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Sevenum inventaris 7 schepenbank handelingen prothocollen 1563-1607 afb. 1-20


Schepenbank Sevenum 1562-1607

Physieke bron: RHCL Maastricht 01.046B - Sevenum inv. 7

Digitale bron: GenBronnen - afbeeldingen, transcripties, namen index en glossarium.

 

dorps advocaat anno 1620

Dorps advocaat mooi weergegeven op olieverf schilderij anno 1620 door Pieter Brueghel de jonge - Groeninge museum in Brugge [B].

 

Transcripties afb. 1 t/m 197:

 

[afb. 1 perkament omslag]

 

Rijksarchief Limburg 01.046 B

Schepenbank Sevenum inv. 7

 

[afb. 2 toont deel van omslag binnenkant]

 

[afb. 3:]

 

[moderne bijschrijving in potlood:]

Protocol van de gerechtszittingen

1563-1607

met aan het eind fragmenten 1608, 1613

 

Souenhum

 

Beleeringh, den v-en noue(m)br(is) a(nn)o lxiiij [= 5 november 64]

 

Die schep(en) cleert die kindt van Gerrit Rous

sulle(n) Peter Nisser voildoen, en(de) alsdan sall Peter

die phenny(n)gen ende guet toe geworssener hant ligg(en) late(n)

of borg(en) sulle(n) den reisen genoech tedoen

 

Contschap angain(de) Libek(en) Versondert

 

Derich Schinck tuecht dat Garitgen Versondert tegentz

him onder die kerchport gesacht, dat men Libeken

Versondert wolde onderricht(en) dat sy die phennyngen

van(de) verstanden inhalt eines briefs wold

ontfang(en), dan hy hielde by sin man waerheit dat

hy niet en wuste dat dan ennige principaell oft hoiftbrieff van wecht

dan Derich van Haren dairum liflich ten Hillagen

gesworen had, dat dair ghum [= daarom] hoiftbrieff van en is

hy geloifden niet dat die qualich gesworen had

Actum den viij-en juny a(nn)o [15]75

 

[afb. 4 links:]

 

Beleere(n)gh der schepens va(n) weghe eener toe beloyt(en)

tusche(n) Henersk(en) va(n) Negele, Joannes Linsen en(de)

Geritge(n) Bolckens soo jnd soe gelacht is van(de) schepe(n)

oft een ijeder sijne(r) gebueren(de) quota daer va(n) tot profijtt

coome(n) sallde ofte niet

 

Verclarongh der schepens

 

Die schepen cleert sullen een ijder by legghe(n) nae geboir

syner schattongh, en(de) wederom daer van desgeliecken toe

genieten, veroirkundt

Actum opten 9-en dach octobris

 

[later bijgeschreven:]

Belerongh der schepens opten 18-en dach dece(m)bris a(nn)o 1591

Matheus Wyen en(de) Jans Nollekens den schepens affgeuraecht [= afgevraagd]

om haer gebeurliche gerechticheijtt, Off idt hier in rechte saldt

meughe(n) bestae(n) nae deser lant en(de) bruckraecht, gene vrouwe(n) persoene

soe haere(n) ma(n) noch inde(n) leuen is, die haer momber is eenigh

beslach offt arrest gedae(n) hedde, Off het hier in rechte

sold leue(n) off moeghen bestae(n) e(n)

 

Verclarongh der schepens

 

Die schepen cleert, Diewiell der vrouwe(n) man noch inde(n)

leue(n) is welck haer momboir is, sall alsulcken onregt null

en(de) va(n) onweerden sy(n)

Veroirkundt

 

[afb. 4 rechts:]

 

Gedingh tot Souenhum tusschen Johan

Roiskens als momber heeren Werneren

van Flatten scholaster ende tegens Johan Mer-

tens als momber [doorgehaald: joncker Sybert van]

Bernsams den xiij-en octobr(is) a(nn)o lxiij [= 13 october 1563]

 

Gicht woirden

 

Die gicht woirden durch Johan Verheess in platz des

gerichtsbaden, Jacob Nissen en(de) Johan Simontz als schepen(en)

dragen af, dat Jan Roisk(en)s als momber des eeren h(ere)n

Werner(en) van Flatten scholast(e)r, persona ende heft gerichtlichen

becroent, dat Johan Mertens als momber Lodowichs

van Bernsam ohn erwonnen dess rechten in tasten

in sieckere thienden, dair van die scholast(e)r in fredelich

gebruck en(de) possession wehr, jnd is geschiet den xvj-en

july anno lxiij [= 16 juli 1563]

 

Anno lxiij den xix-en dach july, js Jan Mertens als

momber gecomen voir Jan Verhees in platz des gerichsbade(n)

Peter Veruergart en(de) Jan Simontz als schepen, ende

heft Jan Roisk(en)s als momber an laten seggen, dat hy

sin voith dair voir seeth myt recht, en(de) dat Johan Roisk(en)s

borgen seeth, datseluige wulde hy oick doin, dair vp

Jan Roisk(en)s geantwort, wess idt recht dan van vermucht

solde hy doen, hy hapt dat hy so wall geseeten wehr

als Jan Mertens

 

Voir Peter Veruergart en(de) Jan Simontz als schepen Dierich

Schinck als gerichtzbaid, Js gecomen Jan Roisk(en)s als

momber, en(de) heft Jan Mertens an laten segg(en), hy solde

borgen stellen, hy wulde des gelich(en) doen, en(de) dat hy

die gueder in gerichtshanden will ligg(en) laten, ter tit

wem die myt recht toqweem, dair vp Jan Mertens

 

[afb. 5 links:]

 

geantwort, hy behelt sin berait ein dach of twee, Jnd

due borgen g[e]stalt Jacob This en(de) Lenart Schoilten den

rechten genoich tdoin nha der banck rechten, Bernsam

sich oick myt p(re)sentiren(de) myt borch tho werden

 

Jan Verhees in platz des gerichtsbaden heft afgetrag(en) dat

hy Jan Roisk(en)s als momber dess eeren h(ere)n scholasters v[or]ss[chreve]n

en(de) Jan Mertens als momber Lodowichs van Bernsam

then rechten verscheiden heft, so sin meinongh anders

nicht gewest is

 

Anclacht

 

heer Amptman en(de) Schoiltus van wegen co[ninclijke] ma(jestei)t

Jan Roisk(en)s als momber des eeren h(ere)n Werner(en) va(n) Flatte(n)

scholast(e)r en(de) als persona tot Souenhum, claicht auer [= over]

