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Sevenum inventaris 7 schepenbank handelingen prothocollen 1563-1607 afb. 41-60


[afb. 41 rechts:]

 

Den xxvij octobris a(nn)o lxviij

 

Jan Verhees baid Jan Simonts en(de) Jacob

Nissen schep(en) drag(en) af dat Reintg(en) Erck(en)s

ein kom(m)er geslag(en) an alsuch(e) guet als Jacob

van Eyckenenbois gereet vn(de) ongereet bynne(n)

Souennh(u)m heft voir hondert golt gul(den) my(n)

eine(n), Jacob sine(n) voit dair voir gestalt, en(de)

ten recht(en) bescheide(n)

 

Anclacht

 

Reintg(en) Erckens claicht auer Jacob van Eyckenenbois

en(de) seght dat hy mit Jacob hierbeforents ein

accort gemaickt van etlich lant, dair jnne

Jacob belaift Reintg(en) dat lant to frien, ende

dat gewin af to drag(en), verhaipt Reintg(en) dat

hy sall schuldich sin sulche beloftnisse to voiltrieck(en)

of him weder stellen vp sin vorste vuet wie

voir hin, mit erstaidungh sulch(e) schaiden, als

Reintg(en) durch mangell der beloftnisse ankome(n)

moich, jmfall van weigerungh beclaicht Jacoben

voir hondert golt gul(den) my(n) eine(n) vermoich des

kom(m)erslaichs conden anbedinght mit den

gerichtlich(e) schaden

 

Jacob antwort ontkennen(de) den clachtphenny(n)gh mit

den gerichtlich(e) schaden but sine(n) barch [= borg] dein af to

legg(en) na gewis der schep(en), en(de) verbint mit

oirk(on)t, Also Reintg(en) sich verluden let, dat Jacob

belaift solde hebben dat gewin af to dragen en(de) dat lant to frijen

so gerichtlich(e) hy des vermit, sall hy so schuldich

sin to bewisen conden anbedinght mit den

gerichtlich(e) schaden

 

[afb. 42 links:]

 

Jan Simonts heft eine(n) boem [= boom] beslag(en)

en(de) Gisk(en) vanden Kamp tot sin gedeils

to ontslag(en)

 

Anclacht

 

Jan Derichsen vander Hees claicht auer Gisbert

van die Kamp, en(de) seght dat sich Gisk(en) heft

gelusten laten by nacht en(de) ontiden af to

houwen ein hoiftwillich, en(de) tot Gisk(en)s

willen en(de) Jans onwillen hin wech gefuert

verhaipt Jan dat Gisk(en) na recht gehalde(n)

sall sin, dat holt wedern(en) ter plaitsen to

stellen dair hy idt heft afgehouwe(n), en(de) voir den

wasbare(n) gebruck verricht(en) na erkentenis des

rechten, jmfall van weigeringh beclaicht him

voir xx golt gul(den) my(n) eine(n) conden anbedinght

mit den gerichtlich(e) schade(n)

 

Antwort

 

Gisk(en) antwort ontkennen(de) den clachtphennyngh

mit den gerichtlich(e) schaden en(de) but sinen barch

dem af to legg(en) na gewis der schep(en), en(de)

verbint voir irst mit oirk(on)t dat Jan verluden

let, dat idt ein hoiftwillich sy, Einde seght

folgents dat afhouwen dat hy gedaen heft,

heft hy gedaen na alden gebruck deses

kerspels, verhaipt dat hy Janne(n) derhalf niet

gehalden noch schuldich sall sin, erkent idt

gericht dat hy dair voir verricht sall, moit hy

liden vn(de) dulden, conden anbedinght mit

den gerichtlich(e) schaden

 

[afb. 42 rechts:]

 

Den xxvi-en january a(nn)o lxix

 

Conden Reintg(en) Erck(en)s teg(en)

Jacop van Eycken(en)bois

 

Jacop Nissen en(de) Jan Simonts schep(en) drag(en) aff dat

heer Jan Custers voir hun getuecht hefft dat ein

titleden sy dat Reintg(en) Erck(en)s en(de) Jacob van Eickene(n)bois

in sinen huis geseeten en(de) ein accort gemaickt

dat heer Pouwels geschreue(n) heft, en(de) die parthien

him an beide siden gebeden dat hy idtself solde

onderschriue(n) tot bestedicheit desseluig(e), en(de) dat hy

dat vp sin priesterschap behalden, so lieff als

verwert, die schep(en) getuch, veroirk(on)t

 

heer Pouwels van Cronenborch tuecht dat idt also

geschiet, wie heer Jan Custers affgedrag(en) heft veroirk(on)t

Reintg(en) ein copie des verdraichs durch heer Pouwels

geschreue(n) ter conden ingelacht

 

heer Pouwels tuecht dat hy niet eigentlich weet of

die copie mit dat principaill verdrach van mont

tot mont accordiert, dan hy weet weill dat die

principall stuck so geschiet sy, veroirk(on)t so lief als verwert

 

Jacop Nissen en(de) Jan Simonts schep(en) tueg(en) dat sy

idt principall verdrach hebben horen lesen, dan sy

weeten niet of idtselff van mond tot mond mit

die copie veraccordiert, dem sy weeten wall dat die

principaill steeck sy gelich die copie mitbrenght

so lief als verwert veroirk(on)t

 

[afb. 43 links:]

 

Liebk(en) Versondert tuecht dat Giesk(en) van

Eickenenbois teg(en) hair gespraick(en) due sy oire

stuck geworden waren, hy wolt Jacop sinen

swag(e)r to kenne(n) geuen, so wannheer dat idt

him niet en beliefden, so soll hy hoir idt

gelaich betalen, en(de) so idt him beliefden, soll

Reintg(en) idtselff betalen, Ende dat sy van

Reintg(en) oich betailt sy worden, so lief als

verwert, veroirk(on)t

Tuecht oich dat Giesk(en) teg(en) hoir gesacht, Reintg(en)

solde mit heer vn(de) mit frou niet tdoin hebben,

dan hy soll alle lasten afdrag(en)

 

Jacop Nissen tuecht dat Giesk(en) teg(en) him gesacht

due die vmbleggingh geschiet was, hy hed mit

Reintg(en) ein vmbleggingh gehalden, dair en

wehr hy den heer ghein gewin van schuldich

Tuecht oich dat This Jacops huisfr(ouw) teg(en) him gesacht

sy wehr by Schinck geweist vm dat gewin

des lants, en(de) Schinck solde sich wall laten gesegg(en)

dan sy woll idt to huis irst to kenne(n) geuen,

vn(de) Reintg(en) eichden gheinen schand, hed hy idt

lant so hed hy oich die pacht afgename(n), so lief

als verwert en(de) veroirk(on)t

 

Jan Derichson Verhees tuecht dat hy Giesk(en)

heft horen segg(en), dat hy die vmbleggingh mit

Reintg(en) gedaen had en(de) dat Reintgen solde nergens

mede to doin hebben

 

Schinck tuecht dat This Jacop frou en Reintg(en) in sinen

hues geweist en(de) des gewinshalue(n) spraick(en),

dat Reintg(en) tegen hair gesacht

wolden sy idt vp oir hynnefaert neme(n), dat hy

 

[afb. 43 rechts:]

 

dat gewin betalen solde, so wolde hy dat betalen,

en(de) dat sy dat in ghein manieren doin wolden

of Reintg(en) wolde idt wall vp die sien nheme(n)

veroirk(on)t so lief als verwert

 

Reintg(en) seght vp sine ingefuerde conden, dat Jacop

teg(en) sulche lofwerdige conden gheinen barch [= borg] hebben

sall, jnd so Jacop in sine verantwortingh heft verluden

laten, mit ein oirk(on)t, dat Reintg(en) so gerichtlicht(e) als

hy vermeet dat Jacop dat geuen solde afdrag(en) en(de)

dat lant fryen, so gerichtlich(e) solde hy schuldich sin

to bewisen, dair vp seght hy dat sich inder clacht(en)

niet befunden sall dat hy dat sich vermeten, dat

idt verdrach gerichtlich(e) sy vpgericht, dain allein

vermoich sine ingefuerde conden, jnd nachdem

die conden vermelden dat sich Giesk(en)

na die vmbleggingh tot mehrmalen vercleert

wilch(e)r gestalt deselff geschiet, en(de) dair na noch ein

verdrachcedull vpgericht en(de) beteickenen laten, die

apentlich meldingh duet, dat sich Reintg(en) nergent

noch mit heer noch mit frou kroden sall, so sall

Jacop schuldich sin datselff to voillentreck(en) ende

seght mit hedden die lantheren gesweg(en), wolde

hy him niet gefordert hebben, dan hy en seght

niet of sy recht of onrecht dair to hebben, jnd

seght oich mit nachdem dat idt ghein erfkoip sy

dan ein vmbleggingh, so sall die verdrachcedull

van worden gehalden werden, en(de) Jacop sall schuldich

sin die geloftnis(sen) na tkome(en) vermoich der clacht(en)

 

conden Jacop teg(en) Reintg(en) Erck(en)s

 

[afb. 44 links:]

 

