[afb. 61 links:]
roickhoinre schuldich sint als erftins gueder, so
verhaipt hij dat This oich niet fry en sall sien
Peterken Wieuen tuecht dat hy oich roickhoinre van
Schencken betaelt heft vnde dat durch dwanck des
rechten,veroirk(on)t so lie als verwert
Damit bewiest die momber dat Peterken Wieuen
wilch is die naiste nabur van Tis Verlinden
dat roickhoin bet(alt) heft
Geertgen Schroirs en(de) Gaert Ort son tugen dat
sy alle tit die roickhoinre betaelt hebben, dan
weeten niet off sij die schuldich synnen oft
niet, verork(on)t
Damit bewiest die momber dat die naburen
van Tis die roickhoinre betaelt hebben
Jan Simontz en(de) Jan die Moller schep(en) dragen
aff dat m. Jan Smitz voir hoir getuecht
en(de) by sin priesterschap behalden, dat hy ein
lange tit ein rentmeest(e)r van die heren vand(e)r
Donck geweist is, en(de) duck vnde mennichmaill
vm die hueser geschickt en(de) die roickhoinre laten
halen en(de) deself an sinen heren vp Biecht
geschickt, dan der tit nymant geweist is die
in die betalingh weigerlich geweist is
Die schep(en) dragen aff dat m. Jan ongeferlich by
die viertich jair rentmeister is geweist vand(e)r Doinck,
m. Jan tuecht oich dat hy wall 40 jair ongeferlich
rentmeister geweist is,
Damit bewiest die momber sine lanckwelige possessie
en(de) myt sin ingefuerde conden genoichsam bewesen
dat die vand(e)r Donck ende voir vnde hy als momber
nha alle in der roickhoinre in heffen vnde boren ge-
weist, en(de) oich bewesen ende myt Tisen eigen getuch
[afb. 61 rechts:]
dat hy betailt heft, so verhaipt hy noch dat hy nha
recht gehalden sall sien to betalen, Tis beweest dan
so recht dat sien huis bauen die andere naburen
van die roickhoinre geford(er)t wehr, must hy liden un(de)
dulden
Conden Tis Verlinden tegen
Schinck als momber
Tis wederleght all des mombers ingefuerde conden
so wit alst recht mit oirk(on)t, ende seght dat die
momber noch ter tit niet bewesen, dat Tis ennige
roickhoinre schuldich is, oich die conden die hy ingefuert
getuecht hebben, dat sy betailt hebben, damit is niet
bewesen da sy deself na recht schuldich sint, verhaipt
derhalf(en) noch dat die momber ein onrechte forderongh
en(de) hy ein rechte veranwortingeh gedaen sall hebben
Tis seght oich nademaill des mombers principale
ghein gruntheer van desen kerspell is en(de) die momber
dair enbauen [= daar en boven] onferwonnen die rechten gepant heft,
so verhaipt hy dat die momber onrecht te banck
sall staen
Die momber verbint met oirk(on)t dat This niet bewese(n)
dat sin guet mehr friheit solde hebben van die
roickhoinre dan die ander naburen, en(de) verhaipt
dat hy voir die erfgerechticheit des huis vand(e)r
Donck sal mogen peinden
Vonnis
Die schepen cleert, sy hebben noch ter tit ghein conden
gehoirt, die de momber des huis vander Donck an sinen
gebruck hinderlich sin, Schinck veroirk(on)t als momber.
[afb. 62 links:]
Conden Gaertz van Louen [= Loven]
tegen Wernner Leitgens
Die momber van Gaert van Louen streckt
in ter conden ein cedull, melden(de) van die
patingh der berck(en)
Jan Derickss Verhees en(de) Jan Verhees en(de) Gerritg(en) Schepers, dragen
aff dat sy geleyt bynnen geweist vp die plack
dair dese berck(en) gehouwen, en(de) gesien dat
die niet gehouwen en sint geweist an die
vier deilen inhalt der cedulen, dan vp ein
anderen oirt die Gairt van Louen [= Loven] myt
to horen veroirk(on)t
Jan Roisk(en)s en(de) Jacop Nissen schep(en) dragen aff
dat Jan Derickss Jan Verhees en(de) Gerritg(en)
Schepers gelich sy getuecht oich voir hoir afgedrag(en)
hebben, en(de) bynnen oich vp die plack geweist
en(de) sulx geschien, veroirk(on)t so lief als verwert
Die momber seght genoichsam bewesen mit sin
cedull en(de) conden, dat hy tot sin gedeils to
die berck(en) mit onrecht gehouwen, verhaipt
dat hy gehalden sall sien restitutie oft beeteringh
te duen inhalt der clachten
Wernner Leitgens heft gerichtlich(e) belaifft in ein
voill gericht en(de) gespannen banck, dat hy tuissch(e)
dit en(de) dat naiste gedingh, Gairt van Louen
sinen schaden en(de) gerichtzkost(en) voilcomentlich sall
vp richten en(de) betalen, So hy auer dair Jnne
versuemlich wehr, sall hy ten naist(en) guide borg(en)
stellen, en(de) idt vonnis erwacht(en), of die heer sall
him borgen verleenen
Den 14-en octobr(is) a(nn)o [15]73
Die schepen cleert, dat die schoiltus van weg(en) des
heren den gerichtzbaid befelen sall, dat hy so vill koirns [= koren]
vuytdorssen en(de) vercop(en) sall van dat deill dair idt gebreick an sy
van(de) noetbou(m), dat die bou(m) onderhalden mach werden, der
des anderen deill niet to niet an mach gaen veroirk(on)t
[afb. 62 rechts:]
Die gichtwoirden in schriften ingelacht
Anclacht
Derich Schinck als momber Gosen Derickx claicht
auer Jan van Hartefelt, afeissende sieckere schien vnde
beschiet voirt sigell vnde brieff, dair an hy
tot sin gedeils to berechticht mocht sien, die Heintk(en)
Montz ende Geertgen eheluide achtergelaten hebben
oich einen hilixschen eyngh die Heintk(en) Montz in stainder ehe myt Geertgen
Gosens belaift heft Gosen Derichs myt Grietgen siner huisfr(ouw)en,
inhalt einre hanteick(en) als sich in dach van conden
finden sall, wat vp den hilix penny(n)ck bet(ail)t is sall guid(en)
kortingh sin, Jn weigeringh beclaicht him vermoich
des kom(m)erslaichs, Conden anbecht mit den gerichtlich(e)
schaden
Antwort
Jan van Hartefelt antwort ontkennen(de) den clachtpenny(n)gh
mit den gerichtlich(e) schaden, en(de) but sinen barch dein
af to leggen na gewis der schep(en), desgelick ontkent hy
die geheele clacht, die oirsaichen salmen spuren in
dach van conden, conden anbecht mit den gerichtlich(e) schade(n)
Die momber seght dat hy verhaipt dat Hartefelt
gheinen barch sall genieten
[afb. 63 links:]
Conden Geertgen Verlinden
tegen Willem van Oird Mais
Nollick(en)s en(de) Gaert Custers
Ein besegelden brief in dato sestien ter cond(en)
ingelacht
Noch einen brieff in dato liij ter conden
ingelacht
Damit bewiest Geertgen dat sy anden erf
rogh geerft ende geguet is, ende nachdem
die brieff mytbrengen by gebreck van betalingh
vuyt to mogen peinden, en(de) sy Geertgen sulx
gedaen heft, en(de) Willem van Oird sinen voit
dair voir gestalt, verhaipt sy dat WIllem
sall schuldich sin den geheist(en) rogh to betalen
en(de) in kosten vnde broick(en) gefallen sien
Die schep(en) dragen aff dat Jan Coppen vuytt(e)r den
schatbueck is vuytgedaen, en(de) dat Gerrit Verlinde(n)
die schattingh vanden rogh by sin schattingh ge-
namen heft, veroirk(on)t
Damit bewiest sy dat die schattingh vanden
rogh by hoir schattingh gesat, en(de) dat Willem
van Oird den pacht vm [= om] der schattingen will
inbehalden mit onrecht gedaen heft
Geertgen Verlinden dinght sich an dese seluige
sigell vnde brieff vnde acten in behuef ores recht(en)
