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Sevenum inventaris 7 schepenbank handelingen prothocollen 1563-1607 afb. 21-40


[afb. 21 links:]

 

Jdt signait ter conden gefuert, dair jnne

ein contschap gefuert, van dir vurss[chreven] maich-

gescheit, dair die lantdroist sin handt

gestant gedaen.

 

Derich Schinck als momber dess lantdroist(en)

duet gestant dat sin jonck(e)r dat perso-

nait ditmaill allein vergeuen hefft

 

Noch idt signait ter conden gefuert, dair

jnne befunden wurdt dat der lant-

droist gestant gedaen dat Bernsaus huysfr(ouw)

hierbeforentz myt tot den personait gepre-

sentiert heft,

 

Bernsau ein missiue ter conden ingelacht

in dato den xiij-en juny anno lxij

 

Drie missiuen ter conden ingelacht in dato

liiij, tsamen

 

Noch ein missiue in dato lxiij ter

conden ingelacht

 

Die gerichten duen gestant den gelick idt

maichgescheit en(de) idt signait mytbrenght

 

Jan Mertens als momber referiert sich vpt(en)

principaill maichgescheit

 

Ein missiue ter conden ingelacht in dato

den iij-en marty a(nn)o lxiiij

 

Dairmit Jan Mertens als momber bewiest

dat der lantdroist willich is dem angestipt(en)

dach nha tkomen, en(de) die ding(en) vermoich dess

maichgescheitz indem werck gestalt thoe werde(n)

 

[afb. 21 rechts:]

 

Jan die Moller tuecht dat hy Bernsau etlichen

rogh tot Breij van der mollenhalf(en) geschickt

heft, Alle vurss[chreven] conden veroirk(on)t

Alle vurss[chreven] conden so montlich ingefuert so

lief als verwert

 

Sluth van conden,

 

Conden Schinck(en) als momber

teg(en) Jan Mertens als mo(m)ber

 

Schinck wederleght alle Jan Mertens als mo(m)ber

ingefuerde conden so with hy die myt recht

verlegg(en) mach vn(de) die hundertlich sin treckt hy

ain tot behuif sins recht(en), Jnden irst(en) die copie dess

maichgescheitz, dwiell die copie die momber

ingefuert, nicht vuytt(e)r den maichgescheit ge-

richtlich geschreuen, en(de) sall indem recht(en)

anders nicht geacht werden dan van null

 

Ten ij verbint Schinck momber myt oirkont

dat Jan Mertens momber sin vermeth

nha banckrecht nicht bewesen als recht

 

Ten iij-en verbint Schinck vurss[chreven] myt oirkont

dat Jan Mertens momber bekent den

fruntlich dach ang[e]stimpt en(de) den nha

tkomen

 

Noch verbint Schinck myt oirkont, dat Jan

Mertens als momber bekent dat dair auer [= over]

drie verhendelers gekaren sin, die auer

dise twistige gueder gemalt hebben die ver-

gelickingh tdoin

 

Seggen(de) sunst myt dat Jan Mertens mo(m)ber

niet bewesen, dat die lantdroist teg(en)

den maichgescheit gedaen, dair auer sin h.

in die peen gefallen wehr(en)

 

[afb. 22 links:]

 

Die Moller tuecht dat hy den rogh die hy

Bernsau gedaen, ghein ontheit van den

lantdroist gehadt

 

Schinck idt signait ter conden gefuert be-

langen(de) in dem punct, dat der lantdroist

nhie werlt weigerlicht geweist, die verdraich

by den frunden vpgericht nha tkomen, veroick(on)t

 

Dairmit Schinck momber genoichsam bewiest

dat der lantdroist willich is geweist voir

anfanck dess recht(en) nha tkomen dat maich-

gescheit, dwiell dan Jan Martens mo(m)ber

dairenbouen myt recht fordert, sall hy gefalle(n)

sin in kost(en) vnde broick(en)

 

Schinck heft an sich genhame(n) an sinen jonck(e)r

to schriuen, of sin h. geneight synnen dese

gunstie vermoigh deser acten to laten berusten

vp den leisten gehaltenen Sittersch(en) verdrach

of dat sin h. vermheint folgentz alhier in recht

voirt to faren,

 

Schinck als momber seght nadenmaill Jan Mertens

als momber night bewesen dat der lantdroist

in dem vpgericht(en) verdrach nha tkome(n) weigerlich ge-

weist en(de) dairneffentz antreckt der lantdroist

in die peen gefallen solde sin, en(de) nicht so

recht bewesen sall hy gefallen sin in kost(en) vn(de)

broicken, vn(de) die saich by desen gericht anden

verhendelers geremittiert werden,

 

Jan Mertens momber seght dair vp, dwiell Schinck

ainge[d]rag(en) dat sin jonck(e)r der lantdroist nhie werlt

weigerlich gewesen die verdraich to willentreck(en) en(de)

bewisseliche reeckenyngh tdoen, dat sulche antwort

vn(de) ferdrag(en) nicht is dan idele woirden nadem

der lantdroist nhie voir hoift gewesen en(de) sulche

reeckenyngh en(de) voiltreckingh erbaden,

 

[afb. 22 rechts:]

 

Den xij-en may a(nn)o lxvj

 

Frans Kessels heft ein kommergeslag(en) an ein stucklantz

by der molen geleg(en) Luef ing(en) Brant tostendigh

voir ij malder rogg(en), wes hy bewesen kund dat

betailt wehr solde betalingh sin des Luef kond

vn(de) weet geschiet, ter gueder tit en(de) sinen voit

mit recht dair voir gesat

 

Anclaght

 

Frans Kessels claight auer [= over] Luef ing(en) Brant vn(de)

seght dat hy him schuldigh is etliche paght rogh

als sich in dach van conden blick(en) sall, die hy

him afeissen(de) is tot guede reeckenyngh mit dem

gerichtlich(en) schaden Jmfall van weigeringh beclaight

hy him vermoigh des

kommerslaghs conden anbedinght

 

Antwort

 

Luef ontkent den eiss van Fransen myt den ge-

reghtlich(en) schaden ter oirsaick(en) dat hy Fransen den

rogh hierbeforentz als hy mynder koip was gep(re)sen-

tiert heft en(de) denmaill night willen oinfang(en) dan

alwiell un(de) hy sich verduert heft, verhapen(de) dat

Frans vermoig der claght(en) night bewisen sall cond(en)

anbedinght mit den gerechtlich(en) schaden,

 

Jan Simontz en(de) Derick Bestgens hebben jre sach gestalt

to verhoir, jmfall sy sich night vergelick(en), sullen ten

nerste jre claght(en) vn(de) antwort(en) doin vn(de) die conden

mit leyen, wie sy sich ten beiden siden ingelat(en)

vn(de) verwilckhoirt

 

[afb. 23 links:]

 

Gightwoirden

 

Derick Montz heft doin gedag(en) Jan Bast

Kremers son voir alsulck(en) woirt, Jan

Derick(en) vp sin ehr gesproick(en)

 

Anclaght

 

Derick Montz claight auer Jan Bast(en) en(de) seght dat

ein tit sy leden dat Jan Derick(en) up sin ehr

gespraick(en), als in dach van conden blick(en) sall

dat him night en steit to liden voir duisent

golt gul(den) myn eine(n) dair voir hy him beclaight

of Jan sal gehalden sin dair voir tdoin tot erkentnisse des gericht(en)

conden anbedinght mit den gerechtlich(en) schaden,

 

Antwort

 

Jan antwort ontkennen(de) den claght, vn(de) Derick

sall schuldigh sin tkeinisen dat Jan im an sin

ehr gespraick(en) heft, want Jan verhaipt sulex

night gedaen to hebben, vn(de) dat veroirk(on)t

conden anbedinght mit den gerichtlich(en) schaden

 

Gightworden

 

Peter Verfergart en(de) Jan Simontz schep(en) drag(en)

af dat Peter Vissch(e)r einen kommer

heft geslag(en) an alsulch(en) guet gereit vn(de) ongereit als

Bely Gisk(en)s Raitz huisfr(ouw) aghtergelaten an

Geerk(en)s kinder voir ijc [= 200] g(olt) g(ulden) my(n) einen nha vuyt-

wisingh sieckere hantschrift(en) dair van

hebben(de), den kommer vuytgehuet

nha lantrecht, en(de) den weet

gedaen den ohem oft gebruck(e)r des

guetz, en(de) nymantz ter guider

tit gekome(n) en(de) den kommer ontsat

Peter Vissch(e)r veroirk(on)t dat die kom(m)er an die kind(er)

guet geslag(en)

 

Dair vp wisen die schep(en) nha jre lantrecht

nadenmaill nymantz ter gueder tit gecome(n) mide

den kommer geschrickt als recht sall Peter an Geirk(en)s kinder

trou sin deill ein gewonnen

kommer hebben nha laet sins kommerslaighs

furbehalden wie in ennige kommerslach vp desen

guet voir geweist, sal voir bliuen, Peter veroirk(on)t

 

Vonnis

 