Jacop verbint mit oirk(on)t also sich Reintgen

in siner clacht(en) heft laten verluden, dat dair ein

verdrach sy vpgericht datself en heft hy niet bewese(n)

so recht, jnd seght wie sich vermit vp ein verbunt-

lich verdrach, datselff sall hy in recht erthonen

mit die vnderteickenyngh der parthien oft der

frunden die dair auer gehandelt, dat desen

huidig(en) dach niet geschiet is, jnd so hy sich vp

heer Jan Custers conschap heft gereferiert dat hy

durch beden der parthien den verdrach cedull

heft onderteick(en)t, dair to sich heer Jan oich heft

referiert, en(de) hier niet geapenbaert so treckt

Jacop die conschap an in behuef sins recht(en)

 

Jacop seght vp heer Pouwels conschap en(de) der

schep(en) conschap die mitbreng(en) dat sy niet

eigentlich en weeten of die copie mit

den principalen verdrach van mond tot

mond veraccordiert, dan dat idt principaill

effeert ader steeck wall is, dair vp seght hy

dat dair vp ghein sententie geschien sall,

dwiell sich die clag(e)r vp dat principaill gere-

feriert en(de) niet voirtgebracht, so sall die copie

van onwerden gehalden werden, nachdem sy

niet en is auerteutiegh noch oich onderteick(en)t

seght oich dat die schep(en) dair met auergestaen

noch gefordert geweist, dat die copie mit dat

principaill is gecollationiert geweist. Ende seght

folgents vp alle die andere ingefuerde conden,

dat dair nymants geweist is die auer die saich

gehandelt noch geweist dan all van horen

 

[afb. 44 rechts:]

 

segg(en), so verleet hy diself so wit alst recht vermoich

mit oirk(on)t

 

Jacop ein schriftlich conschap van Ot bade [= bode] to Venlo ter

conden ingelecht

 

Velgart en(de) Jacop Custers schep(en) duen gestant

diselff voir him afgedrag(en) to sien, en(de) dat hy

die bewert heft so recht veroirk(on)t

 

Damit seght Jacop, nachdem Ot in die

copie benuempt en(de) seffs gestant gedaen dat

hy van gheinen verdrach en weet, so sall dat

vermeinte verdrach van onwerden sin

 

Jan Verstegen tuecht dat hy dair by geweist due

die vmbleggingh geschiet is, dan hy heft van gheine

schriften gehoirt, oich van gheinen gewin, veroirk(on)t

so lief als verwert

Jacop allegiert vp die conschap gelich vp Otten conschap

 

Jacop seght vp sine ingefuerde conden dat hy verhaipt

genoichsam bewesen to hebben vermoich sine verant-

wortingh, en(de) verhaipt dat hy vander claichten

sall absoluiert werden, en(de) den beclacht(en) verricht(en)

alle kosten vn(de) schaden,

 

Reintg(en) wederleght alle Jacops ingefuerde conden so

wit als recht, die him dintlich sin treeckt hy an

in beheuff sins recht(en), jnd verleght Otten conschap

mit oirk(on)t, nachdem hij idt hoift met ter banck

heft, gelich idt bancken recht is, jnd Jans conschap

verleght hy, dairum dat hy Jacops huisfr(ouwen) bruder is

mit oirk(on)t, so verhaipt hy dat hy na recht partych

gehalden sall werden, jnde seght so Jacop antreckt

 

[afb. 45 links:]

 

dat Reintg(en) sin vermeet niet genoichsam bewese(n)

sol hebben, dair vp seght hy dat sich des genoichsa(m)

contrarie befint vuytt(e)r der schep(en) en(de) heer Pouwels

conschap, so sall Jacops straff niet anders gehalde(n)

werden, dan voir ein verblindungh des recht(en)

vn(de) verhaipt dat Jacop gehalden sall sin vermoich

der clachten

 

Jacop seght dat Ot ein vnde andermaill hier

geweis en(de) willich befunden die conschap

voir recht vuyt to drag(en), vn(de) dair na sine

conschap voir ij schep(en) vuytgedrag(en), dwiell

hy dan vuytheims sy, so verhaipt hy dat idt

na recht staen moich

 

Reintg(en) verhaipt him sall banckrecht gedien

 

Vonnis

 

Na anclacht antwort conden vnde waerheit wisen

die schepen voir recht en(de) na jrer bester weet,

dat Jacop die beloftnis voiltreck(en) sall die hy

Reintg(en) gedaen heft, Reintgen veroirk(on)t

 

Anclacht

 

Peter Lemme(n) claicht auer heer Pouwels van

Cronenborch als ein vader sins docht(e)r en(de) seght

dat heer Pouwels sin kint mit gheine guide

tucht vp gehalden, en(de) Peters kint mit ein rieck

durch sin been gesteeck(en), so verhaipt Peter dat

heer Pouwels als vader schuldich sall sin to verricht(en)

dat meist(e)r loen mit so vill als Peter durch den

steeck schad(e) heft geleden na erkentenis des rechten

of in weigeringh verrichten x. [= 10] golt g(ulden) my(n) einen

conden anbedinght mit den gerichtlich(e) schaden.

 

[afb. 45 rechts:]

 

Den ix-en martij a(nn)o lxix

 

Antwort

 

heer Pouwels ontkent den clacht vn(de) clachtphennyngh

mitten gerichtlich(e) schaden, en(de) ontkent Peteren

auer all niet schuldich to sin, blicket sich vuytter

die konden dat heer Pouwels jetwes gehalden

moit hy liden vn(de) dulden, Ende heft gelacht ein

oirk(on)t, wat hy dairmit verbint, heft hy schriftlich(e)

ingelacht conden anbedinght mit den gerichtlich(e) schade(n)

 

Peter seght vp dat oirk(on)t, wes sich na recht geburen

sall, sall sich in die conschapp(en) blick(en)

 

Voir Jan Verhees baid, Velgart en(de) Jan Simo(n)ts schep(en)

heft Gerrit Smeitg(en)s ein kom(m)er geslag(en) an Jan Woyten

gereet en(de) ongereet voir xxv. [= 25] g(olt) g(ulden) my(n) eine(n) en(de) schaden

van recht, Jan Woyten ontset en(de) ten recht(en) bescheijen

 

Anclacht

 

Gerrit Smeitg(en)s claicht auer Jan Woyten en(de) segt dat hy

him etliche hoichselen van sieckere thienden schuldich

is gebleven, die hy him weigert na kerspels gebruck

vuyt to richten en(de) to betalen, verhaipt Gerrit dat

Jan him die hoichselen geuen vnde betalen sall tot

sin gedeils to, of in weigeringh beclaicht him

vermoich des kom(m)erslaichs, conden anbedinght

mit den gerichtlich(e) schaden, Oich seght Gerrit

dat him die licop en(de) gaidtspenny(n)ck weder geg(euen) is

en(de) hy die thienden gedorst heft, so verhaipt hy

dat hy die hoichselen na alden gebruck betalen sall

 

Antwort

 

Jan antwort ontkennen(de) den clachtpenny(n)gh mit den

gerichtlich(e) schaden allet vermoich sin eis, En(de) verbint

mit oirk(on)t, dat Gerrit sich vermit dat Jan him etseliche hoichselen onthald(en)

teg(en) kerspels gebruick, dat sall hy schuldich sin to bewise(n),

Ende seght die thient die hy Gerriden onthoicht heft

heft dhy durch den heren toch laten ligg(en), en(de) anderen

thientheren wed(e)r gestalt, verhaipt dat hy dairn(en) niet

gehalden sall sin, En(de) so hy die hoichselen sueck(en)

wolde, solde hy anden boeren gesocht hebben en(de) niet an

Janne(n) conden anbedinght mit den gerichtlich(e) schaden

 

[afb. 46 links:]

 

Anclacht

 

Peter van der Vergart claicht auer Derich Schinck

en(de) seght dat ein tit leden is dat Met vanden

Bergen etliche phennyng(en) vnder him en(de) Alertg(en) ing(en)

Hoick als schep(en) gelacht die hy Schinck of sin

huisfr(ouw) hebben to verwaren gedaen, die hy

weder eissen(de) is mit den gerichtlich(e) schaden oft

in weigeringh beclaicht him voir xxv. daler my(n)

eine(n) conden anbedinght

 

hier vp erkenne(n) die schep(en), nadenmaill die parthie(n)

selfs ingewillicht dat hy mit Schinck reeckenen

solden en(de) Peteren so langh ongemueyt laten, so

sullen sy noch mit Schinck reeckenen, en(de) Petere(n)

so langh ongemolestiert laten,

 

Den v-en octobris a(nn)o lxix

 

Conden Gerrit Smeitgens teg(en)s

Jan Woyten

 

Gerrit ter conden ingelacht dat hoichsell vanden

Berger hueck in a(nn)o lxviij geschiet by Jan Roisk(en)s

verpacht,

 

Jan Roisk(en)s tuecht dat Gerrit licop en(de) gaistphenny(n)gh

an him betailt heft vermoich der pachtingh, ende

weet oich anders niet dan hy Gerriden die

weder(u)m geg(euen) heft, veroirk(on)t

 

Jan Roisk(en)s tuecht noch dat Jan Woyten die thient

vuyt Gerrits handen gehoicht heft, gelick die

hoich cedull dair van mitbrenght

 

Jan Woyten tuecht dat hy Gerriden dair nha dat

hy die thient vuyt Gerrits handen gehoicht, niet

weder(u)m gep(re)sentiert heft, die thient weder an to neme(n)

veroirk(on)t

 