tegen Mais Nollick(en)s in effect
gelich sy in saick(en) van Willem van Oird bedinght
is,
Gairt Custers saick is vuytgestalt [= uitgesteld] bis ten neist(en)
[afb. 63 rechts:]
Conden Willem van Oird
Willem verbint mit oirk(on)t dat Geertgen noch tot
tit niet bewesen hefft, dat sy voir bynnen jairsen
pacht gepant heft, ende widerleght alle Geertgens
ingefuerde conden so wit alst recht, ende seght die
sigell vnde brieff van onwerden to sien, dwiell
sy den rogh niet gewonnen vnde geworuen heft,
Jan Verhees gerichtzbaid tuecht dat hy in voiller kerck(en)
gerup(en) hefft dat nymant ennige pecht soll vuytricht(en)
die schattingh wehr voir irst betailt, veroirk(on)t
Damit seght hy genoichsam bewesen dat inder kerck(en)
gerup(en) dat nyment ghein pecht sall vuytricht(en) die
schattingh must voir irst betailt wesen,
Gaert Custers tuecht dat hy viff gul(den) inder schattingh
gelt vnde heft niet mehr dan viij morgen erffs
vnde huis vnde hoff mit drie virdell weyen, en(de)
gilt dair vuyt ij mal(der) rog(gen), so lief als verwert
Geertgen wederleght Willems ingefuerde conden
so wit alst recht, en(de) verbint mit oirk(on)t dat Willem
niet bewesen, dat hy die schattingh vanden rogh
bet(ail)t heft, dan Geertgen heft bewesen dat sy die
schatting bet(ail)t heft
Mais Nollick(en)s treckt die acten in behuef sins recht(en)
die Willem van Oird bedinght hefft, in effect tot
sinre noittruft gelich die bauen [= boven] verhailt sint
Vonnis
Die schepen cleert, Willem van Oird sall inhalt brieff
vnde sigell vpleggen vnde betalen, Geertg(en) veroirk(on)t,
Die schep(en) cleert Mais Michill Maes son, sall inhalt
brief en(de) sigell vplegg(en) vnde betalen, Geertg(en) veroirk(on)t
[afb. 64 links:]
Anclacht
Lenart van Westerbeck claicht auer Clais Krouwels
en(de) seght dat ein titleden is, dat hy hier verwin
hefft gehadt, en(de) an him noch resten souen [= zeven]
mal(der) roggen, die hy is eissen(de) mit den gerichtlich(e)
schaden Jn weigeringh beclaicht him voir viftich
golt gul(den) my(n) einen cond(en) anbecht vp sin Horst(e)r
recht
Lenart verlet Clais vp wider recht
Gerrit Geubels ein kom(m)er geslagen an Reintk(en)
Erck(en)s die ionge gereet vnde ongereet voir xxxiij
g(olt) g(ulden) my(n) einen, Reintk(en) voirsettingh gedaen
Anclacht
Gerrit claicht auer die jonge Reintk(en) Erck(en)s
en(de) is him afeissen(de) die phennyng(en) vermoich
des kommerslaichs vnd(e) allet tot guide
reeckenyngh cond(en) anbecht mit den gerichtlich(e) schad(en)
Antwort
Reintk(en) antwort ontkennen(de) den clachtpennyngh
mit den gerichtlich(e) schaden, en(de) en kent Gerrit
niet gehalden to sien, Gerrit bewees dan so
recht dat hy him gehalden wehr, must hy liden
vnde dulden, cond(en) anbecht mit den gerich(tliche) schad(en)
Den xiiij-en dach octobris a(nn)o lxxiij
Conden des mombers van
Gosen Derichs tegens Hartefelt
Die momber streckt in ter conden die hilixuor-
werden, tuisschen Gosen Derichs en(de) sine huisfr(ouw)
vpgericht in dato lvij den vij-en febriuary
Gosen verbint die hilixuorwerden mit oirk(on)t
[afb. 64 rechts:]
en(de) insunderheit dat punct dat alle verstriff Gosen
Derichs an sine hilixphennyngh onferkort sall sien
streckt noch in ein besegelte conschap by dem gericht
to Walbeck versigelt vnde gepassiert in dato lxxiij
den xviij-en sieptembr(is)
Derich Bestgens duet den inhalt der besegelter conschapp(en)
so vill sin p(er)soen belanght, gestant
Tuecht oich mit dat him kundich is, due [= door] Gosen
Derichs mit sinre huisfrouwen in die ehe getrede(n)
dat denmaill Heintgen Montz sin brud(e)r vnde
sin huisfrou Geertgen gelieft vnde geleift hebbe(n)
veroirk(on)t
Schinck als momber verbint die besegelte conschap
mit oirk(on)t, en(de) bewiest damit, dat myt die
conschap die hilixcedull geconfirmiert is,
Derich tuecht noch dat hy dair by geweist dat die
p(er)sonen in die Walbeecksche certificatie vermelt
getuecht vnde afgedrag(en) hebben, inhalt derseluer
bewehtt so recht
Tuecht oich dat Jan van Hartefelt Geertgen sinre
swegerse na afsteruen [= afsterven] van Heintgen Montz, tot
ehe en(de) tot sin huisfr(ouw) gename(n) vnde geweist is
veroirk(on)t
Noch ingestreckt ein hantteick(en) van Heintgen Montz
selffs geschreuen in dato lvij melden(de) van die
beloftnisse des hilixphennynghs myt sinre docht(e)r
an Gosen Derichs
Jan Roisk(en)s schepen en(de) Derich Bestgens duet gestant
dat die hantschrift van Heintgen Montz eigen hant
geschreuen is
[afb. 65 links:]
Jan Roisk(en)s tuecht oich dat Geertgen Heintg(en) Montz
huisfrou myt den brullofs dach geweist is, due
Gosen Derichs sin huisfr(ouw) gekreg(en) heft, veroirk(on)t
so lief als verwert
Schinck als momber verbint die hantschrift
myt oirk(on)t, melden(de) dat Gosen Derichs in
hilixuorwerden belaift is vjc [= 600] dal(er), ende
noch dat punct dat Gosen togeordenet sin
ij briuen [= brieven] id(e)r van hondert rid(e)r, die
Gosen noch ter tit niet ontfang(en) hefft
Noch ein besegelde certaficatie in pappier geschre-
uen by dem gericht van Walbeck versigelt in
dato lxxiij, den xviij-en septembr(is), veroirk(on)t
Damit bewiest die momber dat Gosen Derichs
bij leuen Heintgen Montz die reeckening(e)n ge-
sonnen hefft, en(de) niet tot konnen komen en(de)
geweigert sy,
Noch ein conschap schriftlich(e) ingelacht van Marte(n)
Jegers, in dato lxiij den xxiij-en dach octobr(is)
Damit bewiest die momber dat Gosen marent [= getrouwd]
geweist is, en(de) der tit fruntschap oft recht geson(n)en
hefft
Derich Montz tuecht dat him kundich is dat
sin brud(e)r Heintken Montz myt sine huisfrou
Geertgen viij erf mal(der) roggen alhier bynnen
Souen(u)m staind(e)r ehe gegul(den) hebben, an
wilchen rogh tot der helften to die momber ein
kom(m)er heft geslagen
Jan Roisk(en)s tuecht oich dat hy denmaill gerichtzbaid
geweist is due Heintgen Montz en(de) Geertg(en) eheluide
die iij erf mal(der) rogg(en) gegul(den), en(de) dat sy dair in geerft
vn(de) gegeut sin
[afb. 65 rechts:]
Jan van Hartefelt tuecht dat hy die gued(e)r die Geertg(en)
sin huisfr(ouw) za[liger], verlaten, in sin gebruck genamen heft
gereet vn(de) ongereet
Jan Roisk(en)s tuecht oich dat hy to Arssen geweist is due
Heintgen Montz in sin sterfbed gelegen, en(de) dat denmail
Gosen Derichs by him gecomen is, en(de) beclaichden
sich dat die doir van sin stieffmoider him voir
togeslaten werd, dat hy by sinen vad(e)r Heintgen
nicht en moch komen, en(de) damit reeckenen sines
hilixphennynghs half(en)
Jan van Hartefelt tuecht dat alle dat jenige dat hy
van wegen sinre huisfrouwen hefft, bynnen
to samen hantschriften, en(de) heldt diself voir idt beiste
guet dat hy heft, seght oich so vill mehr, dat hy
wall bewisen wolde so es nodich wehr, dat
Geertgen sine huisfrouwe gerne gehadt hed
dat Heintk(en) vn(de) sy solden maick(en), dat alle gued(e)r
