Jan Coppen vuytt(e)r den

schatbueck is vuytgedaen, en(de) dat Gerrit Verlinde(n)

die schattingh vanden rogh by sin schattingh ge-

namen heft, veroirk(on)t

 

Damit bewiest sy dat die schattingh vanden

rogh by hoir schattingh gesat, en(de) dat Willem

van Oird den pacht vm [= om] der schattingen will

inbehalden mit onrecht gedaen heft

 

Geertgen Verlinden dinght sich an dese seluige

sigell vnde brieff vnde acten in behuef ores recht(en)

tegen Mais Nollick(en)s in effect

gelich sy in saick(en) van Willem van Oird bedinght

is,

 

Gairt Custers saick is vuytgestalt [= uitgesteld] bis ten neist(en)

 

[afb. 63 rechts:]

 

Conden Willem van Oird

 

Willem verbint mit oirk(on)t dat Geertgen noch tot

tit niet bewesen hefft, dat sy voir bynnen jairsen

pacht gepant heft, ende widerleght alle Geertgens

ingefuerde conden so wit alst recht, ende seght die

sigell vnde brieff van onwerden to sien, dwiell

sy den rogh niet gewonnen vnde geworuen heft,

 

Jan Verhees gerichtzbaid tuecht dat hy in voiller kerck(en)

gerup(en) hefft dat nymant ennige pecht soll vuytricht(en)

die schattingh wehr voir irst betailt, veroirk(on)t

 

Damit seght hy genoichsam bewesen dat inder kerck(en)

gerup(en) dat nyment ghein pecht sall vuytricht(en) die

schattingh must voir irst betailt wesen,

 

Gaert Custers tuecht dat hy viff gul(den) inder schattingh

gelt vnde heft niet mehr dan viij morgen erffs

vnde huis vnde hoff mit drie virdell weyen, en(de)

gilt dair vuyt ij mal(der) rog(gen), so lief als verwert

 

Geertgen wederleght Willems ingefuerde conden

so wit alst recht, en(de) verbint mit oirk(on)t dat Willem

niet bewesen, dat hy die schattingh vanden rogh

bet(ail)t heft, dan Geertgen heft bewesen dat sy die

schatting bet(ail)t heft

 

Mais Nollick(en)s treckt die acten in behuef sins recht(en)

die Willem van Oird bedinght hefft, in effect tot

sinre noittruft gelich die bauen [= boven] verhailt sint

 

Vonnis

 

Die schepen cleert, Willem van Oird sall inhalt brieff

vnde sigell vpleggen vnde betalen, Geertg(en) veroirk(on)t,

Die schep(en) cleert Mais Michill Maes son, sall inhalt

brief en(de) sigell vplegg(en) vnde betalen, Geertg(en) veroirk(on)t

 

[afb. 64 links:]

 

Anclacht

 

Lenart van Westerbeck claicht auer Clais Krouwels

en(de) seght dat ein titleden is, dat hy hier verwin

hefft gehadt, en(de) an him noch resten souen [= zeven]

mal(der) roggen, die hy is eissen(de) mit den gerichtlich(e)

schaden Jn weigeringh beclaicht him voir viftich

golt gul(den) my(n) einen cond(en) anbecht vp sin Horst(e)r

recht

 

Lenart verlet Clais vp wider recht

 

Gerrit Geubels ein kom(m)er geslagen an Reintk(en)

Erck(en)s die ionge gereet vnde ongereet voir xxxiij

g(olt) g(ulden) my(n) einen, Reintk(en) voirsettingh gedaen

 

Anclacht

 

Gerrit claicht auer die jonge Reintk(en) Erck(en)s

en(de) is him afeissen(de) die phennyng(en) vermoich

des kommerslaichs vnd(e) allet tot guide

reeckenyngh cond(en) anbecht mit den gerichtlich(e) schad(en)

 

Antwort

 

Reintk(en) antwort ontkennen(de) den clachtpennyngh

mit den gerichtlich(e) schaden, en(de) en kent Gerrit

niet gehalden to sien, Gerrit bewees dan so

recht dat hy him gehalden wehr, must hy liden

vnde dulden, cond(en) anbecht mit den gerich(tliche) schad(en)

 

Den xiiij-en dach octobris a(nn)o lxxiij

 

Conden des mombers van

Gosen Derichs tegens Hartefelt

 

Die momber streckt in ter conden die hilixuor-

werden, tuisschen Gosen Derichs en(de) sine huisfr(ouw)

vpgericht in dato lvij den vij-en febriuary

Gosen verbint die hilixuorwerden mit oirk(on)t

 

[afb. 64 rechts:]

 

en(de) insunderheit dat punct dat alle verstriff Gosen

Derichs an sine hilixphennyngh onferkort sall sien

streckt noch in ein besegelte conschap by dem gericht

to Walbeck versigelt vnde gepassiert in dato lxxiij

den xviij-en sieptembr(is)

 

Derich Bestgens duet den inhalt der besegelter conschapp(en)

so vill sin p(er)soen belanght, gestant

 

Tuecht oich mit dat him kundich is, due [= door] Gosen

Derichs mit sinre huisfrouwen in die ehe getrede(n)

dat denmaill Heintgen Montz sin brud(e)r vnde

sin huisfrou Geertgen gelieft vnde geleift hebbe(n)

veroirk(on)t

 

Schinck als momber verbint die besegelte conschap

mit oirk(on)t, en(de) bewiest damit, dat myt die

conschap die hilixcedull geconfirmiert is,

 

Derich tuecht noch dat hy dair by geweist dat die

p(er)sonen in die Walbeecksche certificatie vermelt

getuecht vnde afgedrag(en) hebben, inhalt derseluer

bewehtt so recht

 

Tuecht oich dat Jan van Hartefelt Geertgen sinre

swegerse na afsteruen [= afsterven] van Heintgen Montz, tot

ehe en(de) tot sin huisfr(ouw) gename(n) vnde geweist is

veroirk(on)t

 

Noch ingestreckt ein hantteick(en) van Heintgen Montz

selffs geschreuen in dato lvij melden(de) van die

beloftnisse des hilixphennynghs myt sinre docht(e)r

an Gosen Derichs

 

Jan Roisk(en)s schepen en(de) Derich Bestgens duet gestant

dat die hantschrift van Heintgen Montz eigen hant

geschreuen is

 

[afb. 65 links:]

 

Jan Roisk(en)s tuecht oich dat Geertgen Heintg(en) Montz

huisfrou myt den brullofs dach geweist is, due

Gosen Derichs sin huisfr(ouw) gekreg(en) heft, veroirk(on)t

so lief als verwert

 

Schinck als momber verbint die hantschrift

myt oirk(on)t, melden(de) dat Gosen Derichs in

hilixuorwerden belaift is vjc [= 600] dal(er), ende

noch dat punct dat Gosen togeordenet sin

ij briuen [= brieven] id(e)r van hondert rid(e)r, die

Gosen noch ter tit niet ontfang(en) hefft

 

Noch ein besegelde certaficatie in pappier geschre-

uen by dem gericht van Walbeck versigelt in

dato lxxiij, den xviij-en septembr(is), veroirk(on)t

 

Damit bewiest die momber dat Gosen Derichs

bij leuen Heintgen Montz die reeckening(e)n ge-

sonnen hefft, en(de) niet tot konnen komen en(de)

geweigert sy,

 

Noch ein conschap schriftlich(e) ingelacht van Marte(n)

Jegers, in dato lxiij den xxiij-en dach octobr(is)