Die schepen cleert die heer sal Peter Visser in Geirk(en)s kind(er) deill

inrichten nha lantrecht tot sin gedeils to furbehalde(n) den h(ee)r

vn(de) iderman sins guiden recht(en), veroirk(on)t

 

[dwars in marge:]

Vonnis

Die schepen cleert die Schoiltus sall

Peter Visschers in Geerk(en)s kinderen

deill in richt(en) tot siner betaling to,

dienen jmantz dat hy dair by verkort

idt recht steit ein ider apen [= open] veroirk(on)t

 

[afb. 23 rechts:]

 

Anclaght

 

Derick Schinck als momber des Guilichsch(en) lant-

droist(en) Reiner van Flatten claight auer [= over] Jan Verhees als

gerightzbaid, en(de) seght dat ein titleden sy dat hy

him, als baid sinen gereghtigheit geg(euen) einen Herman

Lauier gen(an)t vm [= om] conschap ter wairheit to besetten

die hy night wolde ontberen voir duisent golt gul(den)

my(n) einen dair vp bemelte Schinck als momber

die schep(en) van Souennhum him voirbraght en(de) den

fraigstuck furgebeldt gesinnen die conschap af to

drag(en) dan vp Herman geantwort jmfall die

schep(en) sitten ader staen wolden in ontfanck der conschap

alst recht, wehr hy willigh die conschap af to dragen,

des die schep(en) denmaill geweig(e)rt dan willigh dair auer to staen wie ein ider ma(n) dair nha Schinck

ij schep(en) van Bairll alhier gefordert dair voir hy gesonne(n)

die conschap af to drag(en), des Herman gelickfals geweigert

dan sich verspraick(en) dair to willigh, so mannheir

dese Souennhumse schep(en) dair auer staen wulden

alst recht wulde hy die conschap af drag(en), oick solde

night gehalden sin conschap to geuen nachdem hy

myt Schinck to doern in recht stund, heft oick

Schinck gesonnen anden gerightsbaden Herman

voir die lantschep(en) alhier to breng(en), die conschap af

to drag(en) mit sulch(en) anseggungh jmfall hy die

conschap night van sich geuven wolde dat

hy alsdan den besatten p(er)soen helden vn(de) bewahre(n)

wolde dat hy vuyt [= uit] den besait night ontghinck

butten [= buiten] Schinck will vn(de) weeten, of hy decht

die phennynghschult andem gerichtsbaden to erforder(en)

dwiell im Herman als besatte vuyt den besait

sunder afdraght der conschapp(en) erloist vn(de) verstreck(en)

vn(de) Schinck als mo(m)ber diself ter plaitsen dair

him diself nodich in behulp sines recht(en) night

heft konnen gebruck(en), beclaight hy dairn(en) den

gerichtsbaden voir sinen hind(e)r vn(de) geleden schaden

vn(de) sall gehalden sin in die phenny(n)ghschult ver-

moich des besaitz, conden anbedinght mit dem

gerichtlich(en) schaden,

 

Schinck seght oich gesonne(n) afdraght der conschapp(en) voir dese

schep(en) voir sulche luide als sy der sach annheme(n) wolde(n)

weht hy alsdan oich damit to freden, des oich afgeslag(en) vn(de)

geweigert

 

[afb. 24 links:]

 

Antwort

 

Jan Verheis als gerightzbaid antwort ontkennen(de) den

claghtphennyngh mit dem gerightlich(en) schaden biden

sinen bargh dem af to legg(en) nha gewis der

schep(en) jnd seght dat hy night haipt sich anders

gehalden, dan als sich ein Baid night vn(de) gebuert

jnd so vill belanget die verstrickingh van Herma(n)

Lauier, verhaipt Jan, dat in dagh van conden

bewisen sall, dat idt mit voirweeten van

Schinck(en) geschiet sy conden anbedinght mit

dem gerightlich(en) schaden

 

Schinck verbint mit oirkont, dat die Baid [= bode]

in recht verluden leth, dat idt gaen vuytt(e)r

den besait geschiet sy mit voirweeten van him

sall hy gehalden sin to bewisen,

 

Vonnis vp Herman Lauier

 

Die schep(en) cleert, so Schinck vermeint die

conschap van Herman to hebben sall hy die

drag(en), of hy sall verlaten sin, dair vp seght

Schink nadenmaill hy Herma(n) die conschap du[n]ck angesonne(n)

en(de) night willen fur(en) so kompt him die conschap jets to lait

 

Kommersleigh

 

Gichtwoirde(n)

 

Jacop Nissen in plaitz des heere(n) Jan Simo(n)tz

en(de) Erck(en) vanden Broick schep(en), heft Schinck

als momber ein kom(m)er geslag(en) an Jan

Verheis Stintk(en) Nailtgens, Rut Kremer

Derich van Mill Gerrit Verlinden

Gerrit Leenen of Leen Kosters Jan

Wynen Jan ing(en) Hoick Lenart Schutten en(de) This Verlinden an all ire

gueder gereit vn(de) ongereit tsampt vnde

bisunder dair die schep(en) auerwesen

magh, voir ijc [= 200] g(olt) g(ulden), my(n) einen, van al

sulche gereghtigheit als sy dein huise

to der Dunck schuldigh sint, tsy van

flas, vort die erfgereghtigheit so sy plightigh dair vp die

weet geschiet en(de) ein ider sinen vort

mit recht dair voir gestelt

 

[afb. 24 rechts:]

 

Anclaght

 

Derich Schinck als momber des Guilichsch(en) lantdroist(en)

claight auer dese vurss[chreven] bemelte p(er)sonen tsampt

vn(de) bisunder, vn(de) seght dat sy nha recht gehalden

sullen sin him van weg(en) en(de) als momber sines

joncker(en) vurss[chreven], tbetalen ein ider besunder alle

alsuche recht vn(de) gereghtigheit tsin van thientflas

vn(de) afgereghtigheit ende als sy dem huise to der Donck

geldent vn(de) schuldigh sin ter tit un(de) so langh Jan Martens of jmantz anders

hier mit gebuerlich(e) recht(en) dair vuyt gewonnen, jmfall van weigeringh

beclaight die momber ein ider bisunder voir ein

phennynghschult vermongh des kom(m)erslaghs verhapen(de)

ein rechte kommer geslag(en), en(de) die beclaghte ein

onrechte vortsettingh gedaen conden anbedinght

mit den gerightlich(e) schaden,

 

Antwort

 

Antwor[t]en die beclaghte vurss[chreven] ontkennen(de) den

claghtphennynck mit dem gerichtlich(e) schaden

biden(de) jren borgh dein af to legg(en) nha gewis der

schep(en) vn(de) segg(en) dat sy sich halden nha dem alden

gebruck van thient to geuen gelick dat bynne(n)

Souennh(e)n to geuen gebrucklich is, dat kairn

veerteenden [= 4/10] sy vp ten feld, vn(de) liden dat es

die jenigh ansuickt die es mit recht tokompt,

desgelick(en) duen sy oich mit den flas, hebben

datself oick dair gesat vn(de) gesacht, sy seeten dat

dair die es mit recht toqweem mught idt

hin nheme(n), dair van die antastungh van Jan

Martens geschiet mach sin, mogen sy deinselfig(en)

dair voir ansien, verhapen(de) dat sy mit eines

betaling(en) sullen afsien, js dat flas des huis

gerechticheit of jmantz anders laten sy dat in

sich, sy hebbent vuytgesath wie van altz gewontlig(e)

conden anbedinght mit den gerightlich(e) schaden

 

[afb. 25 links:]

 

Schinck verbint mit oirkont dat die beclaghte

die claght night ontkant vermoig derseluer, vn(de)

verhaipt dat sy gheme(n) borgh dair voir sullen geniete(n)

vn(de) sullen gehalden sin voir irst in thins vnde

roickhoinre

 

Gightwoirden

 

Die gerightzbaid dreight af dat heer Pouwels him

van sin recht gefordert to gaen by Derick van Mill

en(de) an ein onderpant so Derich in gebruck heft

van etlich(e) rogh paght vermoig sigell

vn(de) brief to peinden, dair tegens Derich sinen

voit mit recht furgesat, jnd dat dair nha Derich

sy komen en(de) heft h(ee)r Pouwelsen geg(even) xvj vat

rogg(en), jnd heer Pouwels wedern(en) dair nha dem

gerightzbaden gesunden an Derich voir die rest

to peinden inhalt derself(e)r brief dair tegens

hy gelickfals sinen voit mit recht gesat, jnd

den dardenmaill nochmails gepant vn(de) voitsetti(n)gh

gedaen, dair vp sy ten beiden siden ten recht(en)

bescheide

 

Anclaght

 

heer Pouwels van Cronenborgh claight auer [= over]