twee siden hedden mogen gripen, en(de) dat Heintk(en)
des ouer all niet gestaden wolde, seggen(de) Neen
wie idt langhst leue(n)t, sall dat strick(en), tsamen veroirk(on)t
Die momber verbint mit oirk(on)t dat myt Hartefeltz
conschap to spueren [= sporen] is, dat Geertgen die gued(e)r
van Heintgen Montz oren voirman, en(de) hy Hartefelt
na afsteruen sinre huisfr(ouw)en na behalden heft
gereet en(de) ongereet
Die conschap van Marten Jegers is deser gestalt voirbehalt(en)
dat hy ten neist(en) sin noit sines vuytbliuens
inbreng(en) sall, oft die momber mach him alsdan
ein clachtpennyngh vplegg(en)
Hartefelt werden sin conden voirbehalden ten naist(en)
to gebruck(en), dwiell sin jegendeill noch niet van conde(n)
geslaten is,
[afb. 66 links:]
Schinck als momber streckt in ein schriftliche conschap
vuyt handen van Marten Jegers in dato lxiij
veroirk(on)t
Marten Jegers tuecht, dat Valenus van Gelre him
der tit als ein gerichtzbaid to Arssen, due dit vurss[chreven]
schrifte vp ansueck(en) van Gosen Derichs was vpge-
richt, myt dat schift by Geertgen Heintk(en)
Montz huisfr(ouw) gegaen, en(de) hoir datselff voirgehelde,
dair vp Geertgen geantwort, Sy wolde sich
myt jren [= haar] frunden bespreecken, en(de) dan eine(n) dach
anstym(m)en, en(de) sich myt Gosen Derickx, niet
allein des hilixphennynghs, sunder alle dat
jenige dat sy mit den anderen iduen hadden
guetlichen verdragen, damit jre eruen ko(m)pstig(e)r
tit ghein(en) mangell muchten hebben, en(de) dat
derhalf(en) dit schrift is onbeteick(en)t gebleuen
veroirk(on)t so lief als verwert
Die momber verbint, Martens getuch mit oirk(on)t, en(de)
seght dat hy genoichsam bewiest, dat die hilixphenny(n)gh
vuyt Heintken Montz en(de) Geertgens nagelaten guede-
ren behoirt betailt to werden, dwiell Geertgen
sulx an Valenus van Gelre oft sinen richterbaid
belaifft heft, oich genoichsam bewesen dat Gose(n)
Derichs duck vnde mennichmaill sulx mit recht
vnde oich ter fruntschapp(en) versocht, vnde afgeslag(en) is
worden.
Noch seght die momber genoichsam bewesen mit die
hilixcedull, dat Heintk(en) Montz Gosen Derichs myt
sine huisfr(ouw) stainder ehe, belaift heft, sulchen hilix-
phenny(n)gh inhalt der cedulen en(de) Heintken selfs
onderschreuen myt ein hanteick(en) en(de) dat Geertg(en) na
dat Heintk(en)s belaift heft myt Gosen to verdrag(en)
en(de) verrichten, gelich hy to Arssen tot mehrmalen
ter fruntschapp(er) vnde mit recht versocht heft, So sall
die momber sulx hebben mogen versueck(en) an alle na-
gelatene guederen van Heintk(en) en(de) Geertg(en) verbleue(n)
tot die betalinge des hilixphenny(n)ghs, So Jan van
[afb. 66 rechts:]
Hartefelt segg(en) mucht dat Gosen Derichs sulx sueck(en)
solde to Arssen in dat sterfhuis en(de) hier niet, seght die
momber, So veern desen rogh veronderpant wehr
dat jmant dair by verkort wehr, dat hy
dan sulx to Arssen must versueck(en) dwiell auer dat
niet en is, so is den rogh van Geertgen nagelaten,
en(de) verhaipt dairn(en) ein rechte
forderingh gedaen thebben
Conden Johans van Hartefelt
Jan van Hartefelt verbint mit oirk(on)t, dat sin jegendeil
van conden heft geslaten, ende seght vp dat jegen-
deils ingefuerde conden, dat diself him vermoich
sine gedane antwort niet hinderlich sullen sien
sunder dienstlich tot sinen recht(en), deser oirsaick(en),
dat alle die conden so hilixcedull montlich oich
Henrich Montz za[liger], eigen hant Holtappels, Michiell
vn(de) Rodemans conschap ingebracht, angaen hilixuor-
werden, vnde demselfigen heis onder desen gerichtz-
banck met gehorich, noch oich den hilick hier niet
geschiet, sall dairn(en) den clacht sines vormeinten
eis alhier mit recht niet hebben mogen sueck(en)
sund(e)r irst in dat sterfhuis want aldair voir dato
sines kom(m)erslaichs so wall recht gegaen als hier
Ten ij-en so die kleg[e]r oich geheist heft brieff ader
cedulen van vuytstain(de) phennyng, Seght Hartefelt
dair vp dat alle die jenige dair van sin die hy
weet hantschrift(en) vn(de) mit sich brengen thoinder
of helden, weet ein ider wall wair sulx nha
lantrecht horen vnde fallen, Edoch by dein cleg[e]r
weinich bewis gedaen verhaipt die beclachte
derhalf(en) en(de) der oirsaick(en) als in conden blick(en) sall
dat die cleg(e)r ein idele kom(m)er angelacht sal hebbe(n)
folgen Hartefeltz conden fo[lio]: sequenti
[afb. 67 links:]
Conden Gerrit Geubels tegen
den jongen Reintgen Erck(en)s
Heer Pouwels van Cronenborch Jacop This, Lenart
Schutten Wientg(en) van Eind Derich Bestgens
Denis die Cust(e)r, Deen Wienen, tuegen dat
sy voir dese parthien gereeck(en)t hebben, na
jrer beister weet, also dat sy befunden dat
Reintk(en), Seigerk(en) schuldich bleiff xv rid(e)r gul(den)
veroirk(on)t, so lief als verwert
Heer Pouwels tuecht so vill mehr, dat sines
onthaltz gereeck(en)t is, dat vier royer lantz van
xv rid(e)r sullen afgaen,
Dair vp seght Gerrit dat hy mit die
conden genoichsam bewesen dat Reintg(en)
in die reeckenyngh Seigerk(en) schuldich ge-
bleuen is xxx Horns gul(den), die sall hy vp
leggen vnde betalen, bedruckt Reintg(en) dat
hy oft Seigerk(en) him jet wes wid(e)r gehalden
oft verkort hebben, sint him dair na idt recht
apen,
Slut van cond(en)
Conden Reintgen teg(en)
Gerrit Geubels
Reintgen wederlegt alle Gerritz ingefuerde
conden so wit alst recht, en(de) seght het
mach wall sien dat ehr tietz [= eertijds] sulche reeckeny(n)gh
is gehalden worden, dan Seigerken Gerritz vad(e)r
vn(de) hy hebben dair van den anderen qwitge-
schulden, en(de) seght dat sich wall reecke-
ningh befinden solde, dat die 4 royen lantz
Reintgen solden to rugh komen, en(de) dat sij verdrag(en)
dat Seigerden Reintgens lant niet noch Reintgen
Seigerk(en)s lant meten solden, en(de) so den anderen
qwitgeslag(en)
[afb. 67 rechts:]
Gerrit verbint mit oirk(on)t nadenmaill Reintgen
Erck(en)s sich vermeten dat Seigerk(en) vnde hy den
anderen qwitgeslagen en(de) sulx niet bewesen, so
sall hij vplegg(en) vnde betalen
Vonnis
Die schepen cleert Reintk(en) Erk(en)s sal vplegg(en) vnde
betalen vermoich jret gehaldener reeckenyngh inhalt
dat kontschapp(en), bedunckt Reintk(en) by die reekenynge
oft sunst verkort tot sien, idt recht steet ider apen,
Conden Jans van Hartefelt teg(en)
Schinck momber Gosen Derichs
Hartefelt treckt an die anclacht Gosen Derichs en(de)
streckt diselff in ter conden
Dair vp seght Hartefelt dat die gericht(en) genoichsam
spueren konnen, dat die momber van Gosen
Derichs eghem actie en heft oft sueckt vp die
ij mal(der) roggen dair hy die kom(m)er angelacht
sund(e)r van sieckere sigell vnde brieff hantschrift(en)
vnde andere cedulen to inhalt der clachten, ende
dwiell dan Gosen Derichs vp die ij mal(der)
rogg(en) ghein spreeck en heft verhaipt Hartefelt
dat die momber ein onrechte kom(m)er gedaen sall
hebben, ende die ij mal(der) roggen verdedinght hy