 

Damit bewiest die momber dat Gosen marent [= getrouwd]

geweist is, en(de) der tit fruntschap oft recht geson(n)en

hefft

 

Derich Montz tuecht dat him kundich is dat

sin brud(e)r Heintken Montz myt sine huisfrou

Geertgen viij erf mal(der) roggen alhier bynnen

Souen(u)m staind(e)r ehe gegul(den) hebben, an

wilchen rogh tot der helften to die momber ein

kom(m)er heft geslagen

 

Jan Roisk(en)s tuecht oich dat hy denmaill gerichtzbaid

geweist is due Heintgen Montz en(de) Geertg(en) eheluide

die iij erf mal(der) rogg(en) gegul(den), en(de) dat sy dair in geerft

vn(de) gegeut sin

 

[afb. 65 rechts:]

 

Jan van Hartefelt tuecht dat hy die gued(e)r die Geertg(en)

sin huisfr(ouw) za[liger], verlaten, in sin gebruck genamen heft

gereet vn(de) ongereet

 

Jan Roisk(en)s tuecht oich dat hy to Arssen geweist is due

Heintgen Montz in sin sterfbed gelegen, en(de) dat denmail

Gosen Derichs by him gecomen is, en(de) beclaichden

sich dat die doir van sin stieffmoider him voir

togeslaten werd, dat hy by sinen vad(e)r Heintgen

nicht en moch komen, en(de) damit reeckenen sines

hilixphennynghs half(en)

 

Jan van Hartefelt tuecht dat alle dat jenige dat hy

van wegen sinre huisfrouwen hefft, bynnen

to samen hantschriften, en(de) heldt diself voir idt beiste

guet dat hy heft, seght oich so vill mehr, dat hy

wall bewisen wolde so es nodich wehr, dat

Geertgen sine huisfrouwe gerne gehadt hed

dat Heintk(en) vn(de) sy solden maick(en), dat alle gued(e)r

twee siden hedden mogen gripen, en(de) dat Heintk(en)

des ouer all niet gestaden wolde, seggen(de) Neen

wie idt langhst leue(n)t, sall dat strick(en), tsamen veroirk(on)t

 

Die momber verbint mit oirk(on)t dat myt Hartefeltz

conschap to spueren [= sporen] is, dat Geertgen die gued(e)r

van Heintgen Montz oren voirman, en(de) hy Hartefelt

na afsteruen sinre huisfr(ouw)en na behalden heft

gereet en(de) ongereet

 

Die conschap van Marten Jegers is deser gestalt voirbehalt(en)

dat hy ten neist(en) sin noit sines vuytbliuens

inbreng(en) sall, oft die momber mach him alsdan

ein clachtpennyngh vplegg(en)

 

Hartefelt werden sin conden voirbehalden ten naist(en)

to gebruck(en), dwiell sin jegendeill noch niet van conde(n)

geslaten is,

 

[afb. 66 links:]

 

Schinck als momber streckt in ein schriftliche conschap

vuyt handen van Marten Jegers in dato lxiij

veroirk(on)t

 

Marten Jegers tuecht, dat Valenus van Gelre him

der tit als ein gerichtzbaid to Arssen, due dit vurss[chreven]

schrifte vp ansueck(en) van Gosen Derichs was vpge-

richt, myt dat schift by Geertgen Heintk(en)

Montz huisfr(ouw) gegaen, en(de) hoir datselff voirgehelde,

dair vp Geertgen geantwort, Sy wolde sich

myt jren [= haar] frunden bespreecken, en(de) dan eine(n) dach

anstym(m)en, en(de) sich myt Gosen Derickx, niet

allein des hilixphennynghs, sunder alle dat

jenige dat sy mit den anderen iduen hadden

guetlichen verdragen, damit jre eruen ko(m)pstig(e)r

tit ghein(en) mangell muchten hebben, en(de) dat

derhalf(en) dit schrift is onbeteick(en)t gebleuen

veroirk(on)t so lief als verwert

 

Die momber verbint, Martens getuch mit oirk(on)t, en(de)

seght dat hy genoichsam bewiest, dat die hilixphenny(n)gh

vuyt Heintken Montz en(de) Geertgens nagelaten guede-

ren behoirt betailt to werden, dwiell Geertgen

sulx an Valenus van Gelre oft sinen richterbaid

belaifft heft, oich genoichsam bewesen dat Gose(n)

Derichs duck vnde mennichmaill sulx mit recht

vnde oich ter fruntschapp(en) versocht, vnde afgeslag(en) is

worden.

 

Noch seght die momber genoichsam bewesen mit die

hilixcedull, dat Heintk(en) Montz Gosen Derichs myt

sine huisfr(ouw) stainder ehe, belaift heft, sulchen hilix-

phenny(n)gh inhalt der cedulen en(de) Heintken selfs

onderschreuen myt ein hanteick(en) en(de) dat Geertg(en) na

dat Heintk(en)s belaift heft myt Gosen to verdrag(en)

en(de) verrichten, gelich hy to Arssen tot mehrmalen

ter fruntschapp(er) vnde mit recht versocht heft, So sall

die momber sulx hebben mogen versueck(en) an alle na-

gelatene guederen van Heintk(en) en(de) Geertg(en) verbleue(n)

tot die betalinge des hilixphenny(n)ghs, So Jan van

 

[afb. 66 rechts:]

 

Hartefelt segg(en) mucht dat Gosen Derichs sulx sueck(en)

solde to Arssen in dat sterfhuis en(de) hier niet, seght die

momber, So veern desen rogh veronderpant wehr

dat jmant dair by verkort wehr, dat hy

dan sulx to Arssen must versueck(en) dwiell auer dat

niet en is, so is den rogh van Geertgen nagelaten,

en(de) verhaipt dairn(en) ein rechte

forderingh gedaen thebben

 

Conden Johans van Hartefelt

 

Jan van Hartefelt verbint mit oirk(on)t, dat sin jegendeil

van conden heft geslaten, ende seght vp dat jegen-

deils ingefuerde conden, dat diself him vermoich

sine gedane antwort niet hinderlich sullen sien

sunder dienstlich tot sinen recht(en), deser oirsaick(en),

dat alle die conden so hilixcedull montlich oich

Henrich Montz za[liger], eigen hant Holtappels, Michiell

vn(de) Rodemans conschap ingebracht, angaen hilixuor-

werden, vnde demselfigen heis onder desen gerichtz-

banck met gehorich, noch oich den hilick hier niet

geschiet, sall dairn(en) den clacht sines vormeinten

eis alhier mit recht niet hebben mogen sueck(en)

sund(e)r irst in dat sterfhuis want aldair voir dato

sines kom(m)erslaichs so wall recht gegaen als hier

Ten ij-en so die kleg[e]r oich geheist heft brieff ader

cedulen van vuytstain(de) phennyng, Seght Hartefelt

dair vp dat alle die jenige dair van sin die hy

weet hantschrift(en) vn(de) mit sich brengen thoinder

of helden, weet ein ider wall wair sulx nha

lantrecht horen vnde fallen, Edoch by dein cleg[e]r

weinich bewis gedaen verhaipt die beclachte

derhalf(en) en(de) der oirsaick(en) als in conden blick(en) sall

dat die cleg(e)r ein idele kom(m)er angelacht sal hebbe(n)

 

folgen Hartefeltz conden fo[lio]: sequenti

 

[afb. 67 links:]

 

Conden Gerrit Geubels tegen

den jongen Reintgen Erck(en)s

 