Derich van Mill afeissen(de) v. malder rogg(en) nha

luet vnde inhalt sigell vn(de) brief die hy

eissen(de) is mit den gerightlicht(e) schaden wes

hy dair vp bemisselich betailt sall kortingh

sin, of jmfall van weigeringh beclaight

hy him voir lo. [= 50] golt g(ulden) my(n) einen,

Angain(de) dat hy tot drien malen heft moten

peinden, is ter oirsaick(en) geschiet dat alhier ghein

recht en gingh, jnd seght oick dat teg(en) brief

vn(de) sigell ghein voitsettingh geschiet sall, of

gehalden sin in alle kosten vnde brock(en), conde(n)

anbedinght mit den gerightlich(e) schaden,

 

[afb. 25 rechts:]

 

Antwort

 

Derich van Mill antwort en(de) seght dat hy willigh

es van die ierste peindongh dem heer(en) to befredig

en(de) ein dorden deill vanden gerightzkost(en) tbetalen so

vill auer die ij leiste peindong(en) belanght, ontkent

hij dair van die claght mit dem gerightlich(e) schad(en)

jnd seght nadenmaill heer Pouwels die

irste peindongh night indein werck gestalt, en(de)

damit die saick(en) vuytfundigh gemaickt sall hy

dair im mit onrecht gepant hebben, jnd duight sich

dair vp conden an mit dem gerichtlich(e) schaden,

 

heer Pouwels verbint mit oirk(on)t dat Derich sich er-

baden in recht die broick(en) vn(de) ein iij-en deill

van die gerichtzkost(en) vuijth(e)r die irste peindongh er-

wassch(en) tbetalen, jnd in recht night gep(re)sentiert

voir anfanck sinre verantwortungh sall

hy gehalden sin in all kosten vn(de) brock(en), jnd

angain(de) [= aangaande] die ij ander broick(en) verhaipt h(ee)r Pouwels

oick ontledight tsin oirsack(en), dat Derich alnoch

night willinght vn(de) betailt heft

 

Derich seght dwiell heer Pouwels int clagen sy

en(de) alle tit geweist, vn(de) dair bauen [= daarboven] iij maill in

auer [= over] saick(en) gepant sall hy in kost(en) vn(de) brock(en)

gehalden sin,

 

Anclaght

 

Die scholtus van wegen des heer(en) claight auer

heer Pouwels vn(de) Derick van Mill, vn(de) seght

dat tuissch(e) beiden parthien sieckere verdraighs littere(n)

vpgeright, dair jnne sy sich verpeent vermoig derself(e)r

dwiell un die peen verbrockt, sollen gehalden sin

die peen tbetalen, of imfall van weigerlich beclaight

hy ein ider voir l. golt g(ulden) my(n) einen conden

anbedinght mit den gerichtlich(e) schaden,

 

[afb. 26 links:]

 

Anclaght

 

Jan Verhees, claight auer Dierich Schinck vn(de) seght

dat hy hem auerschreuen heft anden droist(en) vn(de)

sunst in widere schriften gestant duet, melden(de)

van smehe woirden die Jan Verhees an sin eehr

vn(de) gelimp treff(en), luet der schift(en), verhaipt

Jan dat Schinck nha recht gehalden sall sin

hem diself to auerwisen, of thien weinighs(ten)

einen voirbreng(en) die hem dair voir gehalden en(de)

geschulden heft, jnd so es sich dan erfund

dair jnne plichtigh is willigh gestraft to

werden, so night, dat ingelick(en) den anderen

geschie tot erkentnisse des recht(en), jnd steit

him sunst night to liden vm [= om] alle der werlt

guet des hy sich folgentz conden anbedinght

myt den gerightlich(e) schaden,

 

Antwort Schinck vn(de) seght voir irst alsulche missif

brief heft hy voir ij schep(en) gestant gedaen als hy

andem droist heft geschreuen, vn(de) heft him

dairneffens die man genuempt die him sulex

gesaght heft, nementlich Jan Verhees self, jnd

dwiell hy sich damit night will laten befredig(en)

so ontkent hy die claght mit den gerightlich(e)

schaden, vn(de) seght wes hy noch night genoigsa(m)

bewesen en heft vermoigh der missif brief, nha

erkentnisse der schep(en), p(re)sentiert hy noch in dach

van conden to bewesen conden mit den

gerichtlich(e) schaden anbedinght

 

Jan die Moller an die roey getast en(de) geright-

lich(e) belaift Schinck(en) den gereckenden rogh tbetale(n)

 

[afb. 26 rechts:]

 

Den xij-en juny a(nn)o lxvj

 

Anclaght

 

Derick Montz claicht auer [= over] Gerrit Luncx, vn(de)

seght dat Jan Gerkens heft gehadt ein ehe frou

diself afliuich geworden en(de) dair nha in die anderde

ehe begeuen, en(de) die gueder van die irste huisfr(ouw)

dair mede in toucht(en) beseeten, jnd heft sich Jan

Geerkens mit den frunden van der anderde frou

men in sinen leuen gescheren, vn(de) dat gantse

guet dair nha wedern(en) vp sinen vorig(en) vuet

beseeten, jnd dair nha wedern(en) in die iij(e)r ehe

getreden, vn(de) sich bestaet vp dat halue guet

vn(de) dat an sin huisfr(uw) Lis Lemme(n) gebracht

nha lantrecht, vn(de) die ander helft in toucht(en)

beseeten, dair nha Jan Geirkens gestoruen jnd

dwiell dan na deser lantrecht(en) alle gueder

ij siden hebben, bynne(n) die frund vander irste

frouwen komen, vn(de) hebben die ein side des

guet(er) afgedeilt, jnd Lis Lemme(n) die iij(e)r frou

heft die ander helft in toucht(en) beseeten, jnd

nha afsteruen der leiste frouwen is dat guet

sy in touchte beseeten had wedern(en) an twee

siden gefallen, die eine helft an des mans

frund, die ander helft an des leist(en) frouwe(n) frund

claight Derick Montz derhalf(en) auer Gerrit

Luncx, dat hy gehalden sall sin nha recht

Derick(en) Montz sin gegeue(n) guet, geg(euen) vanden

recht(en) erf Henrick Kemerlinck als man vn(de) momber siner huijsfr(ouw)en van Arssen

tot sin angedeilt(en) to van sich to karen mit

alle onthauen frucht(en) vn(de) restanden of hondert

golt gulden dair voir mit allen schaden van recht(en)

conden anbedinght

 

[afb. 27 links:]

 

Anclaight [sic: antwort]

 

Gerrit Luncx antwort ontkennen(de) den claight

phennyngh mit den gerichtlich(e) schaden biden(de) sine(n)

barch dem aft to legg(en) nha gewis der schepen,

en(de) folgentz die geheele clacht en(de) seght ver-

binden(de) mit oirkont, dat Derich sall schuldich

sin tbewisen alst recht dat Jan Geerkens van

der anderde huisfr(ouw)en frunden gescheiden sy,

en(de) heldt sich an alle fergegeuen ordelen by

desen gericht gewesen, furbehalden dairn(en) die

schep(en) ditmaill gemheent sint dat die vpdracht

nicht geschiet so recht, conden anbedinght uur [= voor]

den gerichtlich(e) schaden

 

Conden Jan Verhees tegens

Schinck

 

Jan Verhees ingestreckt ter conden ein schrift

andem droist, mit sin hant geschreue(n) verteik(en)t

A. veroirk(on)t

 

Schinck duet sin hant gestant

 

Dair vp seght Jan Verhees damit bewesen to

hebben, dat Schinck gestant gedaen voir so ein

man geschulden tsin, sall derhalf(en) den man

voir hoift breng(en), of selfs die man sin,

 

Jdt gilden boick ter conden ingestreckt dat punt

mit vij-r blat a fine, veroirtk(on)t

 

Dairmit bewiest Jan der gilden kist night gefeicht

to sien van sinent weg(en), dan dat gelt sin

son geleent vermoich desseluig(e)

 

Meus van Cronenborch tuecht dat hy als mit

gildemeist(e)r dat gelt vermoich der gilden boick

Jan Verhees in bywesen der gericht(en) gedaen heft,

so lief als verwert, en(de) veroirk(on)t

 

[afb. 27 rechts:]

 

Willemk(en) van Oir tuecht dat hy Jan Verhees

night geschulden voir einen als die kist gefeicht

hebben(de), veroirk(on)t

 

Die gericht(en) tueg(en) ein ider bisunder, dat sy night

en weeten so Jan Verhees ein tit lanck oir mitstuelbruder

geweist is, dat jetwes vuytt(e)r oir kist van Jan

Verhees afhendich gemaickt is, dan mit recht

behoirt had, veroirk(on)t,

Slut van conden

 

Conden Schinck tegentz Jan

Verhees

 

Schinck verleght alle Jans ingefuerde conden so mit

alst recht(e) mit oirkont jnd seght dat Jan Verhees

noch ter tit night beweesen alst recht dat hy night

voir so ein man geschulden sy wie Schinck geschr(eu)en,

 

Jan Verhees tuecht dat vp ein auont vp sin

vinster(en) gestoten is, en(de) dat hy vuytgelopen

en(de) Clais Krouwels angetreft, en(de) als hy weder

los gewesen dat hy geruep(en) heft

kisten veget(en), veroirk(on)t,

 