als ein tucht(e)r, vnde sullen him oich na den
lantrecht als tucht(e)r to komen, ende ghein tucht(e)r
sall schuldich sin ennich erffguet to verdedingen
Die schoiltus vnde lantschriuer tugen, dat ehrtietz [= eertijds]
bynnen Venray by den gericht aldair in saick(en) tuissch(e)
Reiner natuerliche son van Hoen tegentz Jacop Theuwen
als gegul(den) hebben ein guet van Jan van Wanssum
vp wilche guet Bastiaen van Inckefoirt sieckere
[afb. 68 links:]
phennyng(en) veronderpant wehren, dair die besten
Hoen vp forderen(de) was sieckere hilixphennyngh
die This Masen him myt sinre huisfr(ouw)en belaift
had, dat aldue gewesen ward, dat Reiner
Hoen irst to Venlo in dat sterfhuis sueck(en) solde
en(de) wat hy dair niet becomen kund, solde
hy voirt anders mogen suecken, referiren(de)
sich widers vp dat Venraitsche signaet
Veroirk(on)t so lief als verwert
Hartefelt streckt in ein besegelde certificatie by
dem gericht van Arssen versigelt in dato lxxiij
veroirk(on)t
Damit bewiest Hartefelt, dat voir den belaifde(n)
hilixphennyngh dair idt sterfhuis gelegen borg(en)
gestelt sin, wie alle tit gebrucklich dwiell
dan die cleg(e)r diself borgen ter plaitsen dair
sy geseten niet versocht heft so recht, so is der oirsaick(en)
insunderheit ein(en) onrechte forderongh, die de
momber gedaen heft, so waeirheit die cleg(e)r
aldair in dat sterfhuis anden borgen sine ver-
meinte actien forderen wurd sall him niet
anders bringen dat sich der saick(en) na recht eigen
vnde geburen sall, verhaipt Hartefelt die ont-
kentenis sinre antwort genoichsam bewesen
to hebben, dat dit hier niet gehoren en sall dwiell
clag(e)r oich niet bewesen, dat hy ennige vpspraick
vp dese ij mal(der) rogg(en) heft twifellt oich niet
dat idt gericht sich in saick(en) muegen sullen
die niet ond(e)r horer banck gehoren, So auer
idt recht vermocht dat clegers actioen hier
gehorich vnde angenamen solde werden, dat die
beclachte niet verhaipt, voirbehalt den die
[afb. 68 rechts:]
beclachte wider noittruft, vnde conschapp(en) van
bewis den principalen eis to verdedingen mit
recht, ende will folgentz alle des clegers conden
widerleght hebben mit oirk(on)t so wit alst recht
vermach ende seght dat Marten Jegers conschap niet
hoger to achten dan ynckt vnde pappier, is myt
gheine onderteyckeninge bekrafticht, en(de) so viel sin selffs
kontschap voir sin p(er)soen antreft, ein conde ghein
kond, will die oich widerleght hebben so wit alst
recht, ende seght oich dat sich nim(m)ermehr sall
bereden, dat by tiden Valenus van Gelre ennige
gerichtzp(er)sonen schoiltus, schep(en) oft gerichtzbaid geweist
sint, en(de) verhaipt genoichsame conden gelegt hebben
vermoich sinre ontsatinge en(de) will damit den
rechten befelen, ende slut hiermit van conden
Die momber seght so vill Hartefelt antreckt der
borchtalen belangen(de), verbint hij mit oirk(on)t dat
Hartefelt niet bewesen dat ennige borchgen
gerichtlich gestelt sint voir den hilixp(ennyngen), verbint
oich mit oirk(on)t, dat die hilixcedull, noch oich Heintg(en)
eigen hantschrift ghein borgen myt en bringht
Angain(de) [= aangaande] Marten Jegers conschap, Js der tit richt(e)rbaid
geweist to Arssen en(de) heft in sinen eidt gestaen
due Geertgen Heintk(en)s huisfr(ouw) die beloftnis
inhalt der conschapp(en) gedaen heft, Angain(de) des
schoiltissen vnde lantschriuers getuch vanden
gewis to Venray, Js deser saick(en) ongelick
nadem die stridige [= strijdige] gued(e)r to Raey verwapent
waren, en(de) Bestgen gutten tot kort gecomen solde
hebben an sine phennyng(en), solde sunst van Raey
int sterfhuis niet sien gewesen worden, So
vill die besegelte certificatie, dair Holtappell vn(de)
mehr anderen in getuecht, Tugen eindeils van
horen segg(en) mach oich mit wintwoirden van die
borchtall gewagen sien, mehr niet so bundich
[afb. 69 links:]
dat Gosen Derichs diself mit recht dair voir
mach ansien, ende dat Holtappell gesacht vn(de)
tuecht, dat Jan Gerrits borch solde sien worden,
en duet Gosen Derichs
ghein gestant dan hy heft Heintk(en) in sins
sterfbed an laten suecken vm [= om] ein clair reecken-
schap myt Heintk(en) vnde Geertgen, to halden
dat him niet heft mogen geburen, dan
die duer voir to geslaten, oich ein cond ghein
cond, ende widerleght die certificatie mit
oirk(on)t, dwiell nymantz vanden p(er)sonen
voir deser banck(en) geweist, en(de) jre conschapp(en)
bekrefticht so recht, en(de) oich niet bewesen
dat die segelen so recht bekreftich synen
So widerleght hy folgentz alle Hartefeltz conschap(pen)
so wit alst recht, en(de) seght dat hy die kom(m)er
niet hoger angelacht dan tot voildueninge
sines hilixp(ennyngen) en(de) voir alle alsulche sigell
vnde brief vnde cedulen, dair Gosen an be-
rechticht mocht sien, dair die schep(en) auer
wisen mach, ende verhaipt derhalf(en) ein rechts-
forderongh gedaen sall hebben,
Hartefelt seght dat niet gebrucklich sy gerichtliche
borgen to setten voir hilixphenny(n)gh, en(de) die
voilduenyngh des hilixphennynghs sal hy
sueck(en) int sterfhuis
Die momber verbint mit oirk(on)t, dat niet
[afb. 69 rechts:]
bewesen dat ennige borghen gerichtlich of sunst
anders gestalt sint vp den hilixdach,
Vonnis
[niets vermeld]
den xviij-en noue(m)br(is) a(nn)o lxxiij
Anclacht
Henrich van Kessell claicht auer [= over] Gerrit Nymegen
en(de) seght dat Gerrits brud(e)r Sebastiaen Henrichs
swag(e)r Simon Henrichs schuldich geweist van ein
vette beist viff rider, wilche vif rid(e)r Henrich
sint an beerst, en(de) Gerrit dair voir is borch
worden, diselfe(n)s hy him afeissen(de) mit den
gerichtlich(e) schaden cond(en) anbecht vp sin Horst(e)r recht
dese saick is ond(e)r ordels gestalt, en(de) ein id(e)r sall sien be-
scheit inbreng(en)
Anclacht
Peter Verfoirt claicht auer Deen Wienen, en(de) seght
dat Deen twistich geweist is mit Jan die Fockert, dair
vp sy an beide siden iiij gescheitzfrunden gekoren
dair Peter ein van geweist is, en(de) vp die saick(en) etliche
phennyngengen vertert, dair Deen in erkant tbetalen,
en(de) Peter vurss[chreven] voir dat gelaich borch geworden
is, en(de) dair voir gemaent en(de) angespraick(en)
wirdt, So verhaipt Pet(e)r dat Deen gehalden
sien dat gelaich to verricht(en) en(de) him schadelois
halden, off in weigeringh beclaicht him voir l. [= 5]
g(olt) g(ulden) my(n) einen cond(en) anbecht mit den gericht(liche)
schaden,
Antwort
Deen antwort ontkennen(de) den clachtp(ennyngen) mit den
gerich(tliche) schad(en) en(de) but sinen borch, en(de) en(de) [sic] kent Peteren
niet schuldich tsien, kan hy auer bewisen dat hy him
jetwes gehalden, will hy vplegg(en) vnde betale(n) cond(en) anbecht
[afb. 70 links:]
Den xxvij-en dach januarij a(nn)o lxxiiij [= 27 januari 1574]
Conden Marcus heer Pouwels
son tegen heer Pouwels
Marcus streckt in ein schriftliche contschap voir