Jan Mertens als momber Lodowichs va(n) Bernsam of

so die gericht(en) dat verstaen hebben, en(de) seght wie dat

hy in gebruck jair en(de) dach gewest en(de) noch is in

dat personaitschap Souenhum, Also dat sich Jan Merte(n)s

als momber vurss(chreve)n heft gelusten laten, Jan Roisk(en)s

momber sin gebruck des personaitz conthest(en) [= betwist] ende

spolieren so wall die giestliche als die wirtliche

gueder, dat sich nha Lantrecht oick in giestlich(en) noch wertlich(en) recht(en) nicht en behoirt

dat die ein den anderen so in sinen gebruck

vallen en(de) spolieren mach ahn erkante des rechten

dalseluige in deser Lant en(de) banckrecht(en) nhie werdt

togelaten sy, dwiell [= der wijl] Key(serlich)er Ma(jestei)t, so oich Co(ninclich)e Ma(jestei)t

onse Lantfursten vnde heeren dese Lanth gelaift

en(de) gesworen ein jder by sinen Lantrecht(en) tlate(n)

So sall diselue Jan Mertens als momber voorss(chreve)n

gehalten sin nha deser banck vn(de) Lantrecht alle

alsulche gueder hy Jan Roisk(en) als momber tegentz

sinen willen ontheft en(de) gespoliert wederu(m) thoe restituire

 

[afb. 5 rechts:]

 

en(de) in sinen handen stellen wie deselue voir hin

gewesen, so gemelte Jan Mertens als momber auer

in siner verantwortingh qweem [= kwam], en(de) sich des weiger-

lich ernhemen dede, sall hy gehalten sin in ein

phenny(n)gh schoilt van twee duisent golde cronen,

my(n) eines phenny(n)ghs, vn(de) dinght den momber vurss(chreve)n

allerlen conden an myt den gerichtlich(e) schaden

 

Antwort

 

Jan Mertens als momber antwort vp die vurss(chreve)n

clacht en(de) seght inden irsten, ontkennen(de) den phenny(n)gh

schoilt myt den gerechtlich(e) schaden, dair voir biden(de)

sinen borgh en(de) den af tlegg(en) nha gewiss der schepen(en)

Jnd seght dair noch beneffens hy en kent den

momber des scholasters an sinen eish vermoich sinre

clachten gants vn(de) geheell nicht, Jnd seght dat der

momber nu(m)mermehr bewisen sall alst recht alsulche(n)

vermech vander richtelich(e)r possession wue hy dan in

sinre clachten heft horen laten, dat hy myt einen

rechtmessig(en) titell in alsulchen gebruck komen sy

seggen(de) dairneffentz, dair is ein antwort verfuicht

bij onsen droisten, gelick(e)rwiss wie die in sich myt

kreeght punctualiter, dair referiert sich die momber

Jan Mertens vp, en(de) gift die myt hier by vp die

vurss(chreve)n gedane clacht voir Antwort wie men in dach

van Conden vernheme(n) sall, Conden anbedinght

 

Jan Roisk(en)s als momber voirg(enam)t en gheift sich nicht

wider int recht dan nha luyth der clachten, dat

er bewisen sall wie sich in dach van conden blick(en)

sal, dat Jan als momber vurss(chreve)n jair en(de) dach in

gebruck dess personaitz in Souenhum tsampt den

 

[afb. 6 links:]

 

gueder datseluige personait anhenghich, deselue ontheft

en(de) spolieert sin ohn verwon(nen) des rechten, en(de)

heft der momber vurss(chreve)n widers inden rechten

nicht tdoin

 

Angaind(en) die rechtzforderongh tuissch(en) Jan Mertens als

momber deijs edlens vn(de) erentuestens Sybert van

Bernsam, vn(de) Dierich Schinck als momber jonck(e)r

Reiner(en) van Flatten lantdroist ende js vuytg[e]stalt

biss [= tot] den naisten gedingh nha darthindach, voirbe-

halten einen jderen sines gueden recht(en). Act(um)

Souenhum den xiij-en octob(ris) a(nn)o lxiij [= 13 october 1563]

 

Jan Mertens als momber jonck(e)r Sybertz van

Bernsam als man vn(de) momber, heft den schoiltus

in platz des heeren silueren en(de) golt gep(re)sentiert

gesum(m)en scheidongh en(de) deilongh der aling(e)r gue-

deren tot dem huise Souenhum gehorich sins gedeils

 

Schinck als momber gemeltes lantdroist(en) seght dair

vp, dat der lantdroist nhie weilt weigerlich gewesen

noch oick jetz [= iets] die vorige verdreich by den frunden

vpgericht, nha tkomen, dair by blickt dat Bernsams

momber dem lantdroist(en) ghernne vuyt soldt sluerd(en)

 

Conden Jan Roisk(en)s als momber h(ere)n

Werner(en) va(n) Flatten scholast(e)r en(de) persona ende

tegentz Jan Mertens als momber

Bernsams,

Den xxx-en dach octobr(is) a(nn)o lxiij

 

[afb. 6 rechts:]

 

Tuecht heer Diderich vander Hees pastor in Souenhum

dat hy die giesteliche thiendt den personait tostendich

van nyma(n)tz in gebruck gekreg(en) dan vanden gemelt(en) scho-

last(e)r als persona, vnd noch ter tit heft, als vanden jaren

lxij vn(de) dit jtzige jair lxiij

desse contschap verweert so recht en(de) myt oirkont ver-

bunden

 

Tuecht noch m(eiste)r Jan Smytz ter instantien dess mombers

vurss(chreve)n, dat sin in myt geseeten hebben als myt ein

diner des scholasters in ein apenbair herbergh, vn(de) heft

deselue thienden den personait anheithich gerichtlich myt

bornems kersen [= gebrande kaarsen] vuytgesath, vnd pechters die thienden gele-

uert, doin verborg(en) sunder becroen van jma(n)tz, vnde

deselue pechters m(eiste)r Jannen vurss(chreve)n van weg(en) des scho-

lasters guetlich(en) verricht en(de) betailt, gelick wie heer Barll

en(de) einre Ziboll gut canonick bynnen Xannt(en) der tit

oich mytgeseeten en(de) hier gerichtlich(e) getuecht, oich myt Jren

Eidt beweert so recht

 

hebben gedacht heer Barll en(de) Ziboll voir sees

schepen [= zes schepen] alhier afgedrag(en), wie m. Jan hier von getheuchen

allet geschiet in den jair lxij

 