Heer Pouwels van Cronenborch Jacop This, Lenart

Schutten Wientg(en) van Eind Derich Bestgens

Denis die Cust(e)r, Deen Wienen, tuegen dat

sy voir dese parthien gereeck(en)t hebben, na

jrer beister weet, also dat sy befunden dat

Reintk(en), Seigerk(en) schuldich bleiff xv rid(e)r gul(den)

veroirk(on)t, so lief als verwert

 

Heer Pouwels tuecht so vill mehr, dat sines

onthaltz gereeck(en)t is, dat vier royer lantz van

xv rid(e)r sullen afgaen,

 

Dair vp seght Gerrit dat hy mit die

conden genoichsam bewesen dat Reintg(en)

in die reeckenyngh Seigerk(en) schuldich ge-

bleuen is xxx Horns gul(den), die sall hy vp

leggen vnde betalen, bedruckt Reintg(en) dat

hy oft Seigerk(en) him jet wes wid(e)r gehalden

oft verkort hebben, sint him dair na idt recht

apen,

 

Slut van cond(en)

 

Conden Reintgen teg(en)

Gerrit Geubels

 

Reintgen wederlegt alle Gerritz ingefuerde

conden so wit alst recht, en(de) seght het

mach wall sien dat ehr tietz [= eertijds] sulche reeckeny(n)gh

is gehalden worden, dan Seigerken Gerritz vad(e)r

vn(de) hy hebben dair van den anderen qwitge-

schulden, en(de) seght dat sich wall reecke-

ningh befinden solde, dat die 4 royen lantz

Reintgen solden to rugh komen, en(de) dat sij verdrag(en)

dat Seigerden Reintgens lant niet noch Reintgen

Seigerk(en)s lant meten solden, en(de) so den anderen

qwitgeslag(en)

 

[afb. 67 rechts:]

 

Gerrit verbint mit oirk(on)t nadenmaill Reintgen

Erck(en)s sich vermeten dat Seigerk(en) vnde hy den

anderen qwitgeslagen en(de) sulx niet bewesen, so

sall hij vplegg(en) vnde betalen

 

Vonnis

 

Die schepen cleert Reintk(en) Erk(en)s sal vplegg(en) vnde

betalen vermoich jret gehaldener reeckenyngh inhalt

dat kontschapp(en), bedunckt Reintk(en) by die reekenynge

oft sunst verkort tot sien, idt recht steet ider apen,

 

Conden Jans van Hartefelt teg(en)

Schinck momber Gosen Derichs

 

Hartefelt treckt an die anclacht Gosen Derichs en(de)

streckt diselff in ter conden

Dair vp seght Hartefelt dat die gericht(en) genoichsam

spueren konnen, dat die momber van Gosen

Derichs eghem actie en heft oft sueckt vp die

ij mal(der) roggen dair hy die kom(m)er angelacht

sund(e)r van sieckere sigell vnde brieff hantschrift(en)

vnde andere cedulen to inhalt der clachten, ende

dwiell dan Gosen Derichs vp die ij mal(der)

rogg(en) ghein spreeck en heft verhaipt Hartefelt

dat die momber ein onrechte kom(m)er gedaen sall

hebben, ende die ij mal(der) roggen verdedinght hy

als ein tucht(e)r, vnde sullen him oich na den

lantrecht als tucht(e)r to komen, ende ghein tucht(e)r

sall schuldich sin ennich erffguet to verdedingen

 

Die schoiltus vnde lantschriuer tugen, dat ehrtietz [= eertijds]

bynnen Venray by den gericht aldair in saick(en) tuissch(e)

Reiner natuerliche son van Hoen tegentz Jacop Theuwen

als gegul(den) hebben ein guet van Jan van Wanssum

vp wilche guet Bastiaen van Inckefoirt sieckere

 

[afb. 68 links:]

 

phennyng(en) veronderpant wehren, dair die besten

Hoen vp forderen(de) was sieckere hilixphennyngh

die This Masen him myt sinre huisfr(ouw)en belaift

had, dat aldue gewesen ward, dat Reiner

Hoen irst to Venlo in dat sterfhuis sueck(en) solde

en(de) wat hy dair niet becomen kund, solde

hy voirt anders mogen suecken, referiren(de)

sich widers vp dat Venraitsche signaet

Veroirk(on)t so lief als verwert

 

Hartefelt streckt in ein besegelde certificatie by

dem gericht van Arssen versigelt in dato lxxiij

veroirk(on)t

 

Damit bewiest Hartefelt, dat voir den belaifde(n)

hilixphennyngh dair idt sterfhuis gelegen borg(en)

gestelt sin, wie alle tit gebrucklich dwiell

dan die cleg(e)r diself borgen ter plaitsen dair

sy geseten niet versocht heft so recht, so is der oirsaick(en)

insunderheit ein(en) onrechte forderongh, die de

momber gedaen heft, so waeirheit die cleg(e)r

aldair in dat sterfhuis anden borgen sine ver-

meinte actien forderen wurd sall him niet

anders bringen dat sich der saick(en) na recht eigen

vnde geburen sall, verhaipt Hartefelt die ont-

kentenis sinre antwort genoichsam bewesen

to hebben, dat dit hier niet gehoren en sall dwiell

clag(e)r oich niet bewesen, dat hy ennige vpspraick

vp dese ij mal(der) rogg(en) heft twifellt oich niet

dat idt gericht sich in saick(en) muegen sullen

die niet ond(e)r horer banck gehoren, So auer

idt recht vermocht dat clegers actioen hier

gehorich vnde angenamen solde werden, dat die

beclachte niet verhaipt, voirbehalt den die

 

[afb. 68 rechts:]

 

beclachte wider noittruft, vnde conschapp(en) van

bewis den principalen eis to verdedingen mit

recht, ende will folgentz alle des clegers conden

widerleght hebben mit oirk(on)t so wit alst recht

vermach ende seght dat Marten Jegers conschap niet

hoger to achten dan ynckt vnde pappier, is myt

gheine onderteyckeninge bekrafticht, en(de) so viel sin selffs

kontschap voir sin p(er)soen antreft, ein conde ghein

kond, will die oich widerleght hebben so wit alst

recht, ende seght oich dat sich nim(m)ermehr sall

bereden, dat by tiden Valenus van Gelre ennige

gerichtzp(er)sonen schoiltus, schep(en) oft gerichtzbaid geweist

sint, en(de) verhaipt genoichsame conden gelegt hebben

vermoich sinre ontsatinge en(de) will damit den

rechten befelen, ende slut hiermit van conden

 

Die momber seght so vill Hartefelt antreckt der

borchtalen belangen(de), verbint hij mit oirk(on)t dat

Hartefelt niet bewesen dat ennige borchgen

gerichtlich gestelt sint voir den hilixp(ennyngen), verbint

oich mit oirk(on)t, dat die hilixcedull, noch oich Heintg(en)

eigen hantschrift ghein borgen myt en bringht

 

Angain(de) [= aangaande] Marten Jegers conschap, Js der tit richt(e)rbaid

geweist to Arssen en(de) heft in sinen eidt gestaen

due Geertgen Heintk(en)s huisfr(ouw) die beloftnis

inhalt der conschapp(en) gedaen heft, Angain(de) des

schoiltissen vnde lantschriuers getuch vanden

gewis to Venray, Js deser saick(en) ongelick

nadem die stridige [= strijdige] gued(e)r to Raey verwapent

waren, en(de) Bestgen gutten tot kort gecomen solde

hebben an sine phennyng(en), solde sunst van Raey

int sterfhuis niet sien gewesen worden, So

vill die besegelte certificatie, dair Holtappell vn(de)

mehr anderen in getuecht, Tugen eindeils van

horen segg(en) mach oich mit wintwoirden van die

borchtall gewagen sien, mehr niet so bundich

 