den gerichtzbaiden, Jan Simontz vnde Jan Roisk(en)s
vuytgedragen
Die baid vnde schepen duen den inhalt der
contschapp(en) gestant dat die hilixkonden van Hoen
vn(de) Maes Michill Maes soin vnde Clais Weuers
voit him vuytgedragen hebben en(de) bewehrt
so recht
Peter Schoimeick(e)r, Hein die Cuper, Gerrit Pouwels
Pouwels Jetgens, Nis Cloitgens hilixkonden duen ingelick(en)
deser cedulen inhalt gestant, Tsamen veroirk(on)t
bewehrt so recht
Marcus seght mit sine ingefuerde hilixkonden
genoichsam bewesen, inhalt sinre clachten
Heer Pouwels en(de) Marcus halden Jacop This
constchap [sic: contschap] apen, sunst sluten sij beide van conden
Jacop This tuecht en(de) bliefft by die contschap die
die andere hilixkonden vuytgedrag(en) hebben,
Vonnis
Die schepen cleert, heer Pouwels sall schuldich
vnde gehalden sien die hilixuorwerden die hy ver-
moich der hilixkonden tuisschen Marcus sinen
son en(de) sinre huisfr(ouw) belaift, to voillentreck(en), ende
so hy sich weinden woll, /: dwiell hy ein giestlich
p(er)soen is :/ sal Marcus den heer anrup(en) die him
helpen sall tot voillentreckunghe der hilixbeloftenisse
veroirk(on)t
[afb. 70 rechts:]
Den xxij-en septembr(is) a(nn)o lxxiiij [= 22 september 1574]
Jan Verhees gerichtzbaid Jan Simontz en(de) Jan Roisk(en)s schepen
dragen aff dat Reintgen Giesk(en)s ein kom(m)er heft geslagen
an Wernerts Leitgens guet en(de) Peters guet Verbungh
gereet en(de) ongereet, dat sy bynnen den klockenslach van
Sou(n)im hebben voir ijc [= 200] rosenobelen my(n) eines phenny(n)ghe
tot guede reeckenschap, des sy Wernner en(de) Peteren
kund vnde weet gedaen, en(de) Wernner heft sinen
voit mit recht dair voir gestelt
Die broick heft Wernnert an sich gewonnen
Peter Verbungh en(de) Reintk(en) Giesk(en)s hebbe(n) hueden den xxij-en septembr(is) a(nn)o
lxxiiij voir schoiltus en(de) voill gericht verwilckhoirt en(de)
consentiert, dat Wernner Leitgens of sine kinderen
/: dwiel sy Wernnertz guet mit kom(m)er recht vpgewon(n)e(n)
en(de) ein deils dair in gericht na den lantrecht :/ datself guet
myt Gairt van Louen [= Loven] afscheiden vnde deilen mach
mit den voirbehalt, dat Wernnert noch sine
kinderen sich dat gebruck des guetz niet ondernhe-
men en sullen int klein of groit Peter Verbungh
en(de) Reintgen Giesk(en)s synen voilkomentlichen van
alles betailt, Sunst en(de) so langh wurdt him
alle Jre recht vnde gerechticheit dair sy vp dato in staen
voirbehalden en(de) hier mit nichten benhamen
Vp versueck Gairtz van Louen; begeren(de) vanden gericht
beleert to sien, wie vnde wilcher gestalt dat die scheidingh
vnde deilinghe bestendentlich geschien mach, dat es ein erff-
scheidingh vnde deilinghe sien vnde gehalden mach werden
en(de) begeren(de) dair van brieflich schien vnde bewis, So
cleren die schepen, nachdem ein affscheit by den ampt-
man, schoiltus vnde etliche van(den) gericht(en) hierbeforentz ge-
maickt vnde genamen sy, dair by bliuen sy, en(de) kenne(n)
[afb. 71 links:]
liden dat sulchen affscheit nageleift wurden auer [= over]
dwiell die schep(en) gefordert vnde gemeent worden
vm [= om] oir banckrecht te cleren, So seggen sy, dat
Peter Verbungh die dat guet van Wernner Leit-
gens vpgewonnen en(de) ingericht is, sin hant
irst vpduen moit, en(de) Wernner widerum
dair an eruen vnde gueden, en(de) idt guet
so sien maick(en), ehe vnde to vorentz hy be-
stendige erffscheidingh vnde deilingh duen ader
geschien kan, Gairt veroirk(on)t
Den ix-en february a(nn)o lxxv [= 9 februari 1575]
Anclacht
Die schoiltus van wegen des heren claicht auer Deen
Wienen, ende seght dat hy sich gelust laten inden
peell to misbruck(en), dair auer dat hy gepant en(de)
die pend mit gewalt gekiert vnde geschreckt
dair auer dat die Schutter gewoent [= gewond] geworden
Sall derhalf(en) gestraft werden an liff vnde leuen [= leven]
anderen tot ein exempell, ende dinght sich des
conden an mit den gericht(liche) schaden,
Antwort
Deen antwort p(re)sentiren(de) blinck(en)t gelt tot so vill
koren als hy na recht schuldich mach sien af
to nhemen en(de) by to legg(en) nha erkentenis des
gerichtz, So auer [= over] die schoiltus wider claechde(n)
auer lif vnde leuen, dat ontkent Deen
Cond(en) anbecht mit den gericht(liche) schaden, ende
p(re)sentiert sinen barch dat hy den Schutt(e)r niet
gewoent noch geslag(en), noch oich ghein pend mit
gewalt genamen to hebben, dan voitsettingh gedae(n)
en(de) dair nha die pend gekiert
[afb. 71 rechts:]
Jan Verhees en(de) Jan Roiskens schep(en) drag(en) aff dat
Henrich Kiespenningh ein kom(m)er geslagen an
Wernner Leitgens guet mit oich dair an dat Peter
Verbungh en(de) Reintk(en) Giesk(en)s van den vurss[chreven] guede
vpgewonnen hebben, an gereet vnde ongereet voir
ijc [= 200] rosenobelen my(n) eines phennynghs, en(de)
die gerichtliche weet, an Wernnert en(de)
sinen kinderen, mit oich Peter Verbungh en(de)
Reintgen Giesk(en)s gedaen, en(de) Wernnert
voitsettingh gedaen
Anclacht
Henrich Kiespennyngh claicht auer Wernner Leitgens
en(de) segth dat hy him schuldich is twee hondert
rider hoiftgeltz en(de) lxij rid(e)r, diself is hy eissen(de)
jn weigerungh beclaicht him vermoich des ko(m)-
merslaichs cond(en) anbecht mit den gerich(tliche) schad(en)
Wernner Leitgens duet gerichtlich(e) gestant dat hy
mit Henrich Kiespennyngh gereck(en)t heft en(de)
him schuldich gebleuen twee hondert vn(de)
lxij rider, die hy gerichtlichen belaift nu alre
naistkompstige s. Andries to betalen, des is die baet
die vp s. Andries tokompstich verschienen sall niet
dair by gereck(en)t, ende heft Wernner fernner [= verder]
gelaift, dat hy inwendich drie weeck(en) naist
dato deses sine kinderen mit den mo(m)ber Reintg(en) Erck(en)s alhier voir den gericht
breng(en) sall, dat sy gelicke geloftnis duen sollen
gelich hy jetz jegenwoirdich gedaen heft, wilch
die momber oich ingewillicht en(de) gelaift heft, en(de)
sall die kom(m)er in sulch(e)r werden bliuen gelich
hij hueden dato is, ter tit Kiespennyngh sine
voille betalinghe bekomen heft, ende Reintk(en)
Giesk(en)s is sine recht furbehalden, ende so vereren
Wernner die beloftnis nicht nha en qweem, en(de) den
kinderen hier brecht en(de) die geloftnis deden gelich
vurss[chreven], is verwillicht dat alsdan Kiespennijngh ein
gewonne(n) kom(m)er sall hebben
[afb. 72 links:]
Jan Roisk(en)s en(de) Reintk(en) Eck(en)s schep(en) dragen aff dat
Reintk(en) Erck(en)s die jonge ein kom(m)er heft geslag(en)
an Gerrit vande Krucku(m) an gereet en(de) ongereet
voir xxv golt g(ulden) my(n) einen, Gerrit voitsettingh
gedaen
Anclacht
Reintken) Erck(en)s die jonge claicht auer Gerrit vande
Kruckum afeissen(de) vif vnd twintich golt gul(den)
my(n) eines penny(n)ghs inhalt des kom(m)ergeslaichs
cond(en) anbecht mit den gerich(tliche) schaden
Antwort