Tuegen oich m. Jan, heer Barll en(de) Ziboll vurss[chreven] dat

vpgedachte scholast(e)r als persona in desen jair lxiij selfs

neffents oir geseeten vn(d) sin in die thienden gerichtlich

myt bornents kersen in ein apenbaer herbergh vuytgesath

en(de) verpacht en(de) die pechters doin borg(en) stellen so recht

hebben gedachte getueg(en) dit oich von dem gericht bemert

so recht, vn(d) myt oirkont verbonden

 

[afb. 7 links:]

 

Conden van die pechters der thienden

so in dem jair lxij van weg(en) des per-

sonaitz en(de) des scholasters als persona

gepacht

 

Peter Verfergart, Peter Verfort in naem sines heerschaps

hebben gehadt dat grote velt

 

Peter Wyntg(en)s, Jan Simontz, den huick voir den

Cronenborgh

 

Dat huecksk(en) von der Steegen, Jacob Dierich Smytzson

vn(de) Jan vanden Brueck

 

Den hueck von den Eigen Gabell Schroer, Hinrik(en) Smey(n)

vn(de) Dierich Bestgens

 

Den Hasenhorst, Heyk(en) van Hasenhorst

 

Disse vurss(chreve)n personen dragen af dat diselue in

den vurss(chreve)n jair lxij die thienden ein ider voir sy

wie hier gemelt, den personait tostendich gerechtlich by Banrekersen [= brandende kaarsen]

van m. Jan Smytz van weg(en) dess

scholasters gepacht, verborcht, en(de) betailt,

 

So lief als verweert en(de) durch Jan

Roisk(en)s als momber myt oirkont v(er)bonde(n)

 

Tuecht Jan die Moller, dat hy in dem vurss(chreve)n jair lxij

van dem scholast(e)r vurss(chreve)n etliche kairen vandem personait

herkomen(de) afgegulden heft, en(de) an dem scholaster betailt

 

Blieft heer Jan vander Wyen insgelich(en) by des

Mollers getuch

So lief als verweert, en(de) myt

oirkont verbonden

 

[afb. 7 inlegvelletje:]

 

memori

 

Henrick Hennijs seigt dat hij van weegen der geuangens

soe van weegen des lants tot Bergen op soun gefangen syn

gewest betailt hefft aen den m. hartoch va(n) Weert eid

Daniel m. ander hailff hondert gulden brabantz

Noch seigt Henrick dat sij vuerg(enant) noch ontfange(n)

hebben van hem hondert gulden brabantz myn i g(ulden)

 

[afb. 7 rechts en 8 links zijn bedekt door inlegvelletje]

 

[afb. 8 rechts:]

 

Tuecht Gerrit Smyt, Gobell Schroir

dat sy einen bandt uan den personait halft(en) in den heesbenden van m.

Jan Smytz van weg(en) dess scholasters vurss(chreve)n gepacht

hebben, en(de) dat gemelte scholaster jte luiden beithell

gedaen datseluige gras thoe meyen, in a(nn)o lxij

 

Tuecht oich Gerrit Smyt dat him die scholaster beithalen

den bandt in alsulchen pacht thoe halden wie

hy dem seluig(en) [= selvigen] gehade

 

Seght oich Gerrit vurss(chreve)n dat hy vp alsulch(e)r tosagingh

wie him die scholast(e)r gedaen, vp den bandt heft

staen meyen, Jnd dat aldue Jan Mertens als

momber vurss(chreve)n aldair gecomen sy en(de) him dess

meyens en(de) gebruckx verbaden, dat hy sich des hoeys

nicht en nop bieden solde, Auer [= over] den dach gelickfals

dan vp bliuen staen meyen, Als hy dess anderen

daichs dair weder vp qwam, Js Jan Mertens gecome(n)

myt ein rieck en(de) him damit vmb den wagen

geiaecht, Ende seght dairneffens dat Jan Mertens

aldair gecomen, en(de) dat hoey myt gewelider hant

hin wegh gefuert

 

[in marge:]

Jan Wyne(n) en(de) Geertrut

sin huysfr(ouw) werdt vn(d) werdin

bliuen by dese bauengess(chreve)n

contschap, die pechtungh also

geschiet tsin,

myt oirkont en(de)

so lief als verweert

 

So lieff als verweert en(de) myt oirkont

verbunden

 

Contschapp(en) der pechters van den bauengess(chreve)n [= bovengeschreven]

thienden de a(nn)o lxiij

 

Dat Molefelt, Jan die Moller,

Dat Rueelsche velt Bernt Smyt en(de) Jan Cloitg(en)s

Dat huecksk(en) van den Berg(en) Pouwels in den Houck

Dat vorste velt Arnt vpt(en) Broick Peter vpt(en) Vorst, vn(d)

Jacob vpten Vorst

Dat Ponderse felt Peter Rouers Gysk(en) Roisk(en)s, Peter Lemme(n)

 

[afb. 9 links:]

 

Schoin Eyck Gerrit vp die Cruck(en) en(de) Philips va(n) Bercha(m)

dat giestliche thientg(en) heer Dierich pastor

 

Dragen dese vpgenante personen af dat sy die thienden

ein jder voir sy van den heeren scholaster in bywesen

m(eeste)r Jan Smytz gerichtlich(en) by borneme kersen gepacht

en(de) verborcht

 

Tueg(en) Gisen Roisk(en)s en(de) Peter Rouer, dat Bernsam selfs

jre luiden verbaden die thienden oir nicht tho krode(n)

vp datse eghein widers schaden beqwemen dair vp sy

antwort, Sye waren thoe clein dair thoe, dat sy dat

myt gewalt kiren solden,

 

Js veroirkont, Jnd so lief als verweert

 

Die andere pachters tuegen oich dat jr dat verboth

van Jan Mertens en(de) Bernsans diner geschiet, dair

vp sy geantwort; Sy weren thoe clein dair tegens

tdoin, so wulde sy diselue ligg(en) laten

 

Tuecht Jan Mertens dat ein persoin gecomen is myt

ein theint wagen flas, Jnd heft die wagen vp die platz late(n)

faren, vn(de) Dierich Bestgens heft demseluig(en) wagen

vuytgespanne(n), Ende heft Jan vurss(chreve)n m. Jan Smytz

myt tween schepen an laten segg(en), wess vande(n)

flas tot der personaitschap gehorich wehr dair vp m. Ja(n)

geantwort jdt inen deill, Seggen(de) myt wess hy gedae(n)

hefft hy van wegen Bernsans gedaen,

 