[afb. 69 links:]

 

dat Gosen Derichs diself mit recht dair voir

mach ansien, ende dat Holtappell gesacht vn(de)

tuecht, dat Jan Gerrits borch solde sien worden,

en duet Gosen Derichs

ghein gestant dan hy heft Heintk(en) in sins

sterfbed an laten suecken vm [= om] ein clair reecken-

schap myt Heintk(en) vnde Geertgen, to halden

dat him niet heft mogen geburen, dan

die duer voir to geslaten, oich ein cond ghein

cond, ende widerleght die certificatie mit

oirk(on)t, dwiell nymantz vanden p(er)sonen

voir deser banck(en) geweist, en(de) jre conschapp(en)

bekrefticht so recht, en(de) oich niet bewesen

dat die segelen so recht bekreftich synen

So widerleght hy folgentz alle Hartefeltz conschap(pen)

so wit alst recht, en(de) seght dat hy die kom(m)er

niet hoger angelacht dan tot voildueninge

sines hilixp(ennyngen) en(de) voir alle alsulche sigell

vnde brief vnde cedulen, dair Gosen an be-

rechticht mocht sien, dair die schep(en) auer

wisen mach, ende verhaipt derhalf(en) ein rechts-

forderongh gedaen sall hebben,

 

Hartefelt seght dat niet gebrucklich sy gerichtliche

borgen to setten voir hilixphenny(n)gh, en(de) die

voilduenyngh des hilixphennynghs sal hy

sueck(en) int sterfhuis

 

Die momber verbint mit oirk(on)t, dat niet

 

[afb. 69 rechts:]

 

bewesen dat ennige borghen gerichtlich of sunst

anders gestalt sint vp den hilixdach,

 

Vonnis

 

[niets vermeld]

 

den xviij-en noue(m)br(is) a(nn)o lxxiij

 

Anclacht

 

Henrich van Kessell claicht auer [= over] Gerrit Nymegen

en(de) seght dat Gerrits brud(e)r Sebastiaen Henrichs

swag(e)r Simon Henrichs schuldich geweist van ein

vette beist viff rider, wilche vif rid(e)r Henrich

sint an beerst, en(de) Gerrit dair voir is borch

worden, diselfe(n)s hy him afeissen(de) mit den

gerichtlich(e) schaden cond(en) anbecht vp sin Horst(e)r recht

dese saick is ond(e)r ordels gestalt, en(de) ein id(e)r sall sien be-

scheit inbreng(en)

 

Anclacht

 

Peter Verfoirt claicht auer Deen Wienen, en(de) seght

dat Deen twistich geweist is mit Jan die Fockert, dair

vp sy an beide siden iiij gescheitzfrunden gekoren

dair Peter ein van geweist is, en(de) vp die saick(en) etliche

phennyngengen vertert, dair Deen in erkant tbetalen,

en(de) Peter vurss[chreven] voir dat gelaich borch geworden

is, en(de) dair voir gemaent en(de) angespraick(en)

wirdt, So verhaipt Pet(e)r dat Deen gehalden

sien dat gelaich to verricht(en) en(de) him schadelois

halden, off in weigeringh beclaicht him voir l. [= 5]

g(olt) g(ulden) my(n) einen cond(en) anbecht mit den gericht(liche)

schaden,

 

Antwort

 

Deen antwort ontkennen(de) den clachtp(ennyngen) mit den

gerich(tliche) schad(en) en(de) but sinen borch, en(de) en(de) [sic] kent Peteren

niet schuldich tsien, kan hy auer bewisen dat hy him

jetwes gehalden, will hy vplegg(en) vnde betale(n) cond(en) anbecht

 

[afb. 70 links:]

 

Den xxvij-en dach januarij a(nn)o lxxiiij [= 27 januari 1574]

 

Conden Marcus heer Pouwels

son tegen heer Pouwels

 

Marcus streckt in ein schriftliche contschap voir

den gerichtzbaiden, Jan Simontz vnde Jan Roisk(en)s

vuytgedragen

 

Die baid vnde schepen duen den inhalt der

contschapp(en) gestant dat die hilixkonden van Hoen

vn(de) Maes Michill Maes soin vnde Clais Weuers

voit him vuytgedragen hebben en(de) bewehrt

so recht

 

Peter Schoimeick(e)r, Hein die Cuper, Gerrit Pouwels

Pouwels Jetgens, Nis Cloitgens hilixkonden duen ingelick(en)

deser cedulen inhalt gestant, Tsamen veroirk(on)t

bewehrt so recht

 

Marcus seght mit sine ingefuerde hilixkonden

genoichsam bewesen, inhalt sinre clachten

 

Heer Pouwels en(de) Marcus halden Jacop This

constchap [sic: contschap] apen, sunst sluten sij beide van conden

 

Jacop This tuecht en(de) bliefft by die contschap die

die andere hilixkonden vuytgedrag(en) hebben,

 

Vonnis

 

Die schepen cleert, heer Pouwels sall schuldich

vnde gehalden sien die hilixuorwerden die hy ver-

moich der hilixkonden tuisschen Marcus sinen

son en(de) sinre huisfr(ouw) belaift, to voillentreck(en), ende

so hy sich weinden woll, /: dwiell hy ein giestlich

p(er)soen is :/ sal Marcus den heer anrup(en) die him

helpen sall tot voillentreckunghe der hilixbeloftenisse

veroirk(on)t

 

[afb. 70 rechts:]

 

Den xxij-en septembr(is) a(nn)o lxxiiij [= 22 september 1574]

 

Jan Verhees gerichtzbaid Jan Simontz en(de) Jan Roisk(en)s schepen

dragen aff dat Reintgen Giesk(en)s ein kom(m)er heft geslagen

an Wernerts Leitgens guet en(de) Peters guet Verbungh

gereet en(de) ongereet, dat sy bynnen den klockenslach van

Sou(n)im hebben voir ijc [= 200] rosenobelen my(n) eines phenny(n)ghe

tot guede reeckenschap, des sy Wernner en(de) Peteren

kund vnde weet gedaen, en(de) Wernner heft sinen

voit mit recht dair voir gestelt

Die broick heft Wernnert an sich gewonnen

 

Peter Verbungh en(de) Reintk(en) Giesk(en)s hebbe(n) hueden den xxij-en septembr(is) a(nn)o

lxxiiij voir schoiltus en(de) voill gericht verwilckhoirt en(de)

consentiert, dat Wernner Leitgens of sine kinderen

/: dwiel sy Wernnertz guet mit kom(m)er recht vpgewon(n)e(n)

en(de) ein deils dair in gericht na den lantrecht :/ datself guet

myt Gairt van Louen [= Loven] afscheiden vnde deilen mach

mit den voirbehalt, dat Wernnert noch sine

kinderen sich dat gebruck des guetz niet ondernhe-

men en sullen int klein of groit Peter Verbungh

en(de) Reintgen Giesk(en)s synen voilkomentlichen van

alles betailt, Sunst en(de) so langh wurdt him

alle Jre recht vnde gerechticheit dair sy vp dato in staen

voirbehalden en(de) hier mit nichten benhamen

 