[afb. 46 rechts:]

 

Jan Woyten tuecht dat hy oich in denseluen jaer

etseliche thienden gehoicht gehadt, die him wederum

aff gehoicht buit(en) worden, en(de) dat hy die hoichselen dair

van ontfang(en) heft, dan dair was ghein heren fueringh

in geschiet so als in den Berg(e)r hueck geschiet is gewest

veroirk(on)t

 

Peter die weuer tuecht dat hy mit sin mitgesell den

Vorter kamp Gerrit Luncx en(de) Jan Woyten

omhuecht gehadt, en(de) dat vuyt dein veld denmaill

etliche koiren vanden kuecht(en) gehadt is, en(de)

dair vp beterschap an Schinck begert, die dair

vp geantwort gehadt, wat hy vp sich nhemen wolde

dat vuyt den velde so gehadt wehr, wolde him

vergueden, dan so sy des niet en wolden duen

hebben sy die thient behalden en(de) betaelt, en(de) die

hoichselen betailt so lief als verwert

 

Gerrit Luncx tuecht dat Jan Woyten him anden

Berger hueck niet hefft an laten staen, en(de) dat sy

vuytter die thient etselich koiren gedorst gehadt, ehr

die heren fueringh gecomen sy, en(de) den thientheer

geleuert so lief als verwert, veroirk(on)t

 

Jan Woyten tbekent selffs dat hy dieself thient voir

vnde naederhant hefft helpen dorssen, veroirk(on)t

 

Jan Derichsson vander Hees schepen tuecht dat hy vn(de)

Alertg(en) ingen Hueck als gerichtsluden van Gerrit

Smeitgens bynnen gefordert worden to gaen by

Jan Woyten en(de) den jenigen due de thient inder schuren

dorsten, en(de) angesacht, nachdem dat sy befunde(n) wurde(n)

die thient to dorssen, dat sy dan sagen dat sy die

hoichselen him niet ontfeerden, dan hy Derchtse to hebben

dair vp jain sacht hy en kroden sich des niet, want hy hed

die thient weder gerichtlich(e) den thienth(ee)r auergedrag(en), veroirk(on)t

 

[afb. 47 links:]

 

Dair vp seght Gerrit genoichsam bewesen dat him

die hoichselen verricht sullen werden na kerspels

gebruck, vn(de) seght voir vn(de) nha als noch, Janne(n) angesacht

na groitheit der fuering(en) afslach is doin, inden

irsten mit Jan Roisk(en)s bewesen dat hy die dair va(n)

gepacht licop en(de) gaistphenny(n)gh geg(euen), vn(de) mit Jans

eigen bekentenis dat hy die thient angefang(en) en(de)

dair na gedorst en(de) gebruckt heft, den iij-en die

hoichselen gerichtlich(e) gesonne(n), vnde dwiell nu

clairlich bewesen dat hy sich der thiende(n) onderna-

men sall hy gehalden wesen die hoichselen tbetalen

 

Conden Jan Woijten teg(ens) Gerrit

Smeetgens

 

Jan Woyten wederleght alle Gerrits ingefuerde

conden so wit alst recht die him dienlich sin

treckt hy an in behueft sins recht(en), en(de) verbint

mit oirk(on)t, So sich Gerrit heft laten verluden

in sinre clachten, dat Jan him schuldich solde sien

etzeliche hoichselen to verrichten na kerspels gebruck,

dat wilche hy niet heft bewesen, so recht,

want hy hed behoren bewesen to hebben dat hy

die thient anden thientheren niet hed mogen

stellen, en(de) of hy alsthoen deself anden thienthere(n)

gestalt wurden, dat dan idt kerspels gebruick

wehr, gelickfals die hoichselen anden hoge to betale(n),

So vill belanget Peter Veruers [= Ververs] conschap, die is

by den pacht(e)r gebleuen en(de) niet anden

thientheren gestalt, dairin was hy schuldich die

hoichselen to betalen, so vill belanght dat Gerrit

let verluden dat hy Jannen p(re)sentiert afslach tdoin

datself en duet Jan ghein gestant, is oich niet bewese(n)

so recht

 

[afb. 47 rechts:]

 

Jan Roisk(en)s tuecht dat Jan Woyten by him ende

Derick Bestgens gecomen is, en(de) heft irst begert afslach

to hebben inder thienden van weg(en) der heren furing(en)

en(de) so sy des niet hebben vergelick(en) konnen, hefft

Jan die thient weder(u)m gerichtlich(e) in oren handen

gestalt

 

Jacop Nissen en(de) Jacop Custers schep(en) drag(en) aff dat

Derich Bestgens voir hun afgedrag(en) heft gelich Jan

Roisk(en)s getuecht heft.

 

Jan Roisk(en)s tuecht noch also Jan Woyten sich der

thienden ondernhamen gehadt en(de) dair vuyt etliche

koiren gedorst, datselff was also befoirwert, veroirk(on)t

so lief als verwert

 

Jacop Nissen en(de) Jacop Custers schepen tueg(en) dat sy

dair auer gestanden dat Jan Woijten die thient

na der fuering(en) gerichtlich in handen der thientheren

gestalt hefft, en(de) dat Jan denseluen maill sin borg(en)

qwit geheift, en(de) die thientheren qwit geschulden hebben

veroirk(on)t

 

Jan Roisk(en)s tuecht dat Gerrit Luncx diselue thient

nader tot dair Jan Woiten diself weder(u)m in handen

der thientheren gestelt heft gehadt, weder(u)m vpt nhie

van him gepacht gehadt, allet vermoich ein schriftliche

vpteickenyngh die Jan Roisk(en)s in recht gestreckt

en(de) weder(u)m genamen bis in dach des ordels,

 

Pouwels Willem Pouwels son, en(de) Jacop Smeitgens

tueg(en) dat sy einmaill gecomen sin en(de) die hoichselen

van Jannen gesonnen, en(de) dat Jan denmaill antworte(n),

dair leich den baren, wolden sy wat dat mochten sy

selffs halen, veroirk(on)t

 

[afb. 48 links:]

 

Jan seght genoichsam bewesen dat hy genoitdrunckt

is worden die thient so verlaten en(de) weder(u)m in

handen der thientheren to stellen, als mit den schep(en)

bewesen is, vn(de) dwiell Gerrit niet bewesen

luet sines vermets, en(de) Jan van der vorig(e)r pech-

tingh niet gehadt, sall hy oich gheinen schaden

behoren to hebben, want hed Jan schaid behoren

to hebben wehr ing(en) kerspels gebruick, sall Gerrit

dairn(en) ein onrechte forderungh gedaen hebben

befeilt godt en(de) recht

 

Gerrit wederleght Jans ingefuerde conden so wit

als recht mit oirk(on)t, jnden irsten Jan Roisk(en)s ende

Derich Bestgens conschap voir schep(en) afgedrag(en), dair vuyt

men anders niet spuren kan, dan sy guetwillich

an gename(n) hebben, villicht mehr orbers en(de) profit

dair vuyt to hebben, jnde secht dat Jan desen

dach niet bewesen mit ennige vorwerden der

pechten vurrs[chreven] of andere conschapp(en), dat ider die thienden van sich kiren

mach tot sin geliuen, so sall Jan gehalden sin

die hoichselen to verricht(en)

 

Vonnis

 

Na anclacht, antwort, conden vnde wairheit wisen

die schepen voir recht en(de) nha jrer beist(en) weet,

nadenmaill die schepen befint, dat by beide parthien

vergeet is geweist, so sullen desen tit die hoichselen

an beiden siden ghaen, en(de) die kosten en(de) heren broick(en)

desgelicken,

 

[afb. 48 rechts:]

 

Anclacht

 

Jan Duesen claicht auer Geertg(en) weduwe Derichs van

Mill afeissen(de) vj daler van verdient loen wat betailt

is sall kortingh sin mit den gerichtlich(e) schaden conde(n)

anbedinght

 

Vonnis tuisschen dem schoiltus en(de)

Gisen Roisk(en)s

 

Die schepen cleert nadenmail Gisen Roiskens

met gedaicht so recht, noch oich die weet gekreg(en) so recht,

so sall hy der broick(en) ontledicht sin, Gies veroirk(on)t

 

Den vij-en juny a(nn)o lxx

 

Anclacht

 

Die schoiltus van wegen des heren claicht auer Gaert

Roiskens en(de) Gerrit Gies son van Vlft e(de) seght dat

sy den anderen gewont hebben dair auer dat sy

dem heren in broick(en) gefallen sint, dat sy derhalf(en)

gehalden sollen sien einen gichtigen man to maick(en)

oft gelick in broick(en) gefallen sien, jn weigeringh

beclaicht ein ider voir x. golt gul(den) myn einen

conden anbedinght mit den gerichtlich(e) schaden

 

Antwort

 

Gaert antwort ontkennen(de) den clachtphennynck mit den

gerichtlich(e) schaden ende but sinen barch dein af to legg(en) na

gewis der schep(en), Ende seght dat hy verhaipt dat die

schoiltus mit ghein lofwerdige conden bewisen sall

dat hy ymanden gewont heft, conden anbedinght

mit den gerichtlich(e) schaden so veern nodich

 

Antwort

 