Gerrit antwort ontkennen(de) den clachtp(ennyngen) mit
den gerich(tliche) schaden, p(re)sentiren(de) sinen barch,
en(de) dinght sich cond(en) an
Tonis Kolen claicht auer [= over] Frans Moller
Den viij-en dach juny a(nn)o lxxv [= 8 juni 1575]
Anclacht
Willem Staickenborch claicht auer Peter Hermens, vnde
seght dat ein titleden is, dat Peter him voir ein
schelm en(de) onfromer geschulden heft, datselbige hy
verhaipt (n)immermehr sall konnen bewisen, so hy
idt auer bewiest, will hy die man sien, bewiest
hy idt nicht, sall Peter die man sin, ende beclaicht
him niet to my(n) voir die schandelisatie voir viftich
golt gul(den) my(n) einen cond(en) anbecht mit die gerich(tliche) schade(n)
Vonnis
Die schep(en) cleert, nadenmaill dese parthien onder ein
gericht geseeten dair noch ter tit nymant rechts ge-
[afb. 72 rechts:]
weigert, so mogen sy den anderen ter banck
wynnen dan sy geseten, ende Staickenborch kompt
deser tit onrecht ter banck, Peter veroirk(on)t
Beleringe en(de) gewis tuissche Wernner
Leitgens en(de) Gaert van Louen [= Loven]
Die schepen cleert, also Wernner Leitgens gefordert
des haiffs en(de) guetz so Gaert van Louen vnde hy
tosamen binnen desen gericht van Souen(u)m hebben
scheidinge, deilinge vnde afsplitinge to mogen bekome(n)
ende angesien dat part oft deill van Wernner
Leitgens myt kom(m)er recht vpgewonnen was,
oich sine voirkinder in der tit niet mundich
geweist, Also dat die schep(en) vp verscheiden tiden
dair jnne erkant hebben, Jrstlich dat Wernnert
genoichsame waerschap stellen solde voir die on-
mondige kinderen, gelauen(de) [= gelovende] dat die scheidinge
vnde deilinge ein bundige erffscheidinge solde
sien vnde gehalden werden, damit Gaert van
Louen vnde sine eruen mit eine deilinge mocht(en)
afsien, Anderdeils erkant, dat hy den gewonnen
kom(m)er solde afstellen, en(de) idt guet weder sien
maick(en) e(nde) inhalt des protochols van Souennhim,
ende dwiell nu vpgemelte Wernnert sulx
allet voiltugen, ende die vurss[chreven] kinderen van
Wernnert Leitgens vp hunden mit oren vader
vnde momber Reintgen Erkens, voir desen gericht
vnde gespannen banck als mundich sinde geko-
men vnde erschienen, en(de) die onckost(en) die Gaert
van Louen in deser saichen gedaen voilkomentlich
betailt, ende dair nha eindrechtlich dem schoiltus
vnde gerichten angerup(en) vm scheidingh vnde deilingh
[afb. 73 links:]
So ist dat die schep(en) erkant hebben, vnde erkenne(n)
mitz desen, dat Gaert van Louen [= Loven] die afsplitsinge
scheidingh vnde deilinge des vurss[chreven] guetz duen
sall, vnde halden alsulchen afsplit[s]inge voir ein
erf scheidinge vnde deilinge van werden, mit
den bescheidenheit, dat ider sin halfscheit des
guetz, mit den pacht, thinsen, herpherdt vnde
beswerenis na aduenant sal annehmen
dragen, oich genieten vnde gebruck(en), ende die
deilinge also geschiet sinde, sall Gaert van
Louen damit genoich gedaen hebben, en(de)
niet widers dan tot sin gedeils to beswert
werden, dein heer in alles onferkort, act(um)
den viij-en juny a(nn)o lxxv [= 8 juni 1575]
Anclacht
Deen Jans son Verhees claicht auer [= over] Clais Krouwels
en(de) seght dat hy him schuldich is van ein afgegul(den)
pherdt viij dal(er) tot guide reeckenynge die is hy
affeissen(de) mit den gerich(tliche) schaden cond(en) anbecht
Conschap Johans die Moller
Johan die Moller tuecht dat hy dat half jair
molen pachts dat vorschreuen was ehr Schinck
an sinen dinst an qwam, m. Jan Smitz voilkome(n)
veruuecht [= vervuecht] vnde betailt heft,
[afb. 73 rechts:]
Den ix-en dach nouembr(is) a(nn)o lxxv [= 9 november 1575]
Anclacht
Deen Jans son Verhees claicht auer Clais Krouwels, ende
seght dat ein titleden is dat hy Claisen verkofft
gehadt ein pherdt voir acht dal(er), wilche acht dal(er)
hij eissen(de) is tot guide reeckeninge mit den gerich(tliche)
schaden, ende dinght sich conden an vp sin Horst(e)r recht
Die schepen clert nadenmaill Deen alhier ein nabur
kint is, en(de) ter Horst ghein fuer noch roick vp en heldt,
so steet Deen onrecht ter banck,
Die saich(en) tuisschen Wernner Leitgens en(de) Gaert van
Louen is vuytgestalt bis ten neist(en) gedingh, vergelick(en)
sich parthien tuisschen dit en(de) idt naiste gedingh niet,
sullen jre anclacht vnde antwort duen, vnde
jre konden uyt leyen,
Beslach vnde onslach an Lieuen Dunck
Anclacht
Pouwels Leitgen Pouwelss[on] claicht auer Henrich Jennis
ende seght dat hy him schuldich is ongeferlich 4 rickx
dal(er), tot guide reeckenynge die oirsaich sal men horen
in dach van konden, Jn weigeringh beclaicht him
voir x. golt gul(den) my(n) einen cond(en) anbecht mit den
gerich(tliche) schaden
Antwort
Henrich antwort ende seght wannher Pouwels
him voiltreckt dat jenige in ein maichgescheit
gededinght is, so is hy willich tbetalen, Cond(en)
anbecht mit den gerich(tliche) schaden
Pouwels verbint mit oirk(on)t dat Henrich schult kent
datself sall hy vplegg(en) vnde betalen, feilt him jetwes
vp Pouwels, steet ide recht apen,
Jan Verhees gerichtzbaid tuecht dat hy dair niet auer
gestaen en heft, als baid dat Sibert van Bernsou oft
Lodowich van Bernsou, alhier Gerritgen Sibertz ge-
machticht oft gemombert hefft,
Jan Simontz, Reintk(en) van(den) Broick, Jan die Moller, Gerrit
van(den) Ertbrugg(en) en(de) Reintk(en) Erk(en)s schep(en) tug(en) oich
dat sulche momberschap voir hoit niet geschiet en is,
[afb. 74 links:]
Jan Verhees gerichtzbaid tuecht dat Gerrit Sibertz by
him gekomen is en(de) heft him sine gerechticheit geg(euen)
dat hy in der kerck(en) rup(en) solde, dat nymant die
smale thient vuytrichten oft folgen laten solde, dan
allein Bernsou, oft den jenigen die van wegen
sinre h. [= heer] gestalt wehr, ende dat hy sulx Derich
Schinck angesacht, dair vp Schinck gesacht, sulche
gebott en solde hy niet duen, dair solde hy sinen
voit mit recht voir, dair vp hy Schinck ende
Gerritgen Sibertz ten rechten bescheiden heft
Die schep(en) vurss[chreven] tugen oich dat sy ghein weten-
schap dragen dat Bernsou vnde Schinck als mo(m)ber
sines heren praist(en) of droist(en) tot Duren tegentz
den anderen alhier in recht staen
Den v-en dach decembr(is) a(nn)o lxxvj [= 5 december 1576]
Anclacht
Reintk(en)en Erkens als momber Wernner Leitgens kinder(en)
claicht auer Floir van Dick als momber Gaertz
van Louen, en(de) seght dat ein titleden is, dat
die momber sieckere kercken gebaden geschrede(n)
dair durch hy verhindert worden sin guederen
to verkop(en) vnde transportiren, dat wilch hy
verhaipt, dat Floir als momber mit onrecht
gedaen sall hebben, ende verhaipt dat
Floir momber vurss[chreven] schuldich sall
sin die schrickingh to laten risen en(de) laten
Wernnert sin guederen verkop(en), en(de) verhantplicht(en)
tot sinen schoinst(en), oft beclaicht him voir iij
golt gul(den) my(n) einen, cond(en) anbecht.