Vp versueck Gairtz van Louen; begeren(de) vanden gericht

beleert to sien, wie vnde wilcher gestalt dat die scheidingh

vnde deilinghe bestendentlich geschien mach, dat es ein erff-

scheidingh vnde deilinghe sien vnde gehalden mach werden

en(de) begeren(de) dair van brieflich schien vnde bewis, So

cleren die schepen, nachdem ein affscheit by den ampt-

man, schoiltus vnde etliche van(den) gericht(en) hierbeforentz ge-

maickt vnde genamen sy, dair by bliuen sy, en(de) kenne(n)

 

[afb. 71 links:]

 

liden dat sulchen affscheit nageleift wurden auer [= over]

dwiell die schep(en) gefordert vnde gemeent worden

vm [= om] oir banckrecht te cleren, So seggen sy, dat

Peter Verbungh die dat guet van Wernner Leit-

gens vpgewonnen en(de) ingericht is, sin hant

irst vpduen moit, en(de) Wernner widerum

dair an eruen vnde gueden, en(de) idt guet

so sien maick(en), ehe vnde to vorentz hy be-

stendige erffscheidingh vnde deilingh duen ader

geschien kan, Gairt veroirk(on)t

 

Den ix-en february a(nn)o lxxv [= 9  februari 1575]

 

Anclacht

 

Die schoiltus van wegen des heren claicht auer Deen

Wienen, ende seght dat hy sich gelust laten inden

peell to misbruck(en), dair auer dat hy gepant en(de)

die pend mit gewalt gekiert vnde geschreckt

dair auer dat die Schutter gewoent [= gewond] geworden

Sall derhalf(en) gestraft werden an liff vnde leuen [= leven]

anderen tot ein exempell, ende dinght sich des

conden an mit den gericht(liche) schaden,

 

Antwort

 

Deen antwort p(re)sentiren(de) blinck(en)t gelt tot so vill

koren als hy na recht schuldich mach sien af

to nhemen en(de) by to legg(en) nha erkentenis des

gerichtz, So auer [= over] die schoiltus wider claechde(n)

auer lif vnde leuen, dat ontkent Deen

Cond(en) anbecht mit den gericht(liche) schaden, ende

p(re)sentiert sinen barch dat hy den Schutt(e)r niet

gewoent noch geslag(en), noch oich ghein pend mit

gewalt genamen to hebben, dan voitsettingh gedae(n)

en(de) dair nha die pend gekiert

 

[afb. 71 rechts:]

 

Jan Verhees en(de) Jan Roiskens schep(en) drag(en) aff dat

Henrich Kiespenningh ein kom(m)er geslagen an

Wernner Leitgens guet mit oich dair an dat Peter

Verbungh en(de) Reintk(en) Giesk(en)s van den vurss[chreven] guede

vpgewonnen hebben, an gereet vnde ongereet voir

ijc [= 200] rosenobelen my(n) eines phennynghs, en(de)

die gerichtliche weet, an Wernnert en(de)

sinen kinderen, mit oich Peter Verbungh en(de)

Reintgen Giesk(en)s gedaen, en(de) Wernnert

voitsettingh gedaen

 

Anclacht

 

Henrich Kiespennyngh claicht auer Wernner Leitgens

en(de) segth dat hy him schuldich is twee hondert

rider hoiftgeltz en(de) lxij rid(e)r, diself is hy eissen(de)

jn weigerungh beclaicht him vermoich des ko(m)-

merslaichs cond(en) anbecht mit den gerich(tliche) schad(en)

 

Wernner Leitgens duet gerichtlich(e) gestant dat hy

mit Henrich Kiespennyngh gereck(en)t heft en(de)

him schuldich gebleuen twee hondert vn(de)

lxij rider, die hy gerichtlichen belaift nu alre

naistkompstige s. Andries to betalen, des is die baet

die vp s. Andries tokompstich verschienen sall niet

dair by gereck(en)t, ende heft Wernner fernner [= verder]

gelaift, dat hy inwendich drie weeck(en) naist

dato deses sine kinderen mit den mo(m)ber Reintg(en) Erck(en)s alhier voir den gericht

breng(en) sall, dat sy gelicke geloftnis duen sollen

gelich hy jetz jegenwoirdich gedaen heft, wilch

die momber oich ingewillicht en(de) gelaift heft, en(de)

sall die kom(m)er in sulch(e)r werden bliuen gelich

hij hueden dato is, ter tit Kiespennyngh sine

voille betalinghe bekomen heft, ende Reintk(en)

Giesk(en)s is sine recht furbehalden, ende so vereren

Wernner die beloftnis nicht nha en qweem, en(de) den

kinderen hier brecht en(de) die geloftnis deden gelich

vurss[chreven], is verwillicht dat alsdan Kiespennijngh ein

gewonne(n) kom(m)er sall hebben

 

[afb. 72 links:]

 

Jan Roisk(en)s en(de) Reintk(en) Eck(en)s schep(en) dragen aff dat

Reintk(en) Erck(en)s die jonge ein kom(m)er heft geslag(en)

an Gerrit vande Krucku(m) an gereet en(de) ongereet

voir xxv golt g(ulden) my(n) einen, Gerrit voitsettingh

gedaen

 

Anclacht

 

Reintken) Erck(en)s die jonge claicht auer Gerrit vande

Kruckum afeissen(de) vif vnd twintich golt gul(den)

my(n) eines penny(n)ghs inhalt des kom(m)ergeslaichs

cond(en) anbecht mit den gerich(tliche) schaden

 

Antwort

 

Gerrit antwort ontkennen(de) den clachtp(ennyngen) mit

den gerich(tliche) schaden, p(re)sentiren(de) sinen barch,

en(de) dinght sich cond(en) an

 

Tonis Kolen claicht auer [= over] Frans Moller

 

Den viij-en dach juny a(nn)o lxxv [= 8 juni 1575]

 

Anclacht

 

Willem Staickenborch claicht auer Peter Hermens, vnde

seght dat ein titleden is, dat Peter him voir ein

schelm en(de) onfromer geschulden heft, datselbige hy

verhaipt (n)immermehr sall konnen bewisen, so hy

idt auer bewiest, will hy die man sien, bewiest

hy idt nicht, sall Peter die man sin, ende beclaicht

him niet to my(n) voir die schandelisatie voir viftich

golt gul(den) my(n) einen cond(en) anbecht mit die gerich(tliche) schade(n)

 

Vonnis

 

Die schep(en) cleert, nadenmaill dese parthien onder ein

gericht geseeten dair noch ter tit nymant rechts ge-

 

[afb. 72 rechts:]

 

weigert, so mogen sy den anderen ter banck

wynnen dan sy geseten, ende Staickenborch kompt

deser tit onrecht ter banck, Peter veroirk(on)t

 

Beleringe en(de) gewis tuissche Wernner

Leitgens en(de) Gaert van Louen [= Loven]

 