Gerrit antwort ontkennen(de) den clachtpenny(n)gh biden(de) sinen

barch dein af to leggen na gewis der schep(en), Ende seght hy

en weet anders gheinen man die him gewont heft dan

Gaerden, conden anbedinght mit den gerichtlich(e) schaden

 

[afb. 49 links:]

 

Anclacht

 

Derick Dusens claicht auer Lenart van Westerbeck

en(de) seght dat hy him schuldich is xxv. daler tot guide [= goede]

reeckenyngh vermoich sins hanteick(en)s, in weigeringh

dinght hy sich conden an mit den gerichtlich(e) schade(n)

 

Antwort

 

Lenart antwort ontkennen(de) den clachtphennynck

mit den gerichtlich(e) schaden en(de) but sinen barch dein

af to legg(en) na gewis der schep(en), So vill die hantschrift

belanght die Derick heft, erbut sich ter guider reecke-

nyngh, wes sich dan bewisselich(e) erkint, will hy

liden vn(de) dulden, End(e) so sych die reeckenschap inder

fruntschapp(en) so niet vergeleeck(en) kund(e) werden

dinght hy sich conden an mit den gerichtlich(e) schade(n)

 

Conden Gerrits van Vlft

tegen Gaert Roisk(en)s

 

Den xxj junij a(nn)o lxx

 

Clais Krouwels tuech due Gerrit gewont ward,

waren hy en(de) Gaert Roisk(en)s irst vuyt den huise

gegaen veroirk(on)t

 

Clais tuecht dat hy Gerrit niet gewont en heft

veroirk(on)t

 

Maes Vererdbruck tuecht dat hy gesien dat Gaert

Gerriden ein(en) slach vp sin schoilder geslag(en) hefft,

 

Tuecht oich dat hy nymants dairmit by gesien en

hefft dan Clais en(de) Gaert veroirk(on)t So lief als

verwert

 

Jan die Hodemeick(e)r tuecht dat hy oick gesien dat Gaert

Gerriden ein(en) slach gegeuen heft vp sien schoilder

 

Tuecht oich dat hy nymants mehr gesien dit kisselich

wehren dat Clais en(de) Gaert, veroirk(on)t

parthien hebben an die roey getast

 

[afb. 49 rechts:]

 

Den xiij-en dach decembr(is) a(nn)o lxx

 

Jan Verhees baid dreicht aff dat Jan ing(en) Alymolen

Gaertg(en) Verhellen sin kuiren [= koren] vpten veld beslag(en),

dair hy voitsettingh voir gedaen

 

Anclacht

 

Jan ingen Alymolen claicht auer Gaertg(en) Verhellen en(de)

seght dat hy him schuldich is drie rider tot guide

reeckenyngh tot siner anparten to, die hy eissen(de) is

mit den gerichtlich(e) schaden conden anbedinght, off

imfall van weigeringh beclaicht him voir x g(olt) g(ulden) my(n)

einen

 

Antwort

 

Gairtgen antwort ontkennen(de) den clacht vn(de) clachtpenny(n)gh

mit den gerichtlich(e) schaden, en(de) but sinen barch, seggen(de)

hy en kent Jannen niet schuldich to sien conden anbedingt

mit den gerichtlich(e) schaden

 

Jan seght voir bewisseliche schult en(de) sall Gairtg(en) gheinen

barch genieten, hy kund dan bewisen dat hy betailt

hed, off qwitgeschulden wehr

 

Jan Verhees baid, Jacop Nissen en(de) Jacop Custers schep(en) drag(en)

aff dat Willem van Oir einen kommer heft geslag(en) an

Seig(e)r Giesk(en)s an liff en(de) guet voir hondert rose nobelen my(n)s

eines phennynghs alsmen inder clachten horen sall, dair vp

Seig(e)r voitsettingh gedaen en(de) also beide ten recht(en) bescheiden

 

Anclacht

 

Willem van Oird claicht auer Zeiger Giesk(en)s en(de) seght dat sich

Seig(e)r hefft gelusten laten him in sinen huis schentlich

voir ein(en) dieff en(de) bosewicht to schelden, dat him vm [= om]

gelt noch vm [= om] guet niet to liden steet, dan sall na recht

gehalden sien, him mit die tongh dair hy hem mede

onteert hefft weder(u)m to ehren, en(de) verricht(en) den

clachtp(ennyngh) vermoich des kom(m)erslaichs, allet als sich breeder

in die conden blicken sall conden anbedinght mit den schade(n)

van recht(en)

 

[afb. 50 links:]

 

Antwort

 

Seiger antwort ontkennen(de) den clacht vn(de) clachtphennyngh

mit den gerichtlich(e) schaden vermoich des clagers eis,

vnde secht dat wall wair is dat Seig(e)r en(de) Willem

wall mit den anderen kiffeliche woirde hebben gehadt

in ein haestigen moet, wilch woird sy sich inder frimt-

schapp(en) hingelacht en(de) guetlich(e) vergeleeck(en), So auer [= over]

Seig(e)r sulchen gescheit niet bewisen en kund, so haldt

hy die voir idele wintwoirden en(de) duet die ghein

gestant, vnde seght Seig(e)r so

hy an die kiffeliche woirden jetwes gebrockt mocht

hebben, p(re)sentiert den heer blinckent gelt aff tdoin

en(de) by to legg(en) na erkentenis des gerichts conde(n) anbedinght

mit den gerichtlich(e) schaden

 

Willem verbint mit oirk(on)t als sich Seig(e)r vermit dat

hy myt him ein verdrach gehalden dat sall hy so

gerichtlich(e) schuldich wesen to bewisen, verbint oich

dairmit, dat Seig(e)r die woird ghein gestant en duet

 

Seig(e)r seght nadenmaill Willem veroirk(on)t dat

Seig(e)r die woird ghein gestant en duet, so en sall

hy niet vp him mehr degenen konnen, hy bewees dan

dat hy die woird gerichtlich gestant had gedaen

 

Den xxi-en marty a(nn)o x. lxxi

 

Anclacht

 

Bernt Pelsers claicht auer Clais Krouwels, en(de) seght

dat hy Lenart van Westerbeeck alhier vij mal(der) rogg(en) aff

gecofft, die hy folgentz sieckere koipluiden van Venlo

vercofft, die Clais denmaill an sich genhamen sinent,

wegen to leueren, dat hy niet gedaen, dair durch

Bernt in schaden gecomen, die hy verhaipt dat Clais

him verrichten en(de) betalen sall, jmfall van weigeringh

beclaicht him voir vifftich golt gul(den) myn einen ende

schaden van rechten conden anbedinght vp sin Horst(e)r

recht

 

[afb. 50 rechts:]

 

Antwort

 

Clais Krouwels antwort, ontkennen(de) den clachtphennyngh

mit den gerichtlich(e) schaden vermoich Bernt sinen eis

ter oirsaick(en), dat hy willich is to leueren vermoich

des koips, den nogh to leueren en(de) sine phennyngen

to ontfang(en), vp siner gebuerlich(e)r tit gelick den einen

koipman den anderen behoirt tdoin, Ende hy verhaipt

dat Bernt niet bewisen en sal dat hy nha luet des koips in ennich mangell sall

befunden werden conden anbedinght mit den gerichtlich(e)

schaden

 

Conden Bernt Pelsers tegen

Clais Krouwels

 

Reingten Erckens, Jan Basten en(de) Willem van Wis

tuegen dat him bewust, dat Clais Lenart van

Westerbeeck sieckeren rogh, en(de) Lenart Bernt Pelsers

wederum, Ende Bernt diselff rogh etlichen van

Venlo vercofft, Ende als Bernt en(de) Lenart hier

geweist den anderen genoich tdoin, hefft Clais

in ort tegenwoirdicheit belaifft, So wannheer

die van Venlo qwamen vm den rogh to ontfang(en)

dat hy alsdan diselff leueren solde, en(de) dat

Bernt offt Lenart derhalff(e) niet en behueffden

tkomen, oick ghein hinder dair durch solden

krigen, veroirk(on)t so lieff als verwert

 

Thisken Reintgen Erckens huisfr(ouw) blieft by dese vurss[chreven] conschap

Ende seght dat Clais belaifft wannheer die van Venlo morgen

off auermorgen qweemen, so solde Clais leueren

 

Clais Krouwels tuecht dat die van Venlo des anderen

daichs na s. Clais dach gecomen sint en(de) hebben

die leueringh des roghs gesonnen an sine(n) huis

veroirk(on)t

 

Jan Basten en(de) Willem van Wis tugen dat idt vp s.