Jan Verhees tuecht dat hy Schinck als gerichtzbaid

gerechticheit gegeuen heft, Jan Roiskens son to gedag(en)

ter oirsaick dat hij teg(en) sinen son gesacht solde hebben dat hy die kist gefeicht solde hebben, sines

onthalt(en) ist Jan Roiskens son geweist, veroirk(on)t

 

Schinck verbint mit oirkont dat hy Jan Verhees

mit ij schep(en) besant heft en(de) him an laten

segg(en) wie die jenich sy die hem van die scheldeworde(n)

gesacht heft, jnd seght dat hie mit desen

sinen bewiss genoichsam bewesen vermoich

sines schriuens

 

[afb. 28 links:]

 

Schinck seght nadenmaill Jan Verhees mit die

besendongh voir antfanck des recht(en) nicht gesedicht

geweist sall hy gehalden sin sin kost(en) to vergeld(en)

 

Jan Verhees verleght Schinck(en) ingefuerd(e) conden

so wit alst recht, jnd seght nadenmaill hy

night genoichsam bewesen als recht dat Jan die man sy

vermoich sines schriuens, en(de) die man nicht

voir anfanck des recht(en) voir hoift gebracht, sall hy

in hinder schaden vn(de) kost(en) gefallen sin

 

Vonnis

 

[niets geschreven]

 

Conden heer Pouwels tegens

Derick van Mill

 

Peter Verfelgart Jacop Nissen en(de) Alert ing(en) Hoick

schep(en) tuegen dat heer Pouwels tot mehrmale(n)

by hun geweist is en(de) mit hun raitz willen

phleg(en) wie hy in deser saicken handelen solde,

dair vp sy geantwort Sij wust(e) dair jnne nicht

to raden dan mucht nha luet brief vn(de) sigell

voirtfaren, veroirk(on)t

 

Ein sigell vn(de) brief in dato duisent vifhondert

vn(de) ein ter conden ingelacht

 

heer Pouwels verbint den inhalt des briefs mit

oirkont melden(de) so duck gebreck inder betalingh

des vurss[chreven] roghs gefile, dat die priest(e)r inder tit

dair voir sall mog(en) peinden sunder ennich teg(en) segg(en)

 

[afb. 28 rechts:]

 

Jnd angesien dan die peindongh tot mehrmalen

geschiet en(de) dair vp tegen segg(en) gebuert sall dat

tegen segg(en) so duck des geschiet nule(n) vn(de) van

onwerden sin, vn(de) dat allet vuyt kraft des vurss[chreven] ingeleght(en)

briefs, die oick mitbrenght to peinden gelick schult

mit allen recht(en) verwonnen,

 

Seght oick nagdem Derick sich erbaden die vorste ge-

richtskost(en) to betalen sall gehalden sin die die [sic] ge-

heele kost(en) vn(de) broick(en), Slut van conden verha-

pen(de) Derich sall gehalden sin vp to legg(en) vn(de) tbetalen,

 

Conden Derickx van Mill tegentz

heer Pouwelsen

 

Derick van Mill verleght alle h(ee)r Pouwelsen ingefuerde

conden so wit alst recht, jnd verbint mit oirkont

dat sich heer Pouwels vermeten heft inhalt des

signaitz dat brief vn(de) sigell mit sulden breng(en)

dat hy nha luet vn(de) inhalt derself(e)r so duck

solde moge peinden alst him geliuen solde, ende

dat idtself brief vn(de) sigell nicht myt en(de) brenght

jnd dwiell hy die irste peindongh nicht nha recht

gefollicht, sall hy die ij andere peinding(en) mit

onrecht gedaen hebben, jnd wie well der tit

ghein recht gegaen, dat doch durch Derich nicht

to komen sy, sall derhalf(en) heer Pouwels nicht bauen [= boven]

lantrecht doin, vn(de) had sich well behoirt dat

heer Pouwels sich in dese duerer tit mitliden

gehadt hed, en(de) sich mit die helft genuegen laten

hebben, jnd dwiell sich heer Pouwels en(de) Derich

deses pachtzhalf(en) in ein verdrach niferliest en(de) com-

promistiert vermoich desseluig(en), datself Derick oick

nicht voiltrag(en) sy, sall die peindongh van onwerden

sin

 

Ein verdrach cedull ter conden ingelacht

 

[afb. 29 links:]

 

Die gescheitzfrunden inhalt des verdraichs bliuen

by den inhalt van dien

 

Schinck, Derick Montz, Jacop This en(de) Lenart Schutte(n)

als scheitzfrunden tuegen dat sy van wegen

en(de) vuyt versueck heer Pouwelsen by Derick

gegaen en(de) him die phennyng(en) vermoich des

verdraichs g[e]p(re)sentiert, Sulch(e)r g[e]stalt jmfall

Derick die pacht van sich geif vn(de) leuerden

solde sy die phennyng(en) oich van sich karen,

jnd so dair Derich ennige peen

file so behuefden sy nymantz to mane(n), dair vp

Derick geantwort, hy wolde den rogh betalen

nha kerspels gebruck, vn(de) mehr dair jnne

nicht onwillich, veroirk(on)t so lief als verwert

 

Dair vuyt blickt nadenmaill h(ee)r Pouwels die

phennyngen niet van sich an Derick(en) gebiert, dat hy sich

dair mede selfs gepant heft nachdem die seghe

frunden nicht vuytgedrag(en) wie die ein den

ander(en) irst betalen solde, ind den brief brenght

mit den pacht viij daigh nha sunte Andries

to betalen en(de) dat verdrach meldt die phen(n)y(n)g(en)

to betalen tegens sunte Andries, sall derhalf(en)

Derick dien ij-en vn(de) iij-en peindongh ontledicht sin,

en(de) heer Pouwels in kost(en) vn(de) broick(en) gefalle(n) sin

Slut van conden

 

heer Pouwels verleght idt verdrach vn(de) den getug(en)

mit oirkont ter oirsaick(en) dat idt sich vp die gedane

clacht vn(de) antwort nicht referiert

 

Angain(de) dem verdrach seght heer Pouwels wie

dair vp jetwes felet, mach schiet of morg(en) dairn(en)

die ein den ander(en) mit recht dair voir ansien

 

[afb. 29 rechts:]

 

jnd heer Pouwels heft jetz Derick(en) alhier in recht

betug(en) vermoich brief vn(de) sigell, jnd dat gesacht

is dat idt verdrach solde mitbreng(en) tegens sunte

Andries die phennyng(e) tbetalen, sint jle woirden [= zijn ijdele woorden]

vn(de) treckt sich in recht(en) nicht an wannher

Derick h(ee)r Pouwelsen nha inhalt brief vn(de) sigell

voiltag(en) heft, steit Derick alsdan idt recht apen [= open]

 

Dair vp seght Derick Als heer Pouwels verluden

let dat hy Dericken alhier nicht widers in recht

heft dan nha inhalt brief vn(de) sigell, dat hy

datself nicht mach doin ehe vn(de) befoir hy Derick(en)

voiltug(en) hed

 

Dair vp seght heer Pouwels nadenmaill hy

Derick(en) irst ain recht(en) heft, sall Derick irst vplegg(en)

vn(de) betalen

 

Vonnis

 

Die schepen cleert, Derick van Mill sall inhalt sigell

vn(de) brief vplegg(en) vnde betalen, wes hy bewisselick

betailt sall kortingh sin, dunckt Derick by heer

Pouwelsen verkort tsin, steet him idt recht apen [= open]

veroirk(on)t

 

Conden van den thientflas

 

den iij-en septembr(is) a(nn)o lxvj

 

Die gerichten tuegen dat Schinck als momber der

lantdroist(en) inder kirch(e) ein verbot heft laten

doin, dat ein ider sin thient flas van weg(en)

des sins gerechticheit ferdich solde hebben, hy

wolde nha alder gewonten vm [= om] faren,

 

Tuegen oich forder, dat Schinck inder kirch(e) heft

ruepen laten dat ein ider sin thientflas ferdich

solde mach(e) dem huise to der Dunck tostendich,

hy wolde 9 vm [= om] faren dat to hulen van weg(en)

des p(er)sonaitz deill en kroden hy sich met veroirk(on)t

 

[afb. 30 links:]

 

Jacob Nissen en(de) Jan Simontz schep(en) tueg(en) dat

Schinck nha der kirck(e)r rueping gerichtlich(e) vmgefare(n)

en(de) die gerechticheit vanden thienflas dem huise

vander Dunck to gehorich, gehedt vn(de) dat p(er)sonaitz

deill laten ligg(en), veroirk(on)t

 

Jan Verhees tuecht dat hij m. Jan Smitz sinen

thins van weg(en) des huis to der Dunck, vn(de) die

roickhoinre betailt heft

 

Jan Verhees tuecht, dat Bernsou of sin mo(m)ber angesacht is due

Schinck die kom(m)ergeslag(en) had anden naburen vande

thientflas, dat Bernsou gesacht heft sy sulden jren

voit mit recht dair voir setten, hy solde oir schadelois

halden, veroirk(on)t

 

Etliche naburen duen gestandt schuldich tsin thins

vn(de) roickhoinre vermoich des thinsboickx

 

Jan Liebkens kent ghein roickhoinre schuldich

tsin, dan nha vuytwisingh des boickx, tsamen so

lief als verweert,

 

Jdt signait ter conden gefuert, melden(de) van m.