Die schepen cleert, also Wernner Leitgens gefordert

des haiffs en(de) guetz so Gaert van Louen vnde hy

tosamen binnen desen gericht van Souen(u)m hebben

scheidinge, deilinge vnde afsplitinge to mogen bekome(n)

ende angesien dat part oft deill van Wernner

Leitgens myt kom(m)er recht vpgewonnen was,

oich sine voirkinder in der tit niet mundich

geweist, Also dat die schep(en) vp verscheiden tiden

dair jnne erkant hebben, Jrstlich dat Wernnert

genoichsame waerschap stellen solde voir die on-

mondige kinderen, gelauen(de) [= gelovende] dat die scheidinge

vnde deilinge ein bundige erffscheidinge solde

sien vnde gehalden werden, damit Gaert van

Louen vnde sine eruen mit eine deilinge mocht(en)

afsien, Anderdeils erkant, dat hy den gewonnen

kom(m)er solde afstellen, en(de) idt guet weder sien

maick(en) e(nde) inhalt des protochols van Souennhim,

ende dwiell nu vpgemelte Wernnert sulx

allet voiltugen, ende die vurss[chreven] kinderen van

Wernnert Leitgens vp hunden mit oren vader

vnde momber Reintgen Erkens, voir desen gericht

vnde gespannen banck als mundich sinde geko-

men vnde erschienen, en(de) die onckost(en) die Gaert

van Louen in deser saichen gedaen voilkomentlich

betailt, ende dair nha eindrechtlich dem schoiltus

vnde gerichten angerup(en) vm scheidingh vnde deilingh

 

[afb. 73 links:]

 

So ist dat die schep(en) erkant hebben, vnde erkenne(n)

mitz desen, dat Gaert van Louen [= Loven] die afsplitsinge

scheidingh vnde deilinge des vurss[chreven] guetz duen

sall, vnde halden alsulchen afsplit[s]inge voir ein

erf scheidinge vnde deilinge van werden, mit

den bescheidenheit, dat ider sin halfscheit des

guetz, mit den pacht, thinsen, herpherdt vnde

beswerenis na aduenant sal annehmen

dragen, oich genieten vnde gebruck(en), ende die

deilinge also geschiet sinde, sall Gaert van

Louen damit genoich gedaen hebben, en(de)

niet widers dan tot sin gedeils to beswert

werden, dein heer in alles onferkort, act(um)

den viij-en juny a(nn)o lxxv [= 8 juni 1575]

 

Anclacht

 

Deen Jans son Verhees claicht auer [= over] Clais Krouwels

en(de) seght dat hy him schuldich is van ein afgegul(den)

pherdt viij dal(er) tot guide reeckenynge die is hy

affeissen(de) mit den gerich(tliche) schaden cond(en) anbecht

 

Conschap Johans die Moller

 

Johan die Moller tuecht dat hy dat half jair

molen pachts dat vorschreuen was ehr Schinck

an sinen dinst an qwam, m. Jan Smitz voilkome(n)

veruuecht [= vervuecht] vnde betailt heft,

 

[afb. 73 rechts:]

 

Den ix-en dach nouembr(is) a(nn)o lxxv [= 9 november 1575]

 

Anclacht

 

Deen Jans son Verhees claicht auer Clais Krouwels, ende

seght dat ein titleden is dat hy Claisen verkofft

gehadt ein pherdt voir acht dal(er), wilche acht dal(er)

hij eissen(de) is tot guide reeckeninge mit den gerich(tliche)

schaden, ende dinght sich conden an vp sin Horst(e)r recht

 

Die schepen clert nadenmaill Deen alhier ein nabur

kint is, en(de) ter Horst ghein fuer noch roick vp en heldt,

so steet Deen onrecht ter banck,

 

Die saich(en) tuisschen Wernner Leitgens en(de) Gaert van

Louen is vuytgestalt bis ten neist(en) gedingh, vergelick(en)

sich parthien tuisschen dit en(de) idt naiste gedingh niet,

sullen jre anclacht vnde antwort duen, vnde

jre konden uyt leyen,

 

Beslach vnde onslach an Lieuen Dunck

 

Anclacht

 

Pouwels Leitgen Pouwelss[on] claicht auer Henrich Jennis

ende seght dat hy him schuldich is ongeferlich 4 rickx

dal(er), tot guide reeckenynge die oirsaich sal men horen

in dach van konden, Jn weigeringh beclaicht him

voir x. golt gul(den) my(n) einen cond(en) anbecht mit den

gerich(tliche) schaden

 

Antwort

 

Henrich antwort ende seght wannher Pouwels

him voiltreckt dat jenige in ein maichgescheit

gededinght is, so is hy willich tbetalen, Cond(en)

anbecht mit den gerich(tliche) schaden

 

Pouwels verbint mit oirk(on)t dat Henrich schult kent

datself sall hy vplegg(en) vnde betalen, feilt him jetwes

vp Pouwels, steet ide recht apen,

 

Jan Verhees gerichtzbaid tuecht dat hy dair niet auer

gestaen en heft, als baid dat Sibert van Bernsou oft

Lodowich van Bernsou, alhier Gerritgen Sibertz ge-

machticht oft gemombert hefft,

 

Jan Simontz, Reintk(en) van(den) Broick, Jan die Moller, Gerrit

van(den) Ertbrugg(en) en(de) Reintk(en) Erk(en)s schep(en) tug(en) oich

dat sulche momberschap voir hoit niet geschiet en is,

 

[afb. 74 links:]

 

Jan Verhees gerichtzbaid tuecht dat Gerrit Sibertz by

him gekomen is en(de) heft him sine gerechticheit geg(euen)

dat hy in der kerck(en) rup(en) solde, dat nymant die

smale thient vuytrichten oft folgen laten solde, dan

allein Bernsou, oft den jenigen die van wegen

sinre h. [= heer] gestalt wehr, ende dat hy sulx Derich

Schinck angesacht, dair vp Schinck gesacht, sulche

gebott en solde hy niet duen, dair solde hy sinen

voit mit recht voir, dair vp hy Schinck ende

Gerritgen Sibertz ten rechten bescheiden heft

 

Die schep(en) vurss[chreven] tugen oich dat sy ghein weten-

schap dragen dat Bernsou vnde Schinck als mo(m)ber

sines heren praist(en) of droist(en) tot Duren tegentz

den anderen alhier in recht staen

 

Den v-en dach decembr(is) a(nn)o lxxvj [= 5 december 1576]

 

Anclacht

 

Reintk(en)en Erkens als momber Wernner Leitgens kinder(en)

claicht auer Floir van Dick als momber Gaertz

van Louen, en(de) seght dat ein titleden is, dat

die momber sieckere kercken gebaden geschrede(n)

dair durch hy verhindert worden sin guederen

to verkop(en) vnde transportiren, dat wilch hy

verhaipt, dat Floir als momber mit onrecht

gedaen sall hebben, ende verhaipt dat

Floir momber vurss[chreven] schuldich sall

sin die schrickingh to laten risen en(de) laten

Wernnert sin guederen verkop(en), en(de) verhantplicht(en)

tot sinen schoinst(en), oft beclaicht him voir iij

golt gul(den) my(n) einen, cond(en) anbecht.