Andries auont [= avond] is geweist due Clais den rogh an sich

genhamen die van Venlo to leueren, veroirk(on)t

 

[afb. 51 links:]

 

Bernt seght genoichsam bewesen vermoich sinre clacht(en)

als nementlich dat Clais in naem van Bernden die

van Venlo solde leueren, wannheer sij qwamen ende

gesonnen den rogh, Vnde Bernt hefft mit Clasen

eigen bekentenis bewesen, dat die van Venlo dair

nha gecomen sint en(de) hebben die leueringh geson(n)en

so verhaipt Bernmt dat Clais him sal verrichten

vermoich sinre clachten

 

Conden Clais Krouwels

 

Clais wederleght alle Bernden ingefuerde conden

so wit als recht die him dientlich sin treckt

hy an in behueft sines rechten Ende verbint

mit oirk(on)t, dat Bernt niet bewesen dat hy

weigerlich sy geweist den rogh to leueren ver-

moich sines koips, Ende seght dat Bernt

niet bewesen dat Clais gelaifft ennich rogh to

leueren sunder gelt dair by to ontfang(en), verbint

oich mit oirk(on)t dat Bernt niet bewesen dat

ennich auersettingh geschiet sy so recht nha deser

banckrecht, verbint oich mit oirk(on)t dat Bernt

niet bewesen dat ennich leueringh gesonnen

sy, die taildach is verby geweist

 

Clais seght oick dat hy gisteren noch van sinen principalen

koipman is angesonnen vm [= om] die principaill saick an recht

so en twifelt hy niet, nadenmaill die auersettingh

niet gerichtlich geschiet, dat hy an him ghein fordero(n)gh

hebben sall

 

Lenart van Westerbeeck tuecht dat hy Clais hefft laten

gedagen vm sinre selffs saick(en) will vm [= om] gheinen

rogh dan vmb schad(e) en(de) hinder die hy krigen

mucht, so Bernt in deser saick(en) to rugh [= terug] gestalt werd

dat hij dan Clais dair voir will ansien, veroirk(on)t

 

Damit bewiest hy dat sin principall koipman him

noch deser vren niet en verlet, vnde is Clais noch

willich den rogh to leueren als idt gelt dair by is

 

[afb. 51 rechts:]

 

Jan Simontz en(de) Jacop Custers schep(en) tuegen dat sy vm [= om]

hoit gebuerlichte gerechticheit van Clasen gefordert by Lenart

van Westerbeeck to gaen, en(de) him angesacht Clais wehr

gereet den rogh to leueren, dat hy verschaften dat hy sine

phennyngen kreich vermoich des hantschriften, veroirk(on)t

 

Dair vp seght Clais nadenmaill die leuerdach sich verstreeck(en)

bis die taildach is ankomen, So is hy willich geweist

den rogh to leueren vermoich des hantschrifts, vn(de) noch

wan dat gelt by den rogh gelacht wurdt, So en twifelt

hij niet Bernt en hefft vermoich der conschappen

vp him ein onrechte forderongh gedaen sall hebben

en(de) him verrichten sinen gerichtlich(e) schaden, Slut van

conden

 

Bernt wederleght alle Clasens straff vn(de) conschapp(en) so

wit als recht vermoich mit oirk(on)t, vnde seght noch

dat hy niet en fordert an Clasen, dan vuyt [= uit] kracht

der belofftens die Clasen him gedaen, den rogh diene(n)

van Venlo to leueren, Ende verbint oich mit oirk(on)t

dat Clais niet bewesen dat Bernt gehalden solde sien

geweist dat gelt to geuen voir die leueringh des roghs

vnde nachdem die van Venlo gebuerliches tiets gecome(n)

en(de) die leueringh gesonnen, en(de) niet gedaen, So

behoirt vmmer [= immer] nha koipmans recht irst to leueren

en(de) nha gelt to bueren, Ende dwiell Clais des

niet geleuert en(de) oick niet bewesen dat die van

Venlo Clasen verlaten hebben, so verhaipt hy dat die

belofftenis die Clais gedaen van werden erkant

werden, en(de) Bernt sinen schaden verricht(en)

Ende verbint noch mit oirk(on)t Also Bernt sich alhier

angedinght vp sin nabur recht, en(de) die beclachte des

in sinre antwort noch in sine conclusie niet gedae(n)

so verhaipt hy dat hy dair voir liden sall dat idt recht

vermoich

 

[afb. 52 links:]

 

Clais seght dat hy mit Westerbeeckx eigen getuch genoeichsa(m)

bewesen dat ghein gerichtliche qwitscheldingh noch auer-

settingh geschiet sy so recht, naidenmael Lenart

him desen dach umb dernseluer saick(en) in recht betag(en)

hefft

 

Seght oich datmen ein onwilligen koipman nergens

mede dwingen kan, dan mit gelt , dat niet

bewesen is dat Clais gepresentiert is gewest

 

Vonnis

 

Na Anclacht, Antwort, Conden un(de) wairheit wisen die

schepen voir recht un(de) nha jren best(e)n weet, dat die parthie(n)

die ein(en) den anderen sal genoich doin nogh doin nogh wide gelt, nha vermoich des koips

ende bedunckt Bernt dat hy verkort is, sall hy Westerbeck

dach voir ansien, ende dat Clais van sinen hoifman getreden

en(de) an ein(en) anderen gegaen en(de) geloftnis gedaen, so sall

hy in kosten vnde broick(en) gehalden sien Clais verbint mit oirk(on)t

wan hij nogh leuert, dat hy dan mit gelt buren sall

 

Anclacht

 

Trien Spieckermans claicht auer Jan Cuenen afeissen(de)

viij vaet rogg(en) tot guide reeckenyngh wes hy dair

vp betailt sall kortingh sien, die sy eissende is

mit den gerichtlich(e) schaden conden anbedinght

 

Anclacht

 

Jan Martens claicht auer Jtgen Belien en(de) seght dat

ein titleden dat hy hoir ein schuer aff geefft

en(de) dair vp sieckere lycop gedronck(en), en(de) die schuer

nyet geleuert, So verhaipt hy dat sy gehalden sall

sien die lycop tbetalen, Jn weigeringh beclaicht

hoir voir g(olt) dal(e)r mit den gerichtlich(e) schaden conde(n)

anbedinght

 

Antwort

 

Jtgen antwort ontkennen(de) den clachtpen(nyngh) mit den gericht-

lichen schaden, en(de) seght dat an hoir ghein mangell geweist

in die leueringh vander schueren, so vern Jan hoir ge-

noich gedaen vermoich des koips conden anbedinght

mit den gerichtlich(e) schaden

 

[afb. 52 rechts:]

 

Den iv-en dach

may anno lxxi

 

Anclacht

 

Jan vander Hees claicht auer Giesk(en) van(den) Kamp, ende

seght dat hy Jannen auersacht, dat hy einre genant

Floircken This vander Horst etzeliche fis ontfang(en), an wilch

ontfranck hy Jan dair by an vnde auer geweist, offt

mit voirweeten, rait en(de) Willem Jans geschiet solde

sin, vn(de) derhalf(e) sieckere compositie gedaen, des

hy sich hoichlich(e) befrendt, dat hy him sulche sines

woirden die an eht vnde gelimp dragen so onfromlich auersacht

hefft, die Giesk(en) doch hierbeforentz als die in recht

gewesen, ontdrag(en) seggen(de) dat hy van Jannen

niet en wust, dan ein(en) vprecht from man

dat noch also bewisselich ende edoch so Giesk(en)

him auerwesen kund dat hy sich in ennigen

deill vergeeten ader sinen eidt auertreden

hefft, erbut sich ter gebuetlich(e)r straff, so oich

Giesk(en) sulcx niet bewisen en kund, dat hy

gelichfals nha gebuer des rechtens gestrafft

mach werden anderen tot ein exempell

Ende beclaicht him dannoch voir duisent golt

gul(den) myn einen conden anbedinght mit den

gerichtlich(e) schaden

 

Dese saick is vuytgestalt bis ten neist(en), kompt die droist

dair en tuisschen sullen parthien to verhoir voir dem droist(en)

komen, en(de) werden parthien dair niet vergeleecken, sullen

ten neist(en) die aenclacht, antwort doin, conden uutlege(n)

en(de) ten ordell to vuyt dingen

 

Antwort

 

Giesken antwort ontkennende) den clacht en(de) clachtpenny(n)gen

mit den gerichtlich(e) schaden en(de) but sinen barch dein af to legg(en)

nha gewis der schep(en), ende verbint mit oirk(on)t dat Jan gehalden

sall sin so recht to bewisen, dat Giesk(en) him geschulden hefft vermoich siner

clachten, conden anbedinght mit den gerichtlich(e) schaden.

 

[afb. 53 links:]

 

Jan Verhees gerichtzbaid(e) dreicht aff dat Werner

Leitgens dem schoiltus van weg(en) des heren

hefft angesocht vm scheidingh en(de) deilingh tot

der recht(e)r helften to van(de) guide geleg(en) angen

Cronenborch, vnde als die schoiltus die deilingh

hefft willen doin, heft Gaert van Louen [= Loven]

sich gepresentiert So veern Wernert him

kunde verwaren den rechten genoichsam

wehr hy willich die scheidingh vn(de) deilingh

tdoin, sunst wolde hy sinen voit mit recht

dair voir setten, Ende heft folgentz gemo(m)bert

Floir van Dick, die sinen voit mit recht

dair voir gesat, dair vp parthien ten rechten

bescheyen

 

Anclacht

 

Werner Leitgens claicht auer Floir van Dick

als voilmechtich Gaert van Louen en(de) seght

dat hy verhaipt dat hy genoichsame verwaringh

doin kan, vm [= om] der scheidingh en(de) deilingh

to geschien, nadem dat hy gepresentiert, dat

sin alste kint wilich jetz alschoin mundich

is, gelauen sall voir dat onmu(n)dige kint

sine deill vn(de) anpart dair voir to stellen

bis dat ander kint mundich is, p(re)sentiren(de)

oich die voirmunders dair by to brengen

vm [= om] dat hy Gaert van Louen woll verwaren

mach, Die gelauen sullen voir dat onmu(n)dig(en)

kint, gelick dat mundige kint gedaen

hefft, Erkent oich idt gericht dat hy sine

toucht vuytgaen sall en(de) sine kinderen dair

an laten staen, is hy oick willich So verhaipt

hy noch dat sulche scheidingh vn(de) deilingh geschie(den)