Jan Smitz die besant geweist af to drag(en) wat

en(de) wie vill idt huis to der Dunck vanden

thientflas gweem,

 

Jacop Nissen en(de) Jan Simontz schep(en) drag(en) af dat

Schinck tot Jan Verhees huis des huis deill

vanden thientflas gesonnen heft, en(de) nicht gekreg(en)

Slut van conden

 

Conden der nabure(n)

 

Die naburen verbinden mit oirk(on)t dat Schinck seght

dat idt geruep(en) solde sin na den alde(n) gebruck

ein jder sin thientflas ferdich to maicken, vn(de) des

 

[afb. 30 rechts:]

 

Den iiij-en septembr(is) a(nn)o lxvj

 

p(er)sonaitz deill nicht gekroit, straft hy sich dairn(en) selfs

den kom(m)er onrecht geslag(en) thebben want die kom(m)er

die hy gedaen, heft hy geslag(en)

andem flas due die naburen betailt hadden

nha dem alden gebruck, vn(de) wederleght alle

Schinck(en) ingefuerde conden so wit als recht, jnd

verbunden oick mit oirk(on)t dat Schinck in recht nicht

bewesen, dat die naburen dat flas anders geset

dan nha alden gebruck

 

Schinck tuecht dat Bernsou vn(de) hy dat jair dair nha

dan dair van sy hier dinghplichtich sin, dat flas tosame(n)

van weg(en) beide gerechticheiden des huis vn(de) p(er)sonaitz

gehadt hebben, durch beger(en) van Bernsou

 

Tuecht oich dat denmaill die huisluden dat flas

onferscheiden in einen hoip gesat hebben, durch beger(en)

van Bernsou so Schinck seght,

 

Peter Wynen, Jacop This, Wintg(en) This, Peter ingen

Alymolen, Derich van Oir, en(de) Reintg(en) Erckens voir oir

selfs en(de) mit van weg(en) der naburschap aldair

tueg(en), gedencken van lx. [= 60] jaren dat

alle tit ein alt gebruck gewesen, so wannheir

inder kirch(e) vanden thientflas geruep(en) werd

dat sy ader jre frouwen datself alle tit vuytgesat

die des toqwam muchten des vnder sich deilen

so lief als verwert

 

Die gerichten tueg(en) dat idt flas jres weetens

alle tit by ein ander(en) gesat wurdt

 

Metg(en) Kremers blieft by der naburen en(de) gericht(en)

conschap

 

Jan Martens tuecht dat die naburen dat flas

tsame(n) by ein ander(en) gesat en(de) gesacht, sy seeten

idt dair wie idt myt recht toqween mucht ider

 

[afb. 31 links:]

 

anfang(en) dair vp Jan geantwort(en) hy fengh idt

vp ein recht an, tsamen so lief als

verweert

 

Jan Martens tuecht noch, als hy dat flas gehadt

heft hy Schinck scheidungh vn(de) deilingh anbiden

laten myt den gericht, tsamen veroirk(on)t

 

Die naburen segg(en) vp jre conschapp(en) vermoich jre

antwort genoichsam bewesen, dat den kom(m)er

den Schinck geslag(en) heft, nha jrer vuytsettingh

des thientflas, mit onrecht gedaein sall hebbe(n)

want die naburen dat gesat nha alden gebruck

vn(de) hebben gegeue(n) ein ider sin gerechticheit

heft idt Schinck als diner jmant verbracht

mach hy die dan voir ansien dan die nabure(n)

verhapen dat sy myt emter betaling(en) sullen

fry sin, so Schinck oich nicht bewesen in

die vuytsettingh jmantz weig[e]rlich gewesen,

 

So vill belangen duet den thins en(de) roickhoinre

vermoich Schinck(en) clacht(en) segg(en) dair vp sy bynne(n)

in die betalingh derselfer vermoich des boickx

nicht weig[e]rlich gewesen, so dair jmantz in

feelt, much Schinck deself nha gewonheit ver-

forder(en), Sy geuen sich nicht widers to

verdeding(en) dan dat thientflas vermoich der

antwort

 

Schinck wederleght alle der naburen ingefuerde

conden so wit alst recht mit oirk(on)t, en(de) seght

dat so sy sich laten verluden dat hy sinen

kom(m)er geslag(en) andein flas, js contrarie des

kom(m)erslaichs dan is geschiet ander nabur(en)

gueder, en(de) seght die conschap vander nabure(n)

 

[afb. 31 rechts:]

 

sullen dem huis in sin gerechticheit nicht

hinderlich sall sin vn(de) is nicht bewesen dat

die lantdroist of sin momber nha recht ge-

halden is tosamen vm [= om] to faren, dan myt sine(n)

fryen will,

 

Behelpreden schriftlich(e) ingelacht

 

Vonnis

 

Die schep(en) cleert, so vill den thientflas belanget, sullen

die naburen die idt gesat hebben na alden gebruck mit

einre betaling(en) af sien, js Schinck als momber der lant-

droist(en) by jmant dair van bauen behoir verkort, mach hy

demseluig(e) dair voir mit gebuerlich(e) recht(en) ansien, jnd angain(de)

die andere erfgerechticheit dem huis to der Dunck tostendich

en kroden sy sich der erfgerechticheit niet, dan kan Schinck

als momber bewisen sich jmantz dair jnne voir dato des

kommerslaichs geweigert en(de) niet betailt, sullen diself vplegg(en)

vn(de) betalen, die naubren veroirk(on)t

 

Conschap Schinck jegens Jan Verhees

angain[de] Herman Lauier

 

Jan Verhees tuecht dat Schinck Herman Lanier

besat heft vm [= om] ein conschap ter wairheit en(de)

dat Herman mit will Schinck vuyt den

besait gegang(en) sy,

 

Jan Verhees tuecht dat Schinck him had laten

beschick(en) mit ij schep(en) die banck wehr gespanne(n) hy solde den

man voir die banck breng(en) conschap to drag(en) vn(de)

dat Herman niet en is komen jdt was due die

lantschep(en) hier to recht saten [sic: staen],

 

Wie wall Jan Verhees segg(en) will dat men Herman

Lanier verlaten solde, wes hier ein gespanne(n)

banck wehr, seght Schinck dair vp dat hy Jan

mit ij gericht(en) auertuecht dat hy Herman voir

ein gespanne(n) banck gesonne(n) heft, en(de) nicht geko-

men, sal hy in kost(en) vn(de) brock(en) gehalden sin

 

[afb. 32 links:]

 

Conden Jan Verhees

 

Jacop Nissen en(de) Peterk(en) Wintgens schep(en) tueg(en)

dat Schinck Herman Lanier verlaten heft, wes

die banck hier wederum apen wehr, alsdan solde

Jan Verhees den man wederum voir die banck

breng(en)

 

Jacop This Reintg(en) Erckens en(de) Jan Martens

tueg(en) dat sy vanden schep(en) oick so gehoirt

so lief als verweert

 

Schinck tuecht dat Herman nha der tit selfe

p(er)soinlich voir die banck geweist

 

Vonnis

 

Schinck wider erkant, Jan Verhees veroirk(on)t

 

Conden Derick Bestgens jegens

Gerrit Luncx

 

Peter Verfergart Alertg(en) ing(en) Hoick schep(en) tueg(en)

dat Henrich Kemerlingh als man vn(de) mo(m)ber

Lis Lemme(n) sinre huisfr(ouw)en gecome(n) is en(de) heft gantz

vn(de) geheill vpgedrag(en) vn(de) mechtich gemaickt

Derich Montz alsulche gerechticheit va(n) guet als Lis

Lemme(n) in jre leuen gehadt heft alhier tot

sin gedeils to,

 

Gerrit Luncx tueght dat Jan Geirkens en(de)

Lis Lemme(n) eheluide sint geweist veroirk(on)t

 

[afb. 32 rechts:]

 

Jan Droem heft voir Vergart en(de) Jacop Nissen schep(en)

afgedrag(en), dat hy alle tit so langh hy vpt(en) guide gewont

heft, die huer betailt an Lis Lemme(n) veroirk(on)t

 

Derich vander Cuelen tuecht dat hy adt halue guet

mit heft helpen deilen van weg(en) Jtgen Welters die

vors[chreven]e frou

 

Tuecht noch dat Henrich Kemerling en(de) Kremer

Jan van weg(en) Lis Lemme(n) ein clucht

geweist is,

 

Blieft Gerrit Luncx by dese vurss[chreven] conschap

so lief als verwert en(de) veroirk(on)t

 