Tuecht die Erentueste vn(d) frome Zybert van Bernsam

dat sin h. die thienden angefang(en), als ein momber sinre

huisfr(ouw)en en(de) collator derseluig(e)r, in en(de) tot behuif dess je-

nig(e) die sy myt recht van dem recht(en) bloit tokompt

en(de) diselue angefang(en) sunder rechtzforderinge, seggen(de) eghem

rechtzforderongh sin h. van niden, oirsaick(en) dat hy va(n)

weg(en) sinre huisfr(ouwe)n ein oeuerteg(en) kint sy tot die gueder(en)

va(n) Souenhum,

 

[afb. 9 rechts:]

 

Verbint Jan Roisk(en)s als mo(m)ber deselue contschap myt oirkont, dat

Bernsam bekent die thienden sunder rechtzforderongh ange-

fangen

 

Tueg(en) die gerichten van Souenhum tsementlich dat sy van m(eeste)r

Jan Smytz van weg(en) des scholasters jre gerichticheit ont-

fang(en) en(de) dair by geweist dair die thienden vanden

vurss(chreve)n jaren lxij vn(de) lxiij by Barmenrekersen verpacht

en(de) verborcht,

 

Seggen oich diselue dat jr nhie werlt voirkomen sy

so sy noch jonge luiden syn, dat jma(n)t ohn erkante

dess rechten vuyt sin guet gecomen sy,

 

Js veroirkont

 

Seght Jan Roisk(en)s als momber vurss(chreve)n dat hy sich nicht

wider in dem recht(en) heft geg(even), dan nha luet der

gichtwoirden en(de) der gedaner clacht(en), Thoe bewisen

dat gemelte momber in den gebruck des personaitz

Souenhum is, dessgelich(en) oich tbewisen sin gebruck

ohn erkante dess rechten beroift en(de) spolieert sy, dat-

seluige nhie werlt in deser banck(en) gebrucklich noch

togelaten sy, wilch hy genoichsam bewesen nha deser

banck vnde Lantrecht, myt allen sinen anget[r]ag(en)

conden gelich vurss(chreve)n, Jnd seght folgenz dwiell hy

sich der giftenhalf(en) alhier nicht in dem recht(en) geg(even)

noch oich Jetz mehr en gift, Jnd erbint sich, so

Jan Martens qweem als ein momber Lo-

dowichs vn(de) spreeck myt recht, vn(d) Jan Roisk(en)s

als momber ander banck von synen behoirlichen

richter wonne, so idt personait van naturen sy, Js

Jan Roisk(en)s willich vn(de) nhie weigerlich gewest, Jan

Mertens als momber Lodowichs guetlich antwort thoe

geg(even), Jnd alsdan en(de) dair tbewesen wess der momber vurss(chreve)n

nodich sin sall, Jnd seght dan beneffen hy twiuel [= twijfel] nicht

 

[afb. 10 links:]

 

dat hy Jan Mertens als momber vurss(chreve)n gehalten

sall sin hier wider bewist tdoin dan dess spolin(de)s

halft wie hy genoichsam myt lofwerdige conden

bewesen, seght oich noch oft die momber Lodo-

wichs vurss(chreve)n qweem vn(de) ander conden in recht

breng(en) wider, dan alleinlich dess spolin(de) bela(n)get

sullen desen rechten nicht gernhees sin noch in

breng(en) mogen, want die richters in deser banck(en)

der gefiernhalf nicht tostaen thoe ordelen, en(de) der

oirsach(en) alhier nicht in recht beschenden, datseluige

will oich Jan Roisk(en)s momber vurss(chreve)n myt den gantsen

gericht betuecht sin, sich nicht widers in dem

rechte gelaten, dan alleinlich dess spolin(de)shalf(en),

So seght Jan Roisk(en)s momber vurss(chreve)n noch, dwiell dat

Jan Mertens als momber selfs bekant hy nicht

myt recht gespracke(n) heft, Jnd die wed is wess idt

lantrecht hier van vermach dess spolin(de)shalf(en), Jnd

twiuelt [= twijfelt] Jan Roisk(en)s als momber vurss(chreve)n nicht, Jan

Martens als momber Lodowichs oft sine borgen

sullen gehalten sin die gespolieerte gueder thoe resti-

tuiren en(de) in dess mombers handen tstellen

allet nha deser banck vn(de) lantrecht

 

Jan Martens als momber verbint myt oirkont dat

Jan Roisk(en)s als momber van conden geslaten heft

 

Conden Bernsans contra

dem scholaster ende

 

[afb. 10 rechts:]

 

Jan Martens als momber die wederleght inden irsten

alle Jan Roisk(en)s als momber witfeltige ingefuerde conden

so wyt hy die myt recht wederlegg(en) kan of mach, Jnd

seght dan neffens So Jan Roisk(en)s als momber dat

woirt spolum, so hart antreckt, seght Jan Martens

dair vp dat woirt spolin(de) ader anfanck der Siberch

van Bernsau als man vn(d) momber gedaen, en sall in

deser banck noch nha den Auerquartiers [= overkwartiers] recht voir ghein

spolium geacht noch gehalten werden, angemerkt

dat der Erfschinck sin h. nie mehr ontkennen kan

dat joiffr(ouw) Maria vander Dunck ehelige huisfr(ouw) Sibertz

van Bernsau voirg(enan)t, Je werlt clairlich onder sich gescheiden

vn(d) gedeilt sin; So en sall ghein lantrecht insunder-

heit dit auerquartiers recht ein erfkint vp of durch

anfanck sines vaderlich(en) oft moiderlich(en) erfs vn(d) versterfs

ennig(en) unsbruck oft spolin(de) dair an mogen doin,

Ende seght Jan Martens noch dair by dat der scholast(e)r

gheinsins ontfanghber sy then rechten tegens den

momber Sybertz va(n) Bernsau, Angesien der Erfschinck

sin h. alhier persoinlich tegenwoirdich en(de) der scholast(e)r

ghein recht ader titell sich anmeten kan dan vuyt

kraft der giften, wilcher gift Jan Roisk(en)s als momber

huiden vp disen dach van conden noch nicht bewese(n)

dess doch der Erfschinck vn(de) Syberts van Bernsau als

man vn(d) momber sinre huisfr(ouwe)n, noch wie vurss(chreve)n

ongescheiden en(de) ongedeilt sin, So behoirt nha recht

der lantdroist die gift inder fruntschapp(en) ader nha

recht irst sin tmaicken, ehr die gep(re)sentierde persoen

van sin h. sall mogen tegen den mytcollator then

rechten tstaen, Jdt schient wall so dess verby gegae(n)

ader afgeslag(en) werdt, dat die scholast(e)r sich myt loser

list mehr gedanckt thoe behelpen, dan der lantdroist

sin h. selfs gedanck(en) solde, Jnd Sibert va(n) Bernsau

als momb(e)r vurss(chreve)n steet alhier voir recht beneffens

sinen momber, Jnd buet sinen swag(e)r ihr lantdroist

 