 

[afb. 53 rechts:]

 

sall, dwiell hy die noitsakelick(en) heft moten ge-

synnen, jn weigeringh beclaicht den momber

voir duisent golt gul(den) my(n) einen conden

anbedinght mit dem gerichtlich(e) schaden

 

Floir van Dick voilmechtig(e)r antwort ontkennende

den clacht vn(de) clachtpennynck mit den gerichtlich(e)

schaden tsampt Werners gehele anbidingh ende

p(re)sentatie, vn(de) dat deser oirsaick(en), en(de) folgender

gestalt als widers schriftlich(e) ingelacht Ende

heft sich conden anbedinght mit den gerichtlich(e)

schaden

 

Anclacht

 

Derich Peter Weuers son claicht auer [= over] Peterk(en) van

Cronenborch, en(de) seght dat ein titleden [= tijd geleden] dat hy

sin docht(e)r Derick(en) ter ehe gegeuen, en(de) vp

den hilicxdach [= huwelijksdag] voir frunden vn(de) magen gelaist

dat hy sine kinderen ider hondert gul(den) wolde

geuen, en(de) sine huisfrou vuytgueden gelick

die andere kinderen dwiell nu Peterk(en)

einer siner kinder in sin guet ingename(n)

vnd(e) bestadet, vnde sine andere kinderen

dair vuyt sieckere phennyng(en) behaiff

So verhaipt Derick van wegen

sinre huisfr(ouw)en dat him geburen sall gelick

andere siner kinderen vermoich der beloftnis

vp den hilicxdach geschiet, Jn weigeringh

beclaicht him voir iijc [= 300] g(olt) g(ulden) my(n) einen ende

den gerichtlich(e) schaden conden anbedinght

 

Peterken antwort ontkennen(de) den clachtpennyngh

mit den gerichtlich(e) schaden, en(de) but sinen barch

dein af to legg(en) na gewis der schep(en), en(de) ontkent

 

[afb. 54 links:]

 

die geheele clacht, ende seght so gerichtlich(e) sid(en)

Derich vermit dat Peterk(en) die geloftens

gedaen, so sall hy gehalden sin sulcx to bewise(n)

en(de) verbint dat mit oirk(on)t, ende wairum

die ontkentenis geschiet salmen in dach van

conden hoiren condenncen anbedinght mit den

gerichtlich(e) schaden

 

Derich verhaipt dat Peterk(en) gheinen barch teg(en)

die hilicxconden hebben noch genieten sall

 

Conden Willems van Oird teg(en)

Seiger Giesk(en)s

 

Jacop Nissen schep(en) dreicht aff dat hy vn(de) Peter vand(en)

Velgart van Willem van Oird gefordert sint woirde(n)

conschap ter wairheit van ij frember p(er)sonen to

ontfang(en), ende dat sy mit vpgereckte vingeren

voir hoir af gedrag(en) dat sy gehoirt dat Willem

en(de) Seiger mit den anderen kiffelich gewesen

en(de) die ein den anderen onnutte woirden

gegeuen, edoch dat Seig(e)r onder anderen Willeme(n)

geschulden, voir ein dief, bosewicht en(de) verred(e)r

 

Jan Simontz schep(en) dreicht aff dat Velgart

sulche conschap an him auerbracht hefft, veroirk(on)t

 

Damit bewiest Willem dat idt genoichsam blickt

dat Seig(e)r him siverrilich geschulden hefft

Ende veroirk(on)t noch dat Seig(e)r in sinre antwort gestant

gedaen die scheldingh geschien, ende nachdem hy oich

mit ij vuytheimsche p(er)sonen bewesen dat hy him

geschalden vermoich der conschapp(en), so en haldt hy

dat niet voir wintwoirden dan voir scheldwoirde(n)

 

[afb. 54 rechts:]

 

Ende sall derhalf(en) gestrafft werden tot erkentenis

des gerichts, en(de) him verrichten alle kost(en) vnde

schaden, en(de) in des heren broick gehalden sin

 

Conden Seig(e)r Giesk(en)s c(on)tra

Willem van Oird

 

Seig(e)r Giesk(en)s wederleght alle Willems ingefuerde

conden so wit alst recht, die him dienstlich sin

tuecht hy an in behuef des rechtens, ende verbint

mit oirk(on)t, dat Willem voir off nha him niet af

heft laten frag(en) alst dat recht is, oick niet bewesen

dat Seig(e)r die woird gestant gedaen, vnde dwiell

Seig(e)r in sinre antwoird, die woird niet widers

gestant gedaen, dan allein voir wintwoird gehalde(n)

vn(de) Willem gelickfals dair vp in recht voirtgefaren

So verhaipt hy kosten vnde broick(en) ontledicht to sien

 

Willem verbint mit oirk(on)t dat Seig(e)r sich vermeten

dat sy onder den anderen verdrag(en) sint datself

en heft hy niet bewesen, ende seght idt recht

en sall niet vermogen datmen ein man so

lichtelich mach schelden en(de) niet dair voir to liden

 

Seig(e)r blieft by sine behulpreden en(de) conclusie

 

Vonnis

 

Die schepen cleert, die parthien deser tit beide

onrecht to banck

 

[afb. 55 links:]

 

Den xxvj-en dach septembr(is) a(nn)o lxxj

 

Conden van Werner Leitgens

 

Wernner seght nadenmaill hy sich erbiet sin toucht

vuyt to ghaen en(de) dat guet sin kinder auer

to geuen, dat die kinder alsdan mechtich sullen sien

mit oir guet tdoin jres gefallens, ende nachde(n)

sin docht(e)r alhier tegenwoirdich, en(de) myt die scheido(n)gh

en(de) deilongh to funden is, so verhaipt Werner dat

him sulche scheidongh en(de) deilongh gebure(n)

sall

 

Werner slut van conden

 

Conden Floren als momber

 

Die momber wederleght Wernners vermeet sinre

clachten en(de) inbreng(en) mit oirk(on)t, ende verbint oich

mit oirk(on)t dat Wernner die gerechte mombers alhier

niet in recht gebracht, want solde sy sulche verwilgo(n)gh

doin van die afspletingh der gueder, solde sy behoren

gedaen to hebben by consent en(de) verwilgongh

der mombers, ende persistiert also by sine ver-

antwortungh, verhapen(de) dat Wernnert gehalden

sall sien, den momber to verrichten sinen gerichtlich(e)

schaden, en(de) in des heren broick(en) gefallen sin, inso(n)derheit

dwiell Wernnert niet bestendichlichs voirbracht

damit sulche scheidingh en(de) deilongh geschien kan,

 

Vonnis

 

Na anclacht, antwort, conden vnde wairheit wisen

die schepen voir recht en(de) nha der beist(e)r weet

So veern Werner Leitgens, Gairt van Louen

genoichsame wairshapt voir die geheiste erff-

scheidungh vnde deilungh, alhier bynnen Souen(u)m

vnde myt voir dat herpheidt, duen, kan, sall him

alsdan die scheidingh vnde deilungh geburen, die mo(m)ber

veroirk(on)t

 

[afb. 55 rechts:]

 

Conden Jan Simontz teg(en)

Giesk(en) vanden Kamp

 

Die scholtus tuecht dat Giesk(en) vanden Kamp him

angesacht hefft, due hy sine broick(en) an him betalen

solde, dat hy ouell dair jnne to qwaem, dan wan es

recht geschien solde, so behouden Jan Simontz die wall

tbetalen, dair vp hy geantwort, wat oirsaick dair

vp dat Giesk(en) geantwort, dat Jan Simontz mit

Pouwels sinen swag(e)r en(de) knecht inder heyen bynne(n)

geweist visschen, ende dair nha ein anslach gemaickt

vp This Floirk(en)s erff to visschen, en(de) dat Pouwels

mit die knecht dair hin gegaen, en(de) dat Jan in die

hey wehr gebleuen en(de) hed die waick [= wacht] gehalden,

dair vp die schoiltus gesacht, so wehr Jan so arch

als die ander, fragen(de) folgentz off hy dat wall bewise(n)

solde, dair vp Giesk(en) geantwort Ja, mit This

Floirk(en)s selffs en(de) sinen knecht, ende folgentz an dem

schoiltus begert dat hy dem droist(en) sulx wolde

to kennen geuen, dat die schoiltus him gelaifft,

en(de) oich vp sine begeren gedaen, belouen(de) him so hy

Jannen sulx auerwisen kund, dat hy him sin

broick weder wolde geuen, ende dat Giesk(en) so vill

mehr gesacht, hy must idt gelaich nu betalen, dan es

wehr Jan duck vn(de) mennichmaill van anderen nagesacht

en(de) hed des dair tegen niet verdedeight, so must hy

die mynste man wesen, dat hy van anderen gehoirt

hed, dat hy him dair vp voirgenhame(n) hed, veroirk(on)t

 

Dair vp seght Jan dat hy genoichsam bewesen vermoich

sinre clachten

 

Peterken Wientgens schep(en) tuecht dat Giesk(en) tegentz

him gesacht hefft, hy hed die broick(en) moten betalen,

dairum dat Jan Simontz die viss genhame(n) off gestale [= gestolen] hed

veroirk(on)t

 