Derich seght dat idt lantrecht hier vermach

dat alle tit dair ij eheluide

sint, dair van ein sterft sunder achterlaten(de)

eheliche gebort, is alle guet scheidbar vn(de) deilbar

die lestleuendige sit die helft in tuchten, en(de)

die ander helft mach hy beeruen [= be-erven], verhaipt dat

him gelicke lantrecht(e) in ersten geboren sall

ein mans recht all mans recht, slut van

conden

 

Conden Gerrit Luncx jegens

Derich Montz

 

Gerrit idt slot van Derichs conden veroirk(on)t

 

Gerrit idt signait ter conden gedaicht en(de) die

vorige gegeuene ordelen,

 

Seght Gerrit dat die ordelen onder anderen melden

sullen doin vp siecker bewis dair Jan

vande Berg denmaill vp gewesen wurd, datself hy denmaill

 

[afb. 33 links:]

 

verby heft laten ghaen en(de) den bewis nicht

furbracht, jnd dwiell nu Derich sin vermeinte

recht van diself furbrenght, sall hy oich

gehalden sin den bewis tdoin, vermoich der

ordelen, of ueen ein onrechte clacht gedaen

jnd solde den bewis nha recht irst voir anfanck

des recht(en) gedaen hebben, dwiell des niet

geschiet, sall hy onrecht geclaicht hebben,

 

Treckt oich an die conschapp(en) in die vorige

processen gefuert veroirk(on)t Slut van conden

Straf vn(de) behulpreden ten beiden siden apen

gehalden,

 

Gerrit Luncx sin behulpreden in schriften

auergelanght

 

Vonnis

 

Die schepen cleert nha jre lantrecht,

en mach ghein man einich erf guet vermaick(en)

noch vpdrag(en) noch vergeue(n) buiten sinre huisfr(ouw)en

erkennen Derick(en) dairn(en) onrecht ter banck

Gerrit veroirk(on)t

 

[afb. 33 rechts:]

 

Jan Simontz in recht veroirk(on)t, dat Derich Bestg(en)s

voir recht heft gespraicken, dat hy felselich [= valselijk] auer him

geschreuen heft

 

Den xxv-en dagh septembr(is) a(nn)o lxvj

 

Anclacht

 

Jacop Jan Smeitgens son claicht auer Willem van Oir

en(de) seght dat hy hem hierbeforentz gewont dair duch

hy so van meist(e)r loen als anders in schaden komen

is, darinn hy hem ein pfennynghschult van viftich

golt gul(den) afeissen(de) is myt den gerichtlich(e) schaden conden

anbedinght

 

Vuytgestalt bis ten neist(en)

 

[afb. 34 links:]

 

Den xj-en decembr(is) a(nn)o lxvj

 

Bewis van Schinck vp idt

geg(euen) vonnis,

 

Die conschapp(en) so Schinck in anfanck des recht(en)

ingefuert treckt diself hiermit noch an in behuef

sins recht(en), diself by dem gericht(en) geinsentiert

te werden

 

Jan Roiskens tuecht dat him bewust dat Schinck

inder kirch(e) irst heft laten ruep(en), en(de) na geseeten

thins en(de) roickhoinre to boren wie ander diners [= dienende]

 

Vonnis tuissch(e) die weedfrou van

Gerrit Verlinden en(de) Willem van

Oir,

 

Die schepen cleert Willem van Oir sall inhalt

sigell vn(de) brief vplegg(en) vn(de) betalen, had Willem

van Oir jtlichs jairs vermoich derseluer brief vn(de)

sigell betailt, hed die weedfrou nicht behueuen [= behoeven]

to penden

 

Die heer sall die weedfrou den baden verleene(n) en(de)

sall mogen penden voir die gerichtlich(e) kost(en)

 

[afb. 34 rechts:]

 

Gedagingh

 

Anclacht

 

Trien Spickermans claicht auer [= over] Henrich Gieligens en(de)

secht dat hy hoir etlich(en) f [= vatten] rogh schuldich is die

sy eissen(de) mit den gerichtlich(e) schaden, jmfall van

weigeryngh beclaicht sy hem voir l. [= 5] golt g(ulden) my(n) eine(n)

conden anbedinght

 

Den irsten februairy a(nn)o lxvij

 

kommer tussch(e) Derick van Mill en(de)

heer Pouwels

 

Anclacht

 

Derick van Mill claicht auer heer Pouwels van Cronen-

borch afeissen(de) xliij rider of die werde of xxiij st(uue)r [= stuiver] voir

den rider myt die jairlicxe pensioen dendich Derich

inhalt eins verdraichs dair jnne to erkant

jmfall van weigeringh beclaicht him voir duisent golt

gul(den) my(n) einen vermoich des kommerslaichs conden

anbedinght mit den gerichtlich(e) schaden

 

Antwort

 

heer Pouwels antwort ontkennen(de) den clachtphenny(n)gh

myt den gerichtlich(e) schaden en(de) seght voir irst him

ghein pensioen inhalt des verdraichs schuldich tsin

ontkennen(de) oick die xliij rider der oirsaick dat heer

Pouwels die xliij rider vp ein seecker(en) tit vermoich

des verdraichs an den seghsluiden die der saich gemalt

gehadt hebben, betailt gehadt dwilche dat gelt noch

hindet sich mog(en) hebben, sall derhalf(e) heer Pouwels

der gantser clachten en(de) kosten ontledicht sin, ende

die seghsluiden dair jnne gefallen sin, jnd in

sunderheit dwiell hy die phennyng(en) Derick(en) gerichtlich(e)

p(re)sentiert, dair na in handen der seghsluden Derick(en)

auer to drag(en), verhapen(de) dat gein man durch sulche p(re)sen-

tatie by den seghsluden bedrag(en) sal sin en(de) mucht

 

[afb. 35 links:]

 

liden dat sy noch gelacht werden in handen der

jenich als Derick van Mill die sy tokome(n), en(de) heft

sich die phennyng(en) sunder der tit oich nicht gebroit

dan vermheint idt solde betalingh geweist sin

conden anbedinght mit den gerichtlich(e) schaden

 

Derick van Mill verbint mit oirk(on)t dat heer Pouwels

sall wairmaicken so recht sin antwort jnde sall oich bewisen

dat hy of jmantz anders van him macht gehadt

alst recht, die Derick(en) die phennyng(en) voirgelacht

hebben vn(de) auergetalt [= overgetelt] vermoich des verdraichs

den irst(en) by den leisten, oick nembt hy voir bekant

an dat heer Pouwels in sin antwort verluder(en)

let dat sy Derick(en) die phenny(n)g(e) tokomen, jnd

seght dwiell heer Pouwels sinen borch nicht

gebant, sall him in recht nicht geboren

 

heer Pouwels verbint mit oirk(on)t dat Derick gehalde(n)

sall sin to bewisen dat him die phennyng(en) nicht

gep(re)sentiert so recht ader behoirt

 

Anclacht

 

m. Derick Custers claicht auer Jan vanden Bergen

afeissen(de) van weg(en) sinre huisfr(ouw)en sieckere gedeils van

phennyng(en) als in dach van conden blick(en) sall

jmfall van weigeringh beclaight him von l. [= 5] golt g(ulden)

my(n) einen conden anbedinght myt den gerichtlich(e)

schaden

 

Antwort

 

Jan vanden Bergh(e) antwort ontkennen(de) den clacht

phennyngh mit den gerichtlich(e) schaden but sinen

barch dem af to legg(en) na gewis der schep(en) en(de) seght

dat m. Derick bewisen sall alst recht dat him

jetwes schuldich sy, sich halden(de) anden maichgescheit

conden anbedinght myt den gerichtlich(e) schaden

 

[afb. 35 rechts:]

 

Beslach en(de) ontslach

 

Anclacht

 

Lenart Schutten claicht auer Frans van Eill afeissen(de)

iij dal[e]r [= daalder] vn(de) iij st[uve]r tot guide reeckeny(n)gh van achterstendige

bait vn(de) bereecken(de) schult, die hy eissen(de) is myt den

gerichtlich(e) schaden conden anbedinght

 

Antwort

 

Eill antwort ontkennen(de) den clachtphennyngh myt den

gerichtlich(e) schaden but sinen barch [= borg] dein af to legg(en) nha

gewis der schep(en), jnd verbint myt oirk(on)t dat Lenart

sall schuldich sin to bewisen dat Eill him gerichtliche

bait en(de) sunst bereecken(de) schult schuldich is, jnd wes

hy dan bewiest so recht him schuldich tsin is hy

oirbudich to legg(en) en(de) to betalen conden anbedinght

myt den gerichtlich(e) schaden

Die schep(en) wiest Frans van Eill ten neist(en) vp sin noit

veroirk(on)t

Die schepen wiest Eill heft sin

noit na der banckrecht(en)

nicht inbracht den xij-en

marty a(nn)o [15]67, veroirk(on)t

 

Beslach en(de) ontslach

 

Anclacht

 

Gerrit Smeeten claicht auer Frans van Eill afeissen(de) ij-en

rider die hy him schuldich is van torf, jn weigeringh

beclaicht him voir iij golt g(ulden) my(n) einen conden

anbedinght myt den gerichtlich(e) schaden

 