[afb. 74 rechts:]
Vonnis
Die schepen cleert nachdem die momber van Wernner
Leitgens kinderen mit ein schrickinge des kercken
gebotz niet to freden geweist is, en(de) recht vp recht
gelacht, so steet hy deser tit onrecht ter banck, veroirk(on)t
Anclacht
Reintken Erkens als momber Wernner Lietgens kinder(en)
claicht auer Tisk(en) van Maris, en(de) seght dat ein titleden
is dat hy gebuerliches tietz Thisk(en) dat guet
vpgesacht, en(de) voirt scheidingh vnde deilingh des
gereetz geheist, dair jnne dat Tisk(en) weigerlich
geweist wilch him niet to liden steet voir
v-en golt gul(den) my(n) einen cond(en) anbecht
Antwort
Tisken van Maris antwort ontkennen(de) den clachtp(ennyng)
mit den gerichtlich(e) schaden vermoich der clachten,
en(de) seght dat hy sich heldt by die pachtcedulen
die hy dair van heft, ende verhaipt dat die
momber schuldich sall sin him die pacht
jaren vuyt to halden, met twifelen(de) wat
hij dair bauen [= boven] gedaen, heft hy mit onrecht
gedaen, cond(en) anbecht
Anclacht
Diderich Schinck als momber des erentfestens Johans
van Flatten amptman to Dueren claicht auer
Gerrit Sibertz, en(de) seght dat Jan Roisk(en)s z(alige)r als
momber des scholasters van Xancten, en(de) hy als
diner [= diender] des scholasters sieckere
phennyng(en) ontfangen van weg(en) Sibertz van
Bernsau, die wilch Bernsou gehalden was by
condempnatie des haiftz, voir etliche ontfrembde
thienden to geuen en(de) restituiren, vnder wilche
[afb. 75 links:]
Gerrit Sibertz einmaill gebrucht vnde betailt
twee hondert daler, dair van hy quitantie ge-
kregen, vnde alst hy dair na offt to vorentz
mehr phennyngen betailt ter som(m)en in all
van iiijc [= 400] keisers gul(den), dair hy oich quitantie(n)
van ontfang(en), ende nader tit vpgemelte Gerrit
gekomen begeren(de) an Jan Roisk(en)s en(de) him
ein generale quitantie te bekomen, seggen(de)
hy had die anderen verlacht, gelauen(de) [= gelovende] diself
wederen(de) ten handen to breng(en) en(de) geschort
to werden, ende nachdem hy Gerrit des
niet gedaen, en(de) dair durch unsuerstant [= onsverstant] ver-
resen, also dat die ijc [= 200] daler noch einmaill
voir betalingh gereck(en)t solden werden, tot schade(n)
vnde nachdeill sines joncker(en), So verhaipt
hy dat Gerrit Sibertz gehalden sall sin
him die quitantien in sinen handen
to leueren, oft dair voir verrichten hondert
rose nobelen my(n) eines penny(n)ghs en(de) gelich
sals verrichten alle schaide vnde hinder die
sin jonck(e)r oft hy dair durch bekomen
mucht(en), cond(en) anbecht
Antwort
Gerrit Sibertz antwort ontkennen(de) den clachtp(ennyngh) mit
den gerich(tliche) schaden, tsampt die gehele clacht
ende seght dat hy mit sin mythelpers in all
van wegen sines jonckeren Bernsou betailt
hefft iiijc [= 400] gul(den) brab(ants) by sine wetenschap vnde mehr nicht, dair van
hy quitantien ontfang(en), en(de) duet sulx gestant
verhapen(de) widers niet beswert to werden
cond(en) anbecht, ende verhaipt die leiste sullen
die irste doden,
[afb. 75 rechts:]
Schinck als momber seght, dat hy verhaipt dat
Gerrit damit niet genoich gedaen sall hebbe(n)
en(de) blieft by sinen gedanen clacht
[afb. 76 links:]
Den xix-en decembr(is) a(nn)o lxxvj [= 19 december 1576]
Jan Verhees, Reintk(en) Erckens en(de) Jan die Moller baid
vnde schep(en) dragen aff, dat Marcus heer Pouwels
ein kommer geslagen an alle heer Pouwels ge-
reede en(de) ongereede gueder die hy heft bynnen
den clockenslach van Souennhu(m) voir dusent golt g(ulden)
my(n) eines phennyngh vm [= om] die hilixuorwarde(n)
to voiltreck(en) als hy gelaift heft, Willem van
Oird als momber heer Pouwels voitsetting gedae(n)
Anclacht
Marcus vurss[chreven] claicht auer [= over] Willem van Oird als
momber heer Pouwels, en(de) seght dat sieckere
hilixuorwarden vpgericht, die heer Pouwels
weigerlich geweist to voiltreck(en),
derhalf(en) Marcus die kentliche noit gedrong(en)
den kommer an to legg(en), vm [= om] diselue hilix-
vorwarden voiltagen to werden, ende verhaipt
dat heer Pouwels na recht gehalden sall
sin ruenyngh te duen jaer ende dach ende
sine geloftenis qwitten, en(de) die hilixuorwarde(n)
genoich duen, off imfall van weigeringhe
beclaicht him vermoich des kom(m)erslaichs
Cond(en) anbecht mit den gerich(tliche) schaden,
Anclacht
Willem van Oird als momber antwort ontkennen(de)
den clacht mit den clachtp(ennyngh) mit den gerich(tliche) schade(n)
ende seght wie sich die sachen in alles to gedrag(en)
salmen horen in dach van konden, en(de) dinght
sich konden an mit den gerich(tliche) schaden
Dese saick bliefft vuytgestalt bis dat jaer en(de) dach vm [= om]
is van die ruenyngh, dat sall wesen vmbtrint [= omtrent, ongeveer]
seruatij
[afb. 76 rechts:]
Anclacht,
Dries Krouwels claicht auer [= over] Jan den Moller vnde
seght dat hy him schuldich is etlichen rogh vnde
gelt van verterde kosten, diself is hy eissen(de) mit
den gerich(tliche) schaden, Imfall van weigeringh beclaicht
him voir x. golt gul(den) my(n) einen Cond(en) anbecht
Dries erschient sich ten ij-en maill, den 30-en january a(nn)o 77 [= 30 januari 1577]
Anclacht
Henrich van Meill claicht auer Giesk(en) Jan Truingen
son, vnde seght dat sich Giesk(en) hefft gelust laten
him to auersegg(en) dat hy van him ontfang(en) solde
hebben iij brab(ants) gul(den), wilch Giesk(en) niet sall
konnen bewisen, en(de) durch suche woirden in
schaden vnde hinder geredt, ende so hy sulx
niet en bewees verhaipt dat Giesk(en) gehalden
sall sin den hinder vnde schaden to verricht(en)
off imfall van weigeringe, beclaicht him voir
x. golt gul(den) my(n) einen, kond(en) anbecht
Antwort
Giesk(en) antwort ontkennen(de) den clacht vnde den
clachtp(ennyngen) mit den gerichtlich(e) schaden, ende seght wie
die phennyngen gelicht en(de) ontfangen sint, sall sich
finden in dach van konden, kond(en) anbecht
[afb. 77 links:]
Anclacht
Die schoiltus van wegen des heren claicht auer
Gaert Jan Roisk(en)s son, ende seght dat hy gerichtlich
beleyt gehalden heft, en(de) dat hy befunden is, dat
hy ein hoip gelacht vp ein plaitz dair hy die niet
en heft behoirt gelacht to hebben dair auer hy ge-
koirt is, en(de) als hy vp die koir gepant voitsetti(n)gh
gedaen, So en twiffelt die schoiltus niet