[afb. 11 links:]

 

achterfolgungh ader voillentreckungh dess vpgericht(en)

maichgescheitz thoe Gladbach vpgericht jnd is oirbudich

voir sin p(er)soen, dat die fruntschap dair auer [= over] handele(n)

mach, vn(de) die frunden dair auer thoe besuch ende

thoe besweren, die sich oich dess thein deill jair toe erbade(n)

desmen gesint der lantdroist insgelich oich tdoin,

So dess geschiet wue billich behoirt, sall dess scholast(er)s

vermeinte forderongh by den frunden wall thoe rugh

g[e]stalt worden, stellen idtseluige tot moderation der

fromer frunden, die dair auer ersocht mog(en) werden

 

Vp idtseluige dat der momber Jan Roisk(en)s sich horen leth

dat Jan Martens als momber Lodowichs teg(en)s hen

ten recht(en) staen solde dair vp en(de) tegen seght Jan Mer-

tens als momber Sybert va(n) Bernsau, allet wess hy gedae(n)

heft hy gedaen als momber vurss(chreve)n, gelich hy oich in

onses jegendeils conden selfs getuecht heft, jnd so

die gericht(e) in honnen gichtwoirden afdrag(en), als dat die

vortsettungh geschiet sy, als momber en(de) gheinen nhame(n)

vuytdrucklich an benuemen, jnd so Bernsau p(er)soinlich

alhier steit, vn(de) heft den anfanck selfs gedaen, dat

verinhemt wurdt spolin(de) tsin, Sall Bernsau als colla-

tor va(n) weg(en) sinre huisfr(ouw)en verdeding(en) myt recht vn(de) Lodowich

nicht, dwiell hy Jan Martens oich gemombert heft

 

Noch seght Jan Fermier, somen in die gicht woirden oich

hoirt dat dair jn afgetrag(en) wierdt, dat Johan Martens

als momber voitsettinge gedaen heft, vnd die gerichten

segg(en) van jrer meinongh, sall ghein wisman noch so vill

thoe weinig(e)r gerichtzluden behoren thoe erkennen noch tordele(n)

vp ein ander mans meinongh, sund(e)r va(n) vuytdrucklich(en)

woirden, want sy ein ander mans meinongh nicht ge-

wust

 

[afb. 11 rechts:] 

 

Noch seght Jan Martens als momber vp deselue conschap

die onse wederdeill indem leisten sinre contschapp(en) anden

gantsen gerichten ter conden gegang(en), Als nementlich

dat die gericht(en) getuecht, sy waren noch jonge luide

by honnen tiden so en wehr nyma(n)tz vuyth(e)r sin guet

ahn erkante dess recht(en) vuytgewonnen, Dair vp gieft

Jan Martens als momber voir antwort en(de) seght

dat wall so sy dat einre vuyt sin guet dat wilche

him tobehoirt, dair hy myt einen rechtmessig(e) titell

angekomen sy en(de) int gebruck heft, dat wilche Johan

Roisk(en)s als momber nicht bewesen heft, dat idt hem

ader dess scholast(e)rs guet sy, vn(de) myt gheinen recht

messig(e) titell dair an gekomen en(de) int gebruck ge[e]stalt

gelick wye oich genochsam voir verhailt staet jnd seght

Jan Martens so hy in sinre verantwortongh heft

angetag(en) vn(de) gereferiert vp ein beantwortingh, die wilche

durch Bernsau an onsen droist sin h. togefuecht sy, leght

deselue in ter conden

 

Jan Martens als momber light in ter conden die beant-

wortingh dair thoe hy sich gereferiert heft vn(de) noch referiert

myt oirkondt verbonden

 

Tuecht die edle vn(de) erentueste Reiner va(n) Flatten landroist

ter instantien Jan Mertens als momber, dat sinre h. huisfr(ouw) vn(d)

Bernsams huisfr(ouw) twee ehelige gesuster(en) van einre beilt

sin, veroirkont

 

Darmyt bewiest Jan Martens als momber genoichsam

den titell, dat sinre h. en(de) Bernsans huisfr(ouw) rechte echte

gesuster(en) sin,

 

[afb. 12 links:]

 

Jan Mertens als momber light in ter conden ein

maichgescheit dat van drie geswager(en) is vnderschreuen

vn(de) der lantdroist sinre hant gestant duet,

veroirkont,

 

Dairmit bewiest Jan Martens als momber genoichsam

dat idtseluige vurss(chreve)n maichgescheit clair in sich mitbre(n)ght

dat der lantdroist vn(d) heer(en) vn(de) Drimborn die gued(e)r

thoe Souenhum vn(de) Brey onder sich gelick scheiden vn(de)

deilen sullen, dair by die personaitschap rust, jnd suleche

scheidongh vn(de) deilongh is noch ter tit nicht geschiet,

dwiell dan sulex noch nicht geschiet, vn(d) die personaitschap

dair vp rest, dairum so en kan die gift die sin h.

an derseluer Bruder gedaen nha recht ghein platz gripen

 

Jan Martens als momber dreight sich noch ter conden

andem lantdroist dat sin h. sall kondich sin, dat sin h.

vn(de) Roberts van Plettenborch z(alige)r vnder hun beiden die

personaitschap vergeuen hebben nha afsteruen h(ere)n Wijna(n)tz

va(n) Gelre, die wilche is gewest ein bloitzuerwant dess

huiss vander Dunck, jnd hebben geg(even) einre genant

heir Engelberts Swack, jnd deselffte heft die personaitschap

ongeferlich twee jaren beseeten, dair nha so heft die h(ee)r

Engelbert die personaitschap resigniert ad manus collatoru(m)

myt nhamen Reiners va(n) Flatten vn(de) joiffrou Maria

vander Dunck, weduwe dess vurss(chreve)n Roboltz van Plette(n)-

borgh, it(em) echte huisf(ouw) Sybertz va(n) Bernsau, jnd Reiner

vn(de) Maria hebben gesamenist hant dairmit begifticht

heer Johan van Flatten proist thoe Achen ende allet geschiet

nha datum dess vpgerichten maichgescheitz

 

Dueth der lantdroist gestant gemelte Mary jet(em) huisfr(ouw)

van Bernsau der tit myt gesamenise

hant gep(re)sentiert hebben

 

[afb. 12 rechts:]