Gerrit verbunden mit oirk(on)t dat Eill sich in recht(e)

nicht erschenen,

Die schepen cleert so veern Frans van Eill nicht en

kompt huiden desen dach by sittent gericht en(de) brenght

sin noit wie recht heft Gerrit ein gewonnen ordell,

veroirk(on)t

 

den xxvj-en february a(nn)o d(en). lxvij

 

Anclacht

 

Eerstgen die Moller claicht auer Roickus Dame(n) en(de) segt

dat ein tit sy leden dat Roickus him geschickt ein half

malder gersten to malen, en(de) seght dat hy dair na in

erfaringh sy komen dat Roickus him nagesacht solde

hebben dat hy vuytt(e)r die sack gename(n) hed xij

pont ongeferlich, vn(de) so mehr gemoilfiert dat

gebrucklich wehr, datseluige hy gehalden sall sin to

bewisen of dair voir verrichten ij duisent golt gul(den)

my(n) eine(n) conden anbedinght myt den gerichtlich(e) schaden

 

[afb. 36 links:]

 

Antwort

 

Roickus Damen antwort ontkennen(de) den clachtpenny(n)gh

mit den gerichtlich(e) schaden but sinen barch [= borg] dem

af te legg(en) na gewis der schep(en) lude, verbint mit

oirk(on)t dat die Moller sall bewisen dat him Rockus

nagesacht solde hebben dat hy mehr als sin moilfier,

gename(n), en(de) datselffe voir schep(en) gestent gedaen,

jnd blieft noch by den antwort den schep(en)

gegeuen conden anbedinght myt den gerichtlich(e)

schaden

 

Vonnis tussch(en) Roickhus des beslag(en)

holtz angain(de) van Gerrit van Louen

 

Die schepen leert dat die scholtus sall van

wegen des heer(en) myt einen tymmerman

Roickhusen dat holt werdiren tot sinen phenny(n)g(en)

en(de) gerichtlich(e) schaden so veroirk(on)t

 

Die saick tuissch(en) Derich van Mill en(de) heer Pou-

wels is vuytgestelt bis ten neist(en), vn(de) sullen

die conden so jetz gedaicht sin, gedaicht

bliuen

 

den xij-en marty a(nn)o lxvij

 

Conden Derichs van Mill

jegens heer Pouwels

 

Derich dat onderteyken(de) verdrach ter conden

ingelacht veroirk(on)t

 

Derich Schinck, Derich Monts Jacop This en(de) Lenart

Schutten gescheitsfrund bliuen by den verdrach

veroirk(on)t

 

Tugen die scheitsfrund folgents, dat heer Pou-

wels by hun gecomen sy, en(de) heft die phenny(n)g(en)

hoir voill verhantreickt, seggen(de) siet die penny(n)gh

is dair ront ghait by Derich en(de) p(re)sentiert him

dat gelt, so veern hy den rogh by dat geldt

leght, so duet him datself, duet hy den rogh

dair nicht by so behaldt dat gelt, so weet ghy

dat die peen verfallen is, veroirk(on)t

 

[afb. 36 rechts:]

 

Tugen oich dat Jacop This gesacht siet Geertgen

hier is v. gelt, wilt ghy nu den rogh dair by

legg(en), so is onse befeill v. dat gelt to tellen,

dair vp Derich geantwort, wy bynnen willich

dat gelt to ontfangen, jnd wy willen den

rogh betalen gelick andere guide pechters na

luet brief vn(de) sigell, jnd sy begerden oich be-

tadt to sien inhalt des verdraichs, veroirk(on)t

 

Tugen oich dat sy ghein gelt Derich auergegeue(n)

hebben, veroirk(on)t so lief als verwert

 

Jacop Nissen en(de) Alert ingen Hoick schep(en) dragen af

dat Derich van Mill hun gesant heft vp s. Andries

dach by heer Pouwelsen eissen(de) sin betalingh inhalt

des verdraichs, dair vp heer Pouwels hair ein budell

myt gelt myt gegeuen vn(de) gesacht, dat sy Derich

dat gelt p(re)sentieren solden, jnd seggen him an

wan hy him genoich dede, wilde hy Derich

alsdan den dach myt der sonnen wedere(n) genoich

doin, veroirk(on)t

 

Tugen oich dat sy Derichen gein gelt gedaen

noch verhantreickt an hebben veroirk(on)t

 

Jan Verhees gerichtzbaid Alert ing(en) Hoick schepen

dragen af dat Derich van Mill him gesant heft

des sonnendachts na sunte Andries by heer

Pouwelsen gesum(m)en die pennyng(en) vermoich des

verdraichs, dair vp heer Pouwels him ein budell

myt gelt gedaen seggen(de) hy wehr willich to

betalen, myt den voirbehaldt, dat hy den rogh

dair by legg(en) solde, of hy wulde sin seghsluden

nheme(n), dat Derich dair ein tegen diesen nheem

vp bos(en) van ongelick(en), of hy die cedull qwalich verstai(n)d wan

die secht(en) dat hy onrecht hed, wulde hy af laten

dair vp Derich gesacht, hy behuefden ghein men

hy hed sin cedull dair hield hy sich by, veroirk(on)t

 

[afb. 37 links:]

 

Conden heer Pouwels

jegens Derich van Mill

 

heer Pouwels ingestreckt die verdrach cedull

vn(de) verbint mit oirk(on)t dat punt dair steet

dat Derich den pacht sall richt(en) dair hy gehoirt,

jnd dat die pacht steit voir dat gelt

 

heer Pouwels verbint mit oirk(on)t vn(de) treckt die

conschap van Jan Verhees en(de) Alert ing(en) Hoick

in behuef s[i]nes recht(en)

 

Jacop Nissen en(de) Alert ingen Hoick schep(en) bliue(n)

bij oir voirgegeue(n) conschap dan segg(en) dat Derich

gesacht heer Pouwels, duet my die schuer irst vp ehr ick hem

rogh geleuer(en) kan, veroirk(on)t

 

heer Pouwels verbint myt oirk(on)t dat die seghsluid

die saick macht vn(de) gewalt gehadt hebben

 

Schinck tuecht dat heer Pouwels nicht gesacht

dat sy die phennyng(en) in oren gebruck halden

sollen

Bliuen die ander seghsluid dair by, veroirk(on)t

 

Jacop This tuecht dat hy die phennyng(en) ein

titlanck verwaert, jnd dat sy die pennyng(en)

dair na onder sich getalt en(de) voill befunden heft Schinck

die pennyng(en) na sich getegen en(de) gesacht

ghy hebt die pennyngen langh genoich verwaert,

lait sy my oick wat verwaren

 

Schinck blieft dair by

 

Jacop This tuecht dat hy by Derich van Mill is

gesant en(de) tegens him gesacht, Derich v. seghsluid

hebben die phennyng(en), folght die en(de) betailt viren

 

[afb. 37 rechts:]

 

pacht, dair vp Derich geantwort hy en wehr him

nicht schuldich heer Pouwels wehr hem schuldich

veroirk(on)t

 

Tuecht noch dat hy by Derich van Mill gegaen van

wegen heer Pouwels en(de) him angesacht hy hed die

phennyng(en) en(de) solde him verricht(en) wan sin

pacht gereet wehr to leuer(en) dair vp Derich gesacht

die schuer wehr geslaten heer Pouwels solde die

irst vpmaicken ehr hy betalen kund, veroirk(on)t

 

Lenart Schutten tuecht dat hy vp s. Andries auo(n)t [= avond]

van wegen heer Pouwels by Derich van Mill gegaen

en(de) angesacht, heer Pouwels hed sin phennyngen

ferdich hy wehr des anderen daichs willich to

leuer(en), hy solde sin pacht oich gereet maick(en)

to betalen, veroirk(on)t

 

Jacop Nissen tuecht dat hy in plaitz des gerichtzbaden

van Schinck gefordert to gaen en(de) duen einen

toslach an heer Pouwels en(de) Derich van Mils barme(n)

van weg(en) eins gewins so him als mo(m)ber

sins joncker(en) tokome(n) solde, veroirk(on)t so lief als verwert

 

Velgart, Jan Simonts Alert ing(en) Hoick en(de) Peterk(en)

Wintgens schep(en) tuegen dat sy  nicht gehoirt

due [= door] die saick tuissch(en) heer Pouwels en(de) Derich

van Mill voir dem gericht auergegeue(n), dat

ennige(n) peen gewach is geweist veroirk(on)t

 

Ten beiden siden geslaten van conden behulpreden

apen gehalden [= open gehouden]

 

Derick en(de) heer Pouwels jre behulpreden in

schriften ingelacht den xxiij aprilis a(nn)o lxvij

 

Vonnis

 

Die schepen cleert na jre banckrecht en(de) beist(e)r weet

dat heer Pouwels sall Derick van Mill vplegg(en) vn(de)

betalen vermoich des verdraichs, heft heer Pouwels

die phennyng(en) in onrechte handen gelacht mach hy

diself myt gebeurlich recht versueck(en), veroirk(on)t

 

[afb. 38 links: blanco]