 

[afb. 74 rechts:]

 

Vonnis

 

Die schepen cleert nachdem die momber van Wernner

Leitgens kinderen mit ein schrickinge des kercken

gebotz niet to freden geweist is, en(de) recht vp recht

gelacht, so steet hy deser tit onrecht ter banck, veroirk(on)t

 

Anclacht

 

Reintken Erkens als momber Wernner Lietgens kinder(en)

claicht auer Tisk(en) van Maris, en(de) seght dat ein titleden

is dat hy gebuerliches tietz Thisk(en) dat guet

vpgesacht, en(de) voirt scheidingh vnde deilingh des

gereetz geheist, dair jnne dat Tisk(en) weigerlich

geweist wilch him niet to liden steet voir

v-en golt gul(den) my(n) einen cond(en) anbecht

 

Antwort

 

Tisken van Maris antwort ontkennen(de) den clachtp(ennyng)

mit den gerichtlich(e) schaden vermoich der clachten,

en(de) seght dat hy sich heldt by die pachtcedulen

die hy dair van heft, ende verhaipt dat die

momber schuldich sall sin him die pacht

jaren vuyt to halden, met twifelen(de) wat

hij dair bauen [= boven] gedaen, heft hy mit onrecht

gedaen, cond(en) anbecht

 

Anclacht

 

Diderich Schinck als momber des erentfestens Johans

van Flatten amptman to Dueren claicht auer

Gerrit Sibertz, en(de) seght dat Jan Roisk(en)s z(alige)r als

momber des scholasters van Xancten, en(de) hy als

diner [= diender] des scholasters sieckere

phennyng(en) ontfangen van weg(en) Sibertz van

Bernsau, die wilch Bernsou gehalden was by

condempnatie des haiftz, voir etliche ontfrembde

thienden to geuen en(de) restituiren, vnder wilche

 

[afb. 75 links:]

 

Gerrit Sibertz einmaill gebrucht vnde betailt

twee hondert daler, dair van hy quitantie ge-

kregen, vnde alst hy dair na offt to vorentz

mehr phennyngen betailt ter som(m)en in all

van iiijc [= 400] keisers gul(den), dair hy oich quitantie(n)

van ontfang(en), ende nader tit vpgemelte Gerrit

gekomen begeren(de) an Jan Roisk(en)s en(de) him

ein generale quitantie te bekomen, seggen(de)

hy had die anderen verlacht, gelauen(de) [= gelovende] diself

wederen(de) ten handen to breng(en) en(de) geschort

to werden, ende nachdem hy Gerrit des

niet gedaen, en(de) dair durch unsuerstant [= onsverstant] ver-

resen, also dat die ijc [= 200] daler noch einmaill

voir betalingh gereck(en)t solden werden, tot schade(n)

vnde nachdeill sines joncker(en), So verhaipt

hy dat Gerrit Sibertz gehalden sall sin

him die quitantien in sinen handen

to leueren, oft dair voir verrichten hondert

rose nobelen my(n) eines penny(n)ghs en(de) gelich

sals verrichten alle schaide vnde hinder die

sin jonck(e)r oft hy dair durch bekomen

mucht(en), cond(en) anbecht

 

Antwort

 

Gerrit Sibertz antwort ontkennen(de) den clachtp(ennyngh) mit

den gerich(tliche) schaden, tsampt die gehele clacht

ende seght dat hy mit sin mythelpers in all

van wegen sines jonckeren Bernsou betailt

hefft iiijc [= 400] gul(den) brab(ants) by sine wetenschap vnde mehr nicht, dair van

hy quitantien ontfang(en), en(de) duet sulx gestant

verhapen(de) widers niet beswert to werden

cond(en) anbecht, ende verhaipt die leiste sullen

die irste doden,

 

[afb. 75 rechts:]

 

Schinck als momber seght, dat hy verhaipt dat

Gerrit damit niet genoich gedaen sall hebbe(n)

en(de) blieft by sinen gedanen clacht

 

[afb. 76 links:]

 

Den xix-en decembr(is) a(nn)o lxxvj [= 19 december 1576]

 

Jan Verhees, Reintk(en) Erckens en(de) Jan die Moller baid

vnde schep(en) dragen aff, dat Marcus heer Pouwels

ein kommer geslagen an alle heer Pouwels ge-

reede en(de) ongereede gueder die hy heft bynnen

den clockenslach van Souennhu(m) voir dusent golt g(ulden)

my(n) eines phennyngh vm [= om] die hilixuorwarde(n)

to voiltreck(en) als hy gelaift heft, Willem van

Oird als momber heer Pouwels voitsetting gedae(n)

 

Anclacht

 

Marcus vurss[chreven] claicht auer [= over] Willem van Oird als

momber heer Pouwels, en(de) seght dat sieckere

hilixuorwarden vpgericht, die heer Pouwels

weigerlich geweist to voiltreck(en),

derhalf(en) Marcus die kentliche noit gedrong(en)

den kommer an to legg(en), vm [= om] diselue hilix-

vorwarden voiltagen to werden, ende verhaipt

dat heer Pouwels na recht gehalden sall

sin ruenyngh te duen jaer ende dach ende

sine geloftenis qwitten, en(de) die hilixuorwarde(n)

genoich duen, off imfall van weigeringhe

beclaicht him vermoich des kom(m)erslaichs

Cond(en) anbecht mit den gerich(tliche) schaden,

 

Anclacht

 

Willem van Oird als momber antwort ontkennen(de)

den clacht mit den clachtp(ennyngh) mit den gerich(tliche) schade(n)

ende seght wie sich die sachen in alles to gedrag(en)

salmen horen in dach van konden, en(de) dinght

sich konden an mit den gerich(tliche) schaden

 

Dese saick bliefft vuytgestalt bis dat jaer en(de) dach vm [= om]

is van die ruenyngh, dat sall wesen vmbtrint [= omtrent, ongeveer]

seruatij

 

[afb. 76 rechts:]

 

Anclacht,

 

Dries Krouwels claicht auer [= over] Jan den Moller vnde

seght dat hy him schuldich is etlichen rogh vnde

gelt van verterde kosten, diself is hy eissen(de) mit

den gerich(tliche) schaden, Imfall van weigeringh beclaicht

him voir x. golt gul(den) my(n) einen Cond(en) anbecht

Dries erschient sich ten ij-en maill, den 30-en january a(nn)o 77 [= 30 januari 1577]

 

Anclacht

 

Henrich van Meill claicht auer Giesk(en) Jan Truingen

son, vnde seght dat sich Giesk(en) hefft gelust laten

him to auersegg(en) dat hy van him ontfang(en) solde

hebben iij brab(ants) gul(den), wilch Giesk(en) niet sall

konnen bewisen, en(de) durch suche woirden in

schaden vnde hinder geredt, ende so hy sulx

niet en bewees verhaipt dat Giesk(en) gehalden

sall sin den hinder vnde schaden to verricht(en)

off imfall van weigeringe, beclaicht him voir

x. golt gul(den) my(n) einen, kond(en) anbecht

 

Antwort

 

Giesk(en) antwort ontkennen(de) den clacht vnde den

clachtp(ennyngen) mit den gerichtlich(e) schaden, ende seght wie

die phennyngen gelicht en(de) ontfangen sint, sall sich

finden in dach van konden, kond(en) anbecht

 

[afb. 77 links:]

 

Anclacht

 

Die schoiltus van wegen des heren claicht auer

Gaert Jan Roisk(en)s son, ende seght dat hy gerichtlich

beleyt gehalden heft, en(de) dat hy befunden is, dat

hy ein hoip gelacht vp ein plaitz dair hy die niet

en heft behoirt gelacht to hebben dair auer hy ge-

koirt is, en(de) als hy vp die koir gepant voitsetti(n)gh

gedaen, So en twiffelt die schoiltus niet

Gaert sall schuldich sin die broick(en) to betalen,

hy bewees dan dat die plaetz sin erff wehr

wolde hij liden vnde dulden cond(en) anbecht

 

Antwort

 