 

Jan Martens leght noch ter conden in twee latins extraet(en)

van dato xliiij vn(de) xliij-te jairen,

veroirkont

 

Dairmit bewiest vn(de) mijt dess lantdroist eig(en) bekente-

nisse vurss(chreve)n Jan Martens genoichsam dat die voirseeth

Sybertz va(n) Bernsau vn(d) sin huisfr(ouw) so wall mytgifters

der personaitschap sin gewest als Renier va(n) Flatten

 

Dwiell nu die gift allein by sin h. geschiet vn(de) vergeue(n)

an sinen Bruder, der ghein bluet en is vander Donck

bueten consent en(de) vorweeten Sibrechts va(n) Bernsau vn(de)

sin huisfr(ouw) sall die gift belangen(de), so vill deser siden

deser tit antreft vnduechtlich sin, angesien sy

bueten den bloide vand(e)r Donck geg(euen) sy, gelick in die

verantwortingh an dem droist ersuicht, genoich melden

duet

 

Jan Martens light in ter conden ein besegelden brief der

van dato is duisent vierhondert souen en(de) twintich

veroirkont

 

Dairmyt bewist Johan Martens dat in vill verleden

jaren der ein brud(er)t bueten, den anderen dit personaitschap

nicht en heft konnen vergeuen, wie vill thoe weinig(e)r

salmen datseluige nu konnen doin dat ein bueten

den anderen, dwiell sy ongescheide(n) en(de) ongedeilt sin

 

Tuegen die gerichten tsamentlich en(de) ein ider besunder dat

nyma(n)ts van hun dair thoe versocht ader auer gestaen

hebben, dat vilgemelte scholast(e)r m. Jan Smytz in

verpachtungh der thienden gemechticht ader gemo(m)bert

heft, veroirkont

 

[afb. 13 links:]

 

So dan Jan Roisk(en)s als momber in sinen conden hert

angetag(en) die possessie dat m(eeste)r Jan die thienden solde

in dem jair lxij als van wegen dess scholasters ver-

pecht hebben, Bewiest Johan Martens als momber

der verpechtingh van m. Jannen geschiet nha recht

onduechtlich, oirsaick, dwiell m. Jan eghem gerichtliche

voilmacht noch vpdracht van my(n) heer scholast(e)r gehadt

so kan an der siden dess scholast(e)r nhae werlt recht

possessie nha deser banck va(n) ouerquartiers recht(en) sich

anmeeten, oich seght dair by noch dat dair etliche

contschapp(en) vuytgedrag(en) mogen hebben, dat my(n) h(ee)r scho-

last(e)r selfs tegenwoirdich alhier geweist, jnd etliche beuale(n)

dat sy sulden bliuen int gebruck etlich(e)r benden,

Es benhell heft hy gedaen van dess jenig(en) nicht sin

gewest is, kan oich derhalf(en) ghein rechte possessie an

getag(en) werden

 

Peter Verfergart en(de) Alert ing(en) Hoick als schepen dragen af, dat

Jan Marte(n)s als momber by oir is gecomen, due die scholast(e)r an enighst(en)

die thienden verpacht in bywesen dess lantdroisten

en(de) heft deselue vm [= om] jre gebuerliche loen gesonnen

sy sulden ghaen en(de) seggen den lantdroist(en) an, dat

sin h. so nha ander thienden tot den huise gehouch

wehr als den lantdroist, sulden oich den scholast(e)r

folgentz ansegg(en), dat Bernsau sin in aude thiende(n)

den personait tostendich nichtmendallen en kende,

veroirkont

 

Myt der gerichtlich(e)r contschapp(en) vurss(chreve)n bewiest Jan Marte(n)s

als momber clairlich, dat alle dess jenig(en) sine jegen,

deil inbracht heft der vermeinter possessie(n), als wue

dat der momber dess scholast(e)rs heft horen laten, dat

der scholast(e)r a(nn)o lxij, oft m. Jan van Sment wegen

die thient verpacht sulde hebben, Jan Martens bewiest

dem contrarie gerichtlich dat a(nn)o lxiij hy sy gecome(n)

 

[afb. 13 rechts:]

 

vp s(in)t Peters dach, vn(de) heft bynnen jair en(de) dach gerichtlich

den lantdroists en(de) des scholast(e)r an laten segg(en), vermoich

vn(de) inhalt der vurss(chreve)n schepen contschap, so en kan

vuirts[chreven] auer all ander siden dess scholasters ghein fre-

deliche possessie wesen, dwiell sulche gerichtliche bekrono(n)gh

bynne(n) jair en(de) dach geschiet, fude sulex myt oirkont

verbonden

 

Alle die vurss(chrev)en conden so lief

als verweert

 

Die schepen cleeren, jmfall die pansien then benden

siden inwilligen die vuytheimsche conden then neisten

thoe gebruck(en) sullen sy mogen doin, So auer nicht

js hinden den dach van conden, ein jder die sien

in tbreng(en), wesmen nicht en heft, mogen sy ontberen

Jan Roisk(en)s als momber heft dit ordell verbonden

myt oirkont

 

Jan Martens als momber seght dat ordell vurss(chreve)n beswert

hy sich by oirsaick, dat hy Bernsaus diner ter conden

gefuert, vn(de) duet g[e]stant dat sin jonck(e)r hem gesant heft

myt einen brief tot dem heer(en) van Dalenbroick vm(de)

sin h. thoe afterfolg(en) vn(de) besweren, dat sin h. wulde(n)

komen bynnen Venlo vm(de) die kist die tuissch(e) honne(n)

geswager(en) togeslaten thoe erapenen, dair jnne Jan Mar-

tens verhaipt als momber in thoe finden die funda-

tion myt wider(en) schien vn(d) bescheit hun in desen recht(en)

dintlich, dair voir hy oich der lantdroist besath heft

 

[afb. 14 links:]

 

so vill als belanght sinre p(er)sonen die bist thoe helpen

erapenen, oich beneffents dem so heft Bernsen an

sinen swag(e)r der lantdroist ges(chreve)n, dat er thoe Venlo komen

wulde, hy versaich sich die heer van Dalenbroick

sulde oich komen vm(de) die kist thoe erapenen, jnd so

die kist ongeapent verbliuen, is gecomen dat der heer

tot Dalenbroick nicht inheims(c)h is funden, hedden

derhalf(en) vers(c)hien idt recht sulde vermocht hebbe(n)

die vuytheimsche conden apen thoe halden, wair by

nyma(n)tz an sinen recht(en) verkort ader sunst verrast

umchie werden, dwiell im idt recht alhier dess nicht

en vermocht, moit hy gedult hebben

 