 

[afb. 38 rechts:]

 

Conden tuissch(e) den Moller

en(de) Roickhus

 

Hein Cuper tuecht dat hy j [= 1] malder gersten

van wegen Roickhus ang(en) molen gefuert, jnd dat

Roickhus dair na jegens him gesacht als idt weder

van die molen qwam dat idt mijn

wehr

 

Tuecht dat hy Roickhus heft horen segg(en) dat id xij

pont my(n) woich, veroirk(on)t

 

Grietgen heer Pouwels maicht tuecht dat sy

idt kairn geweg(en), dan met due idt weder qwam

 

Tuecht oich dat sy dair by geweist is due idt

meill geweist is, dan niet terstoirt vn aldue gewegen, en(de)

wuegh xij pont my(n) dan to voren geweg(en) in

Roickhus huis

 

Jan Verhees baid [= bode] Jacop Nissen en(de) Jacop Custers schep(en)

dragen af dat sy vuytt(e)r beforderungh des mollers

by Roickhus gegaen en(de) laten affragen, of hy gestandt

dede dat hy meehr gemoilfiert hed dan him

myt recht to qweem, dair vp Roickhus geantwort

hy wehr xij pont qwit geworden dan hy seght

nicht wie idt gedaen hed

 

Jan Verhees en(de)e Jacop Nissen tugen dat sy die

moilfi(e)r so die moller dair van behalden gewegen

en(de) nicht befunden dat die mehr gewege(n) dan sy

behoirt, veroirk(on)t so lief als verwert

 

Kerstg(en) seght genoichsam bewesen dat him Roickhus

nagesecht dat hy mehr gehalden dat him to queem

sude solde na recht behoirt hebben, ehr hy idt meill

in sin huis gebrocht hed, solde hy idt irst

ter plaitsen gefuert hebben en(de) laten wegen dair

hy idt vpgeladen hed, seght oich bewesen

myt schep(en) des gelick(en) kairns [= koren] vyt(e)r molen nicht

mehr befunden, dan gelick sin moilfier

 

[afb. 39 links:]

 

Conden van Roickhus jeg(en)s

den Moller

 

Roickhus wederleght die mollers ingefuerde conde(n)

so wit alst recht, voirbehalden des gerichtzbaden

en(de) schep(en) conschap verbint die myt oirkont

vn(de) treckt die an tot behuef sins recht(en) jnd

seght dat hy him nicht auerwesen sin vermeer

vermoich der clacht(en) datself Roickhus in sin

antwort myt oirk(on)t verbunden

 

Vonnis

 

Die schepen cleert sy hebben gesien conden,

gehoirt an beide siden dat Kerstgen an sin ehr gheit, so sullen

sy kosten vnde brock(en) half vnde half gelden

 

Den xxviij-en may a(nn)o lxvij

 

Vermeet Peter Vissers an

Seig(e)r Borwater en(de) Reintg(en) Raits

 

Jrstlich gheit hy an hoir ter conden dat sy sollen

die rechte wairheit segge(n), oft(e) diself nicht ontberen

ein jder voir hundert golt gul(den) my(n) einen,

nementlich off Gerrit Raits kinder oich einich guet van

vader vn(de) moider hergecomen mehr hebben

oft gehadt hebben na dato des kommerslaichs

dan die heer myt him gedeilt heft

 

Tugen Reintgen en(de) Seiger vurss[chreuen] dat sy niet en

weeten dat Gerrit Raits kinder mehr guider hebbe(n) dair die

schep(en) auerwisen mach, dan die heer gedeilt heft

dan Peter mach des heer(en) broick laten erapenen [= heropenen]

befint sich dan dair vuyt dat die plack groter sy

mach hy af deilen

Tug(en) oich dat noch etliche phennyng(en) unde lande

man hoeren staen, dair die kinder an berechticht

sin, oich noch etlich lant, dat liffgewins guet

is, hebben oich noch ein deill an ein bed, ein pot

betracht so recht vn(de) bestell oder sines oich ein stuck va(n) ein tynne(n)

schottel ongeferlich, Segg(en) oich iren sich in die reeckeny(n)gh

befint dat die kinder noch jetwes tokompt, sinne(n) willen va(n)

sich to kiren

 

[afb. 39 rechts:]

 

Gedagingh

 

Anclacht

 

Jan die Moller claicht auer [= over] Clais Crouwels, Reintg(en) Erckens

die jonge en(de) Jennisk(en) Lemme(n) en(de) seght dat hy myt

Schinck ein deill gehadt an einre thienden die sy

him wedern(en) onthoicht, dair van him etlich(en) rogh

tot sin gedeils van den hoichselen tokompt eist dairn(en)

jder voir xxv. golt g(ulden) my(n) einen conden anbedinght

myt den gerichtlich(e) schaden

 

[afb. 40 links:]

 

den v-en novembr(is) a(nn)o lxvij

 

Jan Verhees gerichtsbaid Jacop Nissen en(de) Jan

Simonts schep(en) drag(en) af dat Gies vande(n) Kamp

als mo(m)ber Peterk(en) nagelaten weduwe z(alige)r Reiner

Cust(e)r ein kom(m)er hefft geslag(en) an Stie(n)tg(en)

Nailtg(en)s, an oir liff en(de) gereet en(de) ongerede

gueder, en(de) voir ein phennynghschult van

houdeert rose nobule(n) my(n) eine(n), en(de) alle(n) schade(n)

van recht, dair voir die weet geschiet, en(de)

ore(n) wit mit recht dair voir gesat(en) en(de) paichte(n)

ten recht(en) bescheide(n)

 

Anclacht

 

Giesk(en) vanden Kamp als mo(m)ber claicht auer Stientg(en)

Nailtgens, en(de) seght dat sy him schuldich is

hondert acht vn(de) viftich gul(den) my(n) ein oirt

tot guide reeckenyngh die hij eissen(de) is mit

den gerichtlich(e) schade(n) jmfall van weigeringh

beclaicht hy hair vermoich des kom(m)erslachs

conde(n) anbedinght

 

Antwort

 

Stientg(en) antwort ontkennen(de) den clachtphenny(n)gh

vn(de) die geheele clacht vn(de) but ore(n) barch dem af

to legg(en) na gewis der schep(en), en(de) seght wes

die weedfrou of ore moider bewisen kan als

recht dat sy schuldich is dair sy gheine(n) borch

voir en hefft, moit sy lide(n) vn(de) dulden conde(n)

anbedinght myt die gerichtlich(e) schade(n)

 

Anclacht

 

Jan Simonts claicht auer Gies Monts en(de)

seght dat hy him sinne woirde(n) na geredt upter gemeine strate(n) voir hoift

die him an ehr vn(de) gelimp goe(den) nementlich

dat hy voir den droist luegentaill gesprack(en)

solde hebben, en(de) falselich auer sin oem Derich

Bestgens geschreue(n), det him vm [= om] nicht to

 

[afb. 40 rechts:]

 

lide(n) en seit, dan ruept dem schoiltus in

plaits des heer(en) an, dat hy demseluig(e) dair to

halden vn(de) vermog(en) sall, die woirde(n) wedern(en) in

to late(n) goe(deren) dair vuyt sy gecome(n), en(de) sall

folgents gestraft werde(n) tot erkentenis des gerichts

ander(en) tot exempell conde(n) anbedinght myt

den gerichtlich(e) schade(n)

 

Antwort

 

Giesk(en) antwort ontkennen(de) den clacht but sine(n)

barch dem af to legg(en) na gewis der schep(en),

en(de) seght(e) so vill dat schriue(n) belang(en) duet

dair by bliefft hy, dat Jan deself cedull die hy heft

late(n) schriue(n) nicht recht heft late(n) schreue(n),

gelich die koep hier gegaen sij en(de) lanx en(de) goidicpenny(n)gh geg(euen), dan

dat hy sunst anders jetwes gesacht solde

hebben, duet hy gehein gestant, conde(n) anbedingt

myt den gerichtlich(e) schade(n)

 

Jan verbint mit oirk(on)t dait Gies sall bewise(n) det

jenich dat hy him in jegenwoirdichen viller nabure(n)

auersacht, verbint oich mit oirk(on)t dat Gies in

desen gericht noch gestant gedae(n) dat hy ennige

cedule(n) anders hefft late(n) schriue(n) dan so recht,

so gerichtlich(e) als hy des gestant geift so ge-

richtlich(e) sall hy schuldich sin to bewisen,

 

Jan Verhees baid [= bode] Jan Simonts en(de) Peter va(n) Crone(n)borch

schep(en) drag(en) af dat Gaert Schroirs ein verbot

hefft gedae(n) an ein stuck erfs voir sin anpart dat Ceilig(en) Trine(n)

son vnder die ploich hefft als ein koper, dair vain die meet

geschiet, en(de) Jacop ing(en) Hueck sine(n) voit dair voir

gesat, tot verdedingongh des erfs, alsme(n) in dach

voir recht(en) tot ein lifgewins guet verdeding sall

die parthie(n) ten recht(en) beschene(n)