Gaert antwort ontkennen(de) den clachtp(ennyngen) mit den

gerichtlich(e) schaden, en(de) en kent dem schoiltus

gheen broick(en) daer van schuldich to sien, en(de)

seght dat sin voirseten voir vnde hy nha dat

seluige erff auer die lx oft lxx jair in

him gebruck gehadt hebben, en(de) nymant dair

vp ennige hoip gemaickt hebben dan sin voir-

seten vnde hy oich nhie weilt dair vp beleyt

gehalden offt koren geschiet, So heldt hy sich

an sine rouweliche possessie vnde gebruck, vn(de)

heldt dat erff voir sin beiste erff dat hy heft,

die schoiltus bewees dat so recht dat idt

gemeynt wehr must hy liden vnde dulden

Cond(en) anbecht, en(de) verbint sulx mit oirk(on)t

 

Die schoiltus verbint mit oirk(on)t, so gerichtlich

als Gaert sich vermit dat idt sin erff sy

so gerichtlich sal hy des schuldich sin te bewisen

 

Conden des schoiltissen teg(en)

Gaert Roisk(en)s

 

Die schep(en) dragen aff dat die plaitz beleyt vnde

oich gekoirt is, dan kan Gaert bewisen dat

idt sin erff sy, dat sint sich in vuytdracht, veroirk(on)t

 

[afb. 77 rechts:]

 

Die schoiltus seght nachdem die gericht(en) getuecht

dat die koir geschiet is, en(de) dair vuyt blickt dat

idt gemeynt sy, so en twiffelt hy niet Gaert

sal schuldich sin die broick(en) to betalen,

 

Cond(en) Gaert Roisk(en)s teg(en)

dem schoiltus

 

Gaert widerleght die kontschap so wit alst

recht vnde verbint mit oirk(on)t dat die schoiltus

noch niet bewesen, dat die plack gemeint

sy

 

Henrich Wagenmeick(e)r, Peter Verfoirt, Jan Verhellen

Jan Giesk(en)s, Gerritgen Belikens, Jan Martens

tugen so langh als sy gehoieghenis gehadt hebben,

dat sy alle tit gesien, dat die plaetz myt hoep vp

off to furen, offt gebruckt is worden van Tis

Kosters vnde sinen nakomeli(n)g(en) vnde nymant

anders oich niet gehoirt oft gesien dat die

plack je werlt gekoert is worden dan deser

jtzig(e)r tit, veroirk(on)t so lief als verwert

 

Gaert seght damit genoichsam bewesen inhalt

sinre verantwortingh, dat sin voirseten voir

vnde hy nha van lxx [= 70] jaren dese plaitz

gebruickt hebben vnde nymant

anders so en twiffelt hy niet hy sall by

den gebruck bliuen, tot tit hy mit lantrecht

dair vuyt gewonnen wurdt, dan hy heldt

die plack voir sin erff

 

Die schoiltus widerleght sin tegendeils ingefurde

konden so wit alst recht, ende seght dair synne(n)

ghein konden die gehoirt sint dat sy getuecht

dat dese plack sin erff sy gelich hy sich in

sinre verantwortungh vermeten heft

 

[afb. 78 links:]

 

Vonnis

 

Die schep(en) cleert sy hebben noch ter tit gheen konden gehoirt

die den gedanen beleyt vnde koren contrarie sint

die schoiltus veroirk(on)t

 

Reinck(en) Erk(en)s verbint mit oirk(on)t dat hy vp Gerrit

van(den) Kruckum gewacht vnde gewaert vnde niet

en is erschienen, so en twiffelt Reinck(en) nicht

hy sall hebben ein gewonnen kommer

 

Den xxxi-en dach january a(nn)o lxxvij [= 31 januari 1577]

 

[afb. 78 rechts:]

 

Gicht wort

 

Lenert Ferfergert heft Bestien

Muns laten ferbiden met den

gerichsbadt vnd Wilm ter Linden

Wilm in den Huick scepen dat

Bestien vpt guidt an di kerck

uyt gan of stan of krot den en

fol soe for ets als in eins belangsigh

er hedt hom dan for irst

den lickop betalt

dat vp Bestiens futsedtingh

gedan

 

Lenert Ferfergert klacht oufer

Bestien Muns seght dat er hom

nit foltogen en heft soe si met

den andren ferdragen sin etselfe

hom nit en stet toe liden for c [= 100] golt

g(ulden) min e[i]ns pe[nn]inghs dinght sigh

des kunden an met dem gerich-

tlycken sc[h]aden

 

Sebastianis vntkent [= ontkent] Lenert sinen

suager [= zwager] di klacht klachtpe[nn]ingh

 

[afb. 79 links:]

 

met dem gerichtlicken sc[h]aden

vnd helt dat guidt an di kerck

tot sin eigen vnd selft erf di

wilt in en synt deilige frei

dingh tussen suster vnd

bruder met borden derfer

disen ferblefen is

dat er den lickop vnd godts

pe[nn]ingh afbetalt heft

seght di pe[nn]inghen Leitien

fan forss[hreven] guidt fan sin an

part komen alst sint jar op

nastkomen deden tadagh is

wil hom vp legen vn betallen

kunden anbedinght met dem

gerichtlicken sc[h]aden

seght dat di en nabur den

audten met gen ferbot ter banck in

mach winen dan wal di en

den andren sin eigen guidt

ferbiden nit vm scadt of

scolt

 

[afb. 79 rechts:]

 

seght Lenert forss[chreven] ferbint met

oirken [= orkont] dat Bestien sculdigh sal

sin toe bewisen dat hom dat guidt

met boren der kertsen ferblefen

is vnd ter liccopt vnd ter godts

pe[nn]inght dat sin eigen guidt is

 

Kundt vnkun scop fant forss[chreven] klacht

vn antwort tot besclut toe ordel tu

is in di bi gelachte scrifften bescrefen

vnder ordel hirvnder

 

uan anklacht antwort kundt vn

kunsscop wort vn weder wort wij-

sen di ersame scepen der dinck

banck des kersspels Seffenvm

na irer banck recht vnd bester

wit dat Lenert Ferfergerten

vnrecht ferbodt heft gedan vnd

Bestien Muns en rechte fer antwor-

dingh

 

Bestien ferbindet ordel

met oirken

 

[afb. 80 links:]

 

gichtwort

 

Jacop Dereskens als mom[b]er des kerst-

pels Sefnum heft laten penden an

Iacops Ferfergerts besten soe folia

copen der kumpitirt fol folduningh

oebraght vnd afdracht des scadens Jacop for

schuldigh was int kersspel Sefnum

vn gebort vnd sin lon der af vntafin-

gen forss tot iiij mal tu toe ger

vp hus toe lefren dat Jacop sculdigh

sal sin scin vnd bewis toe brengen

follefert vnd fol dan toe heben ter gu Gerrit dar

vp Jacop fut sedtinck gedan beide

ten rechten besceiden

Jacop als mom[b]er forss[chreven] geft for

benefent recht for sin klacht

dat Jacop gen fut sedtingh for

sulger vp gebonden rogh en

sal mogen geniten soe for

dis der scepen ter kuntrarien

klert is willick sin klacht toe

sceren

 

der scepen clert dat

Jacop en vnrechte

fut settjngh gedan

heft

 

[afb. 80 rechts:]

 

Gicht wort

 

Jan Ferdelen fan der Horst heft laten ge-

dagen ter banck Geret fan Tungerloe

vp sin naburecht

Jan Ferdelen klacht oufer Geret fan

Tungerloe segth dat forss Geret Janen

sculdigh is bleffen xij g(ulden) b(rabants) vngeferlick tot

guder reckningen in weigeringen fan

der beklacht Jan Gereden for xx golt g(ulden)

min ein pe[nn]inghs vnd allen scadt met recht

kunden anbedinght met dem gerichtlicke

scaden