Jan Martens als momber leght in ein latinsche

protestation in dato den x-en july a(nn)o lxij, veroirkont

dairmyt hy bewiest dat der momber dess scholasters

ghein rechte possessie bewisen kan,

 

Jan Martens als momber slueth van conden

beheltlich sin behulp reden then neisten

 

Jan Roisk(en)s als momber sin oich voirbehalten sin

straf en(de) behulp reden

 

[afb. 14 rechts:]

 

dem xvij-en nouember a(nn)o lxiij

 

behelp reden dess scholast(er)s

co(n)tra Bernsau

 

Johan Roiskens als momber dess eeren en(de) erentuest(en)

h(ee)r Werner(en) van Flatten scholast(e)r thoe Ach(en) en(de) als personen

dess p(er)sonaitz thoe Souenhum wedeleght dess Jan Mart(en)s

als momber dess erentuest(e)s Lodowichs va(n) Bernsam alle inge-

fuerte conden vn(de) witseltichs inbreng(en) vn(de) listige

verblindongh dess recht(en) so with als recht

 

Jnden jrst(en) verbint Jan Roisk(en)s vurg(enoem)t myt oirkont en(de) seght

wie dat Jan Roisk(en)s vurss(chreve)n momber dat becroen heft

gedaen vn(de) Jan Martens als momber Lodowichs van

Bernsau dem gerichtlich(en) weet gdaen, dair vp Jan Mart(en)s

vurss(chreve)n gerichtlich(en) sinen voith voir gesath als momber vn(de)

nicht dan by gespraick dat hy sinen voith in eins ande-

ren naem dan voir seste dan him den weech gedaen

wordt, Dair vp die gericht(en)baid Jan Martens als

momber Lodowichs tegen Jan Roisk(en)s als momber vurss(chreve)n

then recht(en) bescheiden vm Jan Roisk(en)s sin becroen thoe

bewisen oft Jan Mart(en)s vurss(chreve)n momber sich thoe verant-

worden

 

So dan Jan Martens vurss(chreve)n sich ghein wenden wolde

durch listige berichtongh des dieners, en sall

anders by allen recht(en) uerstendig(en) wie oich by desen erbar(en)

gericht nicht anders verstanden werden, dan Jan Mart(en)s

als momber vurss(chreve)n der wairheit ghern aftreden solde,

want die gericht(en) in jren gichtwoirden apentlich afge-

drag(en), dat sy dess nicht anders verstaen nha huerer

beiste meinongh vn(de) verstant, dan so Jan Martens

als momber Lodowichs den gerichtlich(en) weet

geschiet, dat deselue Jan Mart(en)s oich dat ontseth ge-

daen als ein momber Lodowichs van Bernsau

 

Verbint Jan Roisk(en)s myt oirkont en(de) seght

 

[afb. 15 links:]

 

dat Jan Martens momber vurss(chrev)en nicht in recht gebracht

tegens Jan Roisk(en)s vurss(chreve)n ingefuerde conden, dan clare

inckele wynt woirden, dan er selfs myt sinen eigene(n)

mont vn(d) anhangh getuecht wie myt oirkont v(er)bond(en)

dat hy nicht myt recht gespraick, sonder selfs be-

kent dat hy die gueder nicht myt recht gehalte(n),

dan daetlich(e)r wiess, sulche gueder dess p(er)sonaits

hin wegh gefuert, jegen Jan Roisk(en)s vurss(chreve)n momber danck

vn(de) willen, brenght ouer Jan Martens vurss(chreve)n sin

richtmess selfs genoichsam myt

 

So dan Jan Roisk(en)s vurss(chreve)n momber dan gerichtlich(en)

anfanck vn(d) gebruck als sich dess nha deser banck-

recht gehoert genoichsam bewesen myt gerichtliche

contschapp(en), naburen, werdt vn(de) werd ynnen getuch

vn(d) so ghy erbere gericht(en) oich etgantlich getuecht dat

hier nhie werlt in dese banck vwes weet(en)s geschiet

dat einer den anderen ouerzwonnen siechkens

sin gebruckt ontheft en(de) spolieert, dan wan ein of

dem ander(en) wat felet, datseluige myt recht gesocht

heft, damit gheft ghy erb, gericht(en) genoichsam myt

vwen eigen getuch thoe verstaen, dat Jan Martens

als momber Lodowichs van Bernsau bouen en(de)

bueten in banckrecht Jan Roisk(en)s als momber vurss(chreve)n

sin gebruck spolieert heft, dwiell dan onse lant-

fursten vn(de) h(ere)n desen lantz gelaift vn(d) geswar(en)

by onsen alden lant vn(d) banckrecht thoe laten

vn(de) nyma(n)tz bauen lantrecht(en) laten geschien,

so ghy erb, gericht(en) myt vwen eidt verplicht in

banckrecht helpen thoe halden, So tweiell Jan

Roisk(en)s als momber vurss(chreve)n nicht, dwiell Jan Mar-

tens vurss(chreve)n momber bauen in banckrecht gehandelt

heft, dat genoechsa(m) in vwen eig(en) getuch verstaen

 

[afb. 15 rechts:]

 

weidt ghy sult dat ordell vwen eig(en) getuch gemessich

maick(en) vn(de) in banckrecht selfs nicht krenck(en), sond(e)r

vill mehr vwen eidt vn(de) plicht recht nha komen,

jnd sult Jan Roisk(en)s als momber vurss(chreve)n hinden desen

dach myt hog(e)r sonnen ein rechtmessich ordell geuen

vn(de) in banckrecht nicht krenck(en),

 

Jnd so sich Jan Roisk(en)s als momber vurss(chreve)n nicht

widers tegen Jan Mart(en)s als momber Lodowichs

va(n) Bernsau then rechten heft geg(euen), dan tbewisen

dat Jan Mart(en)s hun sin gebruck spolieert

wie dan sulex genoichsa(m) bewesen, So veern dan

dat spolien restituiert vn(de) Jan Roisk(en)s wederom

in sin gebruck dess vurss(chreve)n p(er)sonaitz geedfr[ouw] wie

voir hin g(e)stalt is, jst dan saick dat jma(n)tz vernthents

teg(en)s den eren h(ee)r scholaster als persona dess p(er)so-

naitz Souenhum eenige forderongh oft anspraick

desseluig(en) personaitz solst thebben, mach sin eeren liden

dat derseluig(e)r sprack myt sulch(en) recht(e) als sich ordenstich(e)r

wiess gebuert

 