[afb. 56 links:]

 

Tuecht Peterk(en) oick dat Giesk(en) nha der tit tegentz him

gesacht, dat hy vp die broick(en) gewesen geweist is

veroirk(on)t

 

Giesk(en) duet des schoiltissen getuch selffs gestant

veroirk(on)t

 

Die scholtus en(de) Giesk(en) tugen oick dat dese woird

van Giesk(en) gefallen sin langh nha datum des

irsten gedinghs veroirk(on)t

 

Die schoiltus lantsh(ee)r, Jacop Nissen, Peterk(en) van Crone(n)borch

en(de) Jacop Custers schep(en), Derich Schinck en(de) Jan Duesen

tugen eindrechtich, dat Giesk(en) vanden Kamp voir

dat gericht gecomen, due hy en(de) Jan Simontz anders van deser saick(en)

gedinght hebben, en(de) die twist nedergelacht ward,

en(de) him afgefraicht wair voir hy Jan Simonts hield

dair vp Giesk(en) geantwort, hij hield Jan dair voir

dair him sin naburen voir hielden, hy wust van

Jan Simontz anders niet dan ein guet from [= goede vrome]

man, veroirk(on)t

 

Ein schriftliche conschap van Gerrit van Rens voir

Reintgen van(de) Brueck en(de) Jacop Cust(e)rs affgedragen

ter conden angelacht, veroirk(on)t

 

Peter Veruoirt tuecht dat hy dair by geweist dat

Pouwels Heiltgens sich beclaicht dat hy inder heyen

wehr vissen geweist en(de) oich in kuell die vm

grauen [= omgraven] was en(de) vp etliche oeteren under gefallen

vernemen(de) dat diself hoifslach wehr geweist, en(de)

dat die Floirk(en) This hed togehoirt, en(de) sich also

damit verdrag(en), dan is Jan Simontz inden verdrach

ghein gewach geweist, en(de) heft Floirk(en) oich van

Jannen niet horen seggen, veroirk(on)t, Bewehrt so recht

 

[afb. 56 rechts:]

 

Jan Simontz seght dat hy genoichsam bewesen, dat

Giesk(en) him sieckere sinne woirden van dief[s]tall

auersacht hefft, van wilche saich sy hierbeforentz oich tosame(n)

dinghplichtich sint geweist, vn(de) Giesk(en) denmaill die

woird affgegaen en(de) froin erkant gespaire, bancken

vermoich die conschapp(en), en(de) die broicken dair van betailt

hefft, ende solde dan Giesk(en) sulx Jannen auerwise(n)

dat hy sulchen man wehr; hed sich Jan nha datum

des irsten gedinghe mo[e]ten misbruickt hebben, dan

hy him irst froin erkant heft, ende so veern Giesk(en)

him sulx auerwisen kan so recht, erbut sich ver-

moich sinre clachten gestrafft to werden, so oich niet

dat Giesk(en) geschien mach insgelick(en), en(de) wacht en(de)

wairt sulchen bewis

 

Jan slut van Conden

 

Conden Giesk(en) teg(en) Jan Simontz

 

Giesk(en) wederleght alle Jan Simontz ingefuerde conden

so wit alst recht vermoich, dair vuyt datmen niet

spuren sall dat Giesk(en) Jannen nagesacht vermoich

sinre clachten, ennige qwade feyten gedaen to hebben,

dat Giesk(en) gesacht solde hebben to bewisen, en(de) nachdem

Jan, Giesk(en) niet gerichtlich(e) af laten frag(en) off hy

die woirden wolde bestendig(en), so sall idt ein idell

clacht sin, en(de) diself niet genoichsam bewesen

 

Derich Verhatert tuecht dat Jan Simontz by him gecome(n)

is en(de) heft begert dat hy Floirk(en) This will anspreeck(en)

dat hy niet en claichden, men solde him berichten dat

hy damit solde stilswigen, en(de) dat

Derich aldue synen jongen by Floirken geschickt en(de) sulx

hefft an lanten segg(en), ende als dat so ein titlanck gestaen

is Jan noch eins by him gecome(n) en(de) sulx van him begert

 

[afb. 57 links:]

 

Dat hy Floirken solde ansegg(en), ende ten iij-en maill by

him gecomen en(de) gesacht Derich die droist sall hier

doer komen my grouwelt dat Floirk(en) geclaicht sall

hebben, dair vp hy geantwort, neen ich weet wall

dat hy dat niet duen en sall, ich sall dair irst

wall weeten van hebben van sin huis(frouw)

 

Derich en(de) sin huisfr(ouw) tugen oich dat sy van nyma(n)t

angesocht sint by Floirk(en) to gaen dan van Jan

Simontz, veroirk(on)t

 

Jan Simontz tuecht dat hy denmaill in Berghums

kolck heft helpen vissch(en) en(de) mit in die Souen(um)sche hey an Schinck(en)

erff gegaen, dan niet vp Floirk(en)s erf

veroirk(on)t

 

Damit bewiest Giesk(en) genoichsam dat jenige(n) dat

hy dem schoiltus angesacht hefft

 

Verhaipt Giesk(en) noch dat hy die clachten fry en(de) franck

sall sin en(de) Jan Simontz in kost en(de) broick(en), die oirsack

dat Jan niet bewesen dat Gies(en) him geschulden

vermoich sinre clachten

 

Dair vp seght Jan Simontz nadenmaill Giesken

die scheldwoird voir irst tegentz den schoiltus als

ein(en) rechtzfuerder gespraick(en), en(de) datself

vermeten mit Floirk(en) This to bewisen, so hefft hy

sulx bestendichlich genoich gespraick(en), ende ten

ij dat hy tegen Peterk(en) Wientgens gespraick(en), dat

hy broick(en) hed moten betalen vm dat [= omdat] Jan die vis

gestalen oft gename(n), dwiell hy sulx tegen Peterk(en)

als ein schep(en) gespraick(en), ende oich des schoiltissen

getuech selffs bestendicht, so is damit Jans vermeet

genoich gedaen, oich insunderheit dwiell Giesk(en)

selfs p(er)soinlich in recht jetz gestaen en(de) conden gefuert

vm [= om] sulche sine sinne woirden to bewisen, dair vuyt

 

[afb. 57 rechts:]

 

blickt genoichsam dat hy ghein Jan Simontz sulche

scheldwoirden auerwesen wolde hebben, en(de) oich damit

bestendicht, dat hij auer noch ter tit niet gedaen heft,

sall derhalf(en) gestraft werden nha erkentenis des

rechten, kost(en) en(de) schaden verricht(en)

 

Giesken seght datselff dat hy dem schoiltus gesacht, heft

hy bewesen, als nementlich dat hy myt in die hey

geweist en(de) den nogh vuytgegeuen heft

 

Jan Simontz seght vp Derich Verhaters contschap dat hy

damit Floirk(en) This heft laten besenden, hefft hy gedaen

van wegen Pouwels sins swagers, en(de) sin

knecht, ende wat die schoiltus getuecht kan men

dair vuyt genoichsam verstaen

 

Vonnis

 

Die saich tuissch(e) Jan Simontz en(de) Jan Verhees is vuytgestalt

tegentz den neisten, konnen sy sich midlerwiell niet

vergelick(en), sullen jre anclacht, antwort en(de) conden myt

leyen

 

[afb. 58 links:]

 

Anclacht

 

Claes Crouwels claich auer [= over] Lenart Schutten ende

seght dat hy Lenart af gecofft heft ij mal(der) ruebsaitz

id mal(der) ad iiiij rider ongeferlich by die maet idt

gelt, des hy noch is vnbudich, p(re)sentiren(de) dair vp golt

en(de) siluer by to legg(en) en(de) af to nheme(n), wilche ij mal(der)

ruebsaitz hy noch eissen(de) is, off in weigeringh

beclaicht him voir lo [= 50] golt gul(en) myn einen conden

anbedinght myt den gerichtlich(e) schaden

 

Anclacht

 

Joist Wientgens als man en(de) momber sinre huisfr(ouw)

claicht auer Rut Verhatert als man en(de) momber derself(e)r

huisfr(ouw), en(de) seght Rutten huisfr(ouw) sin frou af gecofft

vj ellen lynen dueckx dair voir hy eissen(de) is

ein dal(er) tot guide reeckeningh, conde(n) anbedinght

mit den gerichtlich(e) schaden

 

Antwort

 

Rut antwort ontkennen(de) den clachtphennyngh mit

den gerichtlich(e) schaden vermoich des clagers eis,

biden(de) sinen barch, Joist(en) niet af gecoft, geleent noch

gebarcht to hebben, conden anbedinght mit den

gerichtlich(e) schaden

 

[afb. 58 rechts:]

 

Den iiij-en marty a(nn)o lxxiij

 

Anclacht

 

Floir van Dick als momber Gaertz van Loeuen [= Loeven]

claicht auer [= over] Werner Leitgens, en(de) secht dat hy sich

hefft gelusten laten sieckere berck(en) to onthouwen

en(de) hin wech to fueren buyten des

momber wille en(de) weeten, dair an dat hy

tot der helften to berechticht is, gesynnen(de) derhalf(en)

restitutie nha recht tot hin gedeils to, offt(e) in

weigeringh beclaicht him voir hondert golt gul(den)

my(n) einen cond(en) anbecht mit den gerichtlich(e) schad(en)