Gaert sall schuldich sin die broick(en) to betalen,
hy bewees dan dat die plaetz sin erff wehr
wolde hij liden vnde dulden cond(en) anbecht
Antwort
Gaert antwort ontkennen(de) den clachtp(ennyngen) mit den
gerichtlich(e) schaden, en(de) en kent dem schoiltus
gheen broick(en) daer van schuldich to sien, en(de)
seght dat sin voirseten voir vnde hy nha dat
seluige erff auer die lx oft lxx jair in
him gebruck gehadt hebben, en(de) nymant dair
vp ennige hoip gemaickt hebben dan sin voir-
seten vnde hy oich nhie weilt dair vp beleyt
gehalden offt koren geschiet, So heldt hy sich
an sine rouweliche possessie vnde gebruck, vn(de)
heldt dat erff voir sin beiste erff dat hy heft,
die schoiltus bewees dat so recht dat idt
gemeynt wehr must hy liden vnde dulden
Cond(en) anbecht, en(de) verbint sulx mit oirk(on)t
Die schoiltus verbint mit oirk(on)t, so gerichtlich
als Gaert sich vermit dat idt sin erff sy
so gerichtlich sal hy des schuldich sin te bewisen
Conden des schoiltissen teg(en)
Gaert Roisk(en)s
Die schep(en) dragen aff dat die plaitz beleyt vnde
oich gekoirt is, dan kan Gaert bewisen dat
idt sin erff sy, dat sint sich in vuytdracht, veroirk(on)t
[afb. 77 rechts:]
Die schoiltus seght nachdem die gericht(en) getuecht
dat die koir geschiet is, en(de) dair vuyt blickt dat
idt gemeynt sy, so en twiffelt hy niet Gaert
sal schuldich sin die broick(en) to betalen,
Cond(en) Gaert Roisk(en)s teg(en)
dem schoiltus
Gaert widerleght die kontschap so wit alst
recht vnde verbint mit oirk(on)t dat die schoiltus
noch niet bewesen, dat die plack gemeint
sy
Henrich Wagenmeick(e)r, Peter Verfoirt, Jan Verhellen
Jan Giesk(en)s, Gerritgen Belikens, Jan Martens
tugen so langh als sy gehoieghenis gehadt hebben,
dat sy alle tit gesien, dat die plaetz myt hoep vp
off to furen, offt gebruckt is worden van Tis
Kosters vnde sinen nakomeli(n)g(en) vnde nymant
anders oich niet gehoirt oft gesien dat die
plack je werlt gekoert is worden dan deser
jtzig(e)r tit, veroirk(on)t so lief als verwert
Gaert seght damit genoichsam bewesen inhalt
sinre verantwortingh, dat sin voirseten voir
vnde hy nha van lxx [= 70] jaren dese plaitz
gebruickt hebben vnde nymant
anders so en twiffelt hy niet hy sall by
den gebruck bliuen, tot tit hy mit lantrecht
dair vuyt gewonnen wurdt, dan hy heldt
die plack voir sin erff
Die schoiltus widerleght sin tegendeils ingefurde
konden so wit alst recht, ende seght dair synne(n)
ghein konden die gehoirt sint dat sy getuecht
dat dese plack sin erff sy gelich hy sich in
sinre verantwortungh vermeten heft
[afb. 78 links:]
Vonnis
Die schep(en) cleert sy hebben noch ter tit gheen konden gehoirt
die den gedanen beleyt vnde koren contrarie sint
die schoiltus veroirk(on)t
Reinck(en) Erk(en)s verbint mit oirk(on)t dat hy vp Gerrit
van(den) Kruckum gewacht vnde gewaert vnde niet
en is erschienen, so en twiffelt Reinck(en) nicht
hy sall hebben ein gewonnen kommer
Den xxxi-en dach january a(nn)o lxxvij [= 31 januari 1577]
[afb. 78 rechts:]
Gicht wort
Lenert Ferfergert heft Bestien
Muns laten ferbiden met den
gerichsbadt vnd Wilm ter Linden
Wilm in den Huick scepen dat
Bestien vpt guidt an di kerck
uyt gan of stan of krot den en
fol soe for ets als in eins belangsigh
er hedt hom dan for irst
den lickop betalt
dat vp Bestiens futsedtingh
gedan
Lenert Ferfergert klacht oufer
Bestien Muns seght dat er hom
nit foltogen en heft soe si met
den andren ferdragen sin etselfe
hom nit en stet toe liden for c [= 100] golt
g(ulden) min e[i]ns pe[nn]inghs dinght sigh
des kunden an met dem gerich-
tlycken sc[h]aden
Sebastianis vntkent [= ontkent] Lenert sinen
suager [= zwager] di klacht klachtpe[nn]ingh
[afb. 79 links:]
met dem gerichtlicken sc[h]aden
vnd helt dat guidt an di kerck
tot sin eigen vnd selft erf di
wilt in en synt deilige frei
dingh tussen suster vnd
bruder met borden derfer
disen ferblefen is
dat er den lickop vnd godts
pe[nn]ingh afbetalt heft
seght di pe[nn]inghen Leitien
fan forss[hreven] guidt fan sin an
part komen alst sint jar op
nastkomen deden tadagh is
wil hom vp legen vn betallen
kunden anbedinght met dem
gerichtlicken sc[h]aden
seght dat di en nabur den
audten met gen ferbot ter banck in
mach winen dan wal di en
den andren sin eigen guidt
ferbiden nit vm scadt of
scolt
[afb. 79 rechts:]
seght Lenert forss[chreven] ferbint met
oirken [= orkont] dat Bestien sculdigh sal
sin toe bewisen dat hom dat guidt
met boren der kertsen ferblefen
is vnd ter liccopt vnd ter godts
pe[nn]inght dat sin eigen guidt is
Kundt vnkun scop fant forss[chreven] klacht
vn antwort tot besclut toe ordel tu
is in di bi gelachte scrifften bescrefen
vnder ordel hirvnder
uan anklacht antwort kundt vn
kunsscop wort vn weder wort wij-
sen di ersame scepen der dinck
banck des kersspels Seffenvm
na irer banck recht vnd bester
wit dat Lenert Ferfergerten
vnrecht ferbodt heft gedan vnd
Bestien Muns en rechte fer antwor-
dingh
Bestien ferbindet ordel
met oirken
[afb. 80 links:]
gichtwort
Jacop Dereskens als mom[b]er des kerst-
pels Sefnum heft laten penden an
Iacops Ferfergerts besten soe folia
copen der kumpitirt fol folduningh
oebraght vnd afdracht des scadens Jacop for
schuldigh was int kersspel Sefnum
vn gebort vnd sin lon der af vntafin-
gen forss tot iiij mal tu toe ger
vp hus toe lefren dat Jacop sculdigh
sal sin scin vnd bewis toe brengen
follefert vnd fol dan toe heben ter gu Gerrit dar
vp Jacop fut sedtinck gedan beide
ten rechten besceiden
Jacop als mom[b]er forss[chreven] geft for
benefent recht for sin klacht
dat Jacop gen fut sedtingh for
sulger vp gebonden rogh en
sal mogen geniten soe for
dis der scepen ter kuntrarien
klert is willick sin klacht toe
sceren
der scepen clert dat
Jacop en vnrechte
fut settjngh gedan
heft
[afb. 80 rechts:]
Gicht wort
Jan Ferdelen fan der Horst heft laten ge-
dagen ter banck Geret fan Tungerloe
vp sin naburecht
Jan Ferdelen klacht oufer Geret fan
Tungerloe segth dat forss Geret Janen
sculdigh is bleffen xij g(ulden) b(rabants) vngeferlick tot
guder reckningen in weigeringen fan
der beklacht Jan Gereden for xx golt g(ulden)
min ein pe[nn]inghs vnd allen scadt met recht
kunden anbedinght met dem gerichtlicke
scaden