Seque(n)tur behulp reden van Bernsaus mo(m)ber in schriften auergeleuert

 

Jan Roisk(en)s als momber vurss(chreve)n verbint myt oirkont

wie dat diseluige Jan Mart(en)s als momber Lodowichs

then rechten verschieden is, jnd Jan Roisk(en)s momber vurss(chreve)n

demseluig(e) Jan Martens anders ghein antwort geg(euen)

dan als momber Lodowichs, So hy dan nu

kompt in sin behulpreden en(de) sich lath verluden

als ein momber Bernsaus nu nicht als ein momber

Lodowichs so hy then recht(en) verscheide(n), sall hy huiden

desen dach onrecht ter banck staen

 

Ein ingefuerte cedull dess scholaste(r)s sall hier nha

folgen

 

[afb. 16 links:]

 

Alle datseluige dat Jan Mertens als momber Lodo-

wichs in recht gebracht heft betreffen(de) Dierich Schinck

als momber dess lantdroist(en), weeten die gericht(en)

nementlich wall, dat Jan Roisk(en)s als momber teg(en)s

sin ingefuerde conden nicht hinderlich sin sal,

wess der lantdroist vn(de) Syberth van Bernsau

oft Jan Mart(en)s als momber tdoin, vuytg(e)stalt is biss

then neisten gedingh nha darthindach, Dair vuyt die

gerichten genoichsam konnen verstaen dat der scholast(e)r

alhier vm [= om] der giften will nicht ter banck en steit.

 

Jan Martens als momber seght vp dat vurss(chreven) oirkont

vn(de) bygefuechde schrift(en) dat angain(de) der momberschap

hy genoichsam in sinre allegation dair van tkennen

gift, Dan so vill belengen(de) dat Jan Martens in

den process sich sulde hebben nuemen laten mom-

ber Lodowichs, salmen immermehr by de litter

finden, dan allet als momber, so is Jan so

wall gemombert van Syberth als van Lodowich

van Bernsau

 

So vill belangen duet dat Jan Roisk(en)s antreckt

dat by die lantschep alhier sulde vuytgedrag(en) sin

wehr in ein gebruck wehr sulde myt recht dair vuyth

gewonnen werden,

 

Jdt gebruck heft Jan Martens genoichsa(m) angetag(en) in

siner ingelacht(e)r alligation, jnd vorthaipt noch jdt ge-

bruck sall and(e)rs nicht verstaen werden in ghener(en)

recht(en), dan einre int gebruckt kompt myt einen

rechtmessig(en) titell, dair van allet genoichsa(m) angetag(en)

 

[afb. 16 rechts:]

 

Seght Jan Roisk(en)s noch als momber vurss(chreve)n dwiell Jan

Martens als momber vurss(chreve)n myt behulp reden sprickt

vn(de) meint die gericht(en) damit thoe verblinden, vn(de) vermheint

sinen voith dan voir gesath thebben als ein momber

Lodowichs, dat sich genoichsa(m) in der gichtwoirden vn(de)

dess baden, so Jan Martens als momber Lodowichs

then recht(en) verscheiden, vn(de) Sybert van Bernsau sin h.

self gep(re)sentiert myt borch thoe werden, wue die gericht(en)

kondich vn(de) voirangeteck(en)t is

 

Jan Martens als momber Sybertz van Bernsau protestiert

myt oirkont voir schoiltus vn(de) gemeine schepen, So veern

der lantdroist gemheint vn(de) geneicht wehr Sybert van

Bernsau myt behendicheit vn(de) lose listen hem vuyth(e)r siner

erfgerechtichtz als ma(n) vn(de) momber sinre huisfr(ouw)en vermoich

eines maichgescheitz thoe halden, vn(de) dan durch in schaden

vn(de) hinder qwame, gedecht Sybert va(n) Bernsau an sinen

swag(e)r tot gelegener tit thoe erhalen myt recht vermoich

dess maichgeschein

 

Sententia [= vonnis]

 

den ix-en february a(nn)o lxiiij

 

die schepen wisen an oir witliche hoift

 

Den xy-en juny a(nn)o den lxvj

 

Die momber van Bernsau seght, nadenmaill die mo(m)ber

vanden scholast(e)r alhier by desen gericht(e) nha dem ergangen

hoift vonnis van Rurem(u)nde, voirgetreden en(de) van desen recht(en)

afgeschreden en(de) ren(u)ncieert en(de) neffentz den dess heeren

broick(en) en(de) kosten an sich genhame(n) en(de) gep(re)sentiert ver-

moich der schriftlich(e)r anten dair van sin(en), sall die mo(m)ber

des scholaster by desen sittenden gericht in verlis der

hoiftsaick(en) condempmert vn(de) erkent werden of ueen

steit die momber van Bernsou alhier in dem

recht(en) voirt to faren vermaich des hoift vonnis

 

vide in ein blat hier jn gelacht mit vurss(chreven) teyk(en)

 

[afb. 17 links:]

 

Gedingh tuissch(en) Bernsau en(de) Flatten lantdroist

 

den ix-en february a(nn)o lxiiij

 

anclacht

 

Jan Martens als momber Syberts van Bernsau

vn(d) der als man vnde momber siner huisfr(ouw)en

joiff(e)r Maria vander Donck, claicht auer [= over] Dierich

Schinck als momber Reiners van Flatten

lantdroist dess furstendumbs Guilich, vn(d) seght

dat hy him af eist myt recht voildoningh nha

inhalt en(d) vermoich eines guetlich(e) verdraichs

by guiden frunden vpgericht, vn(d) van drie ge-

swagers myt eigenre handen onderschreuen

nementlich van Willem van Vlodorp, Reiner

van Flatten, Robolt van Plattenborch so veern

Schinck als momber sulche voildoningh weig(e)r-

lich wehr, sall Schinck momber vurss[chreven] gehalte

sin in die peen lueth dess verdraichs, vn(d) sall

nochtannich nha recht schuldich sin thoe voill-

treck(en) dat maichgescheit, wue hy sulex nicht

en dede, so beclaicht Jan Martens momber

Schinck als momber vurss[chreven] voir drie duisent

rosenobelen my(n) ein mit oich allen gerichtlich(en)

schaden, conden anbedinght

 

Die schep(en) cleren sy en broder sich gheuier

leengueder, sall Jan Martens als mo(m)ber Bern-

saus ditmaill onrecht ter banck staen, veroirk(on)t

 

Gichtwoirden tussch(en) Bernsau

ende Flatten

 

Jan Verheess Jacob Nissen en(de) Peter Verfergart