 

Antwort

 

Wernner antwort ontkennen(de) den clachtp(hennyngh) mit den

gerichtlich(e) schaden, ende seght die berck(e) die hy ont-

fuert hefft(en) verhaipt hy dat idt sien berck(en) sullen

sien, end(e) dinght sich des conden an mit den

gerichtlich(e) schaden

 

Geertgen Verlinden heft gepant an oir onderpant voir

etlichen erfrogh tobehoren(de) Willem van Oir Maes

Roilk(en)s en(de) Gaert Custers, dair vp sy rogh gep(re)sentiert

en(de) gesacht wannheir sy die schattingh betailt heft

vermoich des kerchen gebotz, bynnen sy willich

to betalen vermoich sigell vnde brieff sunst hebben sy voitsettingh gedaen

afgedrag(en) durch dem gerichtzbaden

 

Anclacht

 

Geertgen Verlinden claicht auer Willem van Oir en(de)

seght dat hy hoir schuldich is ein mal(der) rogg(en) bynnen

jairse pacht, die sy eissen(de) is mit den gerichtlich(e) schad(en)

off in weigeringh beclaicht sy him voir l. g(olt) g(ulden) my(n)

einen cond(en) anbecht

 

Anclacht

 

Geertgen vurss[chreven] claicht auer Maes Roilck(en)s en(de) seght

dat hy hoir schuldich is ij mal(der) rogg(en) bynne(n) jairse pacht

in weigeringh beclaicht voir l. g(olt) g(ulden) my(n) eine(n) cond(en) anbecht

 

[afb. 59 links:]

 

Anclacht

 

Geertgen claicht noch auer Gaert Custers

ende seght dat hy hoir schuldich is ij mal(der)

roggen die sy eissen(de) is mit den gerichtlich(e)

schad(en) cond(en) anbecht

 

Antwort

 

Willem van Oir antwort ontkennen(de) den clachtp(hennyngh)

mit den gerichtlich(e) schaden, ende seght

Geertgen niet schuldich tsien, nhe vnde before(n)tz

sy die schattingh betailt sall hebben vermoich

des kercken gebotz, ende dair nha is hy

willich tbetalen inhalt sigell vnde brief

cond(en) anbecht

 

Antwort

 

Maes antwort ontkennen(de) den clachtp(hennyngh) mit

den gerichtlich(e) schad(en), en(de) antwort gelich

Willem van Oird, cond(en) anbecht

 

Antwort

 

Gaert antwort ontkennen(de) den clachtp(hennyngh) mit

den gerichtlich(e) schaden, en(de) seght dat hy

niet schuldich en is nhe vnde beforentz sy

die schattingh betailt sal hebben, ende

nachdem Geertgen voir ij mal(der) rog(gen) ge-

pant, en(de) hy niet mehr als j mal(der) schuldich

en is, verhaipt hy dat sy die peindongh

myt onrecht gedaen sall hebben conden

anbecht

 

Anclacht

 

Derich Schinck claicht auer Jan van Vlfft ende

seght dat die gerichten en(de) geswaren [= gezworenen] him etliche

bilietten [= biljetten] togelacht van sieckero [sic: sieckere] onckost(en) die

de ritt(e)r in sinen huis vertert hebben, dair

van Jans deill ongeferlich belop(en) sal viff

gul(den) tot guide reeckenijngh, die hy eissen(de)

is mit den gerichtlich(e) schad(en) cond(en) anbecht

 

[afb. 59 rechts:]

 

Antwort

 

Jan antwort ontkennen(de) den clachtp(hennyngh) mit den

gerichtlich(e) schaden ende seght dat hy verhaipt dat

hy sal bewisen, dat hy to vorentz van ritter gelt

so vill betailt hefft, dat hy vermeint voildaen

thebben, kan hy des niet bewisen will hij liden

vnde dulden cond(en) anbecht

 

Schinck verbint mit oirk(on)t dat Jan sall schuldich

sin, sin vermeet to bewisen

 

Peindongh vn(de) voitsettingh van

ein roickhoen

 

Anclacht

 

Diderich Schinck als momber Johans van

Flatten claicht auer This Verlinden en(de) seght

dat Flatten alhier bynnen Soui(nu)m [= Sevenum] in gebruick

is der roickhoenre to ontf(ang)en en(de) vp to boren,

dair van This noch etliche schuldich is, gesynnen(de)

derhalf(en) nha recht betalingh, jn weigeringh

beclaicht him voir hondert golt g(ulden) my(n) einen

cond(en) anbecht mit den gerichtlich(e) schad(en)

 

Antwort

 

This Verlinden antwort ontkennen(de) den clachtp(hennyngh)

mit den gerichtlich(e) schaden ende seght dat hy

Schinck als momber ghein roickhoinre schuldich en is, kan

hij auer bewisen so recht dat hy roickhoinre schuldich is,

will hy vp leggen vnde betalen cond(en) anbecht

mit den gerichtlich(e) schaden

 

Verbot an ein eyck(en) holt en(de) ontslag(en)

 

Anclacht

 

Rutt Verhatert claicht auer Gaert die Moller, en(de)

seght dat hy buyten sinen will en(de) weeten an

sin holt gesneiden dair hy sieckere schaden by

erleggen, so ruept hy dem schoiltus an dat hy

Gairde mit sin holt tot sin gedeilt(en) to heill of half leet

geworden en(de) sinen schaden verricht(en) oft beclaicht(e) him

voir l. g(olt) g(ulden) my(n) einen cond(en) anbecht

 

[afb. 60 links:]

 

Antwort

 

Gairt antwort ontkennen(de) den clachtp(hennyngh) mit

den gerichtlich(e) schaden, ende seght dat jenige

hy gedaen, verhaipt dat hy dat mit recht

gedaen sall hebben cond(en) anbecht mit den

gerichtlich(e) schaden

 

Anclacht

 

Derich Schinck als cust(e)r to Soui(nu)m claicht

auer Henrich Wagemeick(e)r Henrich Huben

Jan van Hasenhorst Maes Meusk(en)s Perck(en)

Baten, Theus Lins This Pouwels

Pet(e)r die Weuer Jan Geumsk(en)s

Derisken Leisten Tonis van(de) Kamp Peterk(en)

van Linden, Colen Pet(e)r [= Peter Colen] Gerrit Wendele(n)

Jan die Raidemeick(e)r Gerrit Getsen

Jacop Verri(n)t, Hein Cupers Reintg(en) Gieskens

Lem Verbruggen, ende seght dat sy verricht(en)

sullen nha gebruck des kerspels van Soui(nu)m

die gerechticheit vand(en) custerien gelich andere

naburen na aduimant jrer qualiteit vnde

gestalt, off in weigeringh beclaicht ein ider

voir l. [= 5] g(olt) g(ulden) my(n) einen cond(en) anbecht mit

den gerichtlich(e) schaden

 

Den 14-en octobri[s] a(nn)o [15]73

 

Peter van Linen die boten gelacht sines vuytbliue(n)s

en(de) p(re)sentiert Schinck to betalen, jnsgelick(en) Henrich

Houben, Hein Cup(er), den Kuelen Pet(e)r Jan van Hesenhorst

Peterken vang(en) Kamp, Tonis Verhees, Jan die Raidemeick(e)r

en(de) Derisken Leiste, Gerrit Hermans, en(de)

Reintgen Giesk(en)s

 

[afb. 60 rechts:]

 

Den irsten july a(nn)o lxxiij [= [15]73]

 

Conden Schinck(en) als momber tegen

This Verlinden

 

Tis Verlinden tuecht dat hy van Jacop Nissen gepant

is geweist voir idt roickhoen, en(de) him angesacht geweist

dat hy sinen voit mit recht dair voir solde setten, ende

wedden mit Schinck in recht dairum of hy schuldich

wehr of niet, dair vp hy Jacop Nissen einen stuuer [= stuiver]

gedaen tot betalingh des roickhoins veroirk(on)t

 

Tuecht oich due hy Jacop den stuuer gedaen, dat hy

due gesacht hefft, hy gheiff him den stuuer [= stuiver] dan hy

wehr him niet schuldich

 

Dair vp seght die momber dat hy damit genoichsam

bewesen sins buerens en(de) vpheffens des roickhoins,

 

Erck(en) van(de) Broick gewesener schep(en) tuecht dat die

vander Donck alle tit vuytt(e)r sinen huis ein roickhoin

gehadt,

 

Jan Verhees gerichtzbaid tuecht dat hy sin moider heft

horen seggen, dat ider huis bynnen Soui(nu)m ein

roickhoin schuldich wehr, veroirk(on)t

 

Tuecht oich dat hy alle jair so langh hy baid geweist

inder kerchen gerup(en) dat ider sin roickhoinre betale(n)

solde,

 

Die schepen dragen aff dat sy alle tit gehoirt dat

ider huis bynnen Soui(nu)m die vander Donck

ein roickhoen schuldich is, oich sy alle tit bet(ail)t hebben,

 

Hensken van Tongerlo tuecht dat sin voirueders [= voorvaders] voir

vnd(e) hy nha alle tit ein roickhoen betailt hebben

Tuecht oich dat den hof dair vp hy woint ein leen

guet sy

Damit bewiest Schinck dat die leengued(e)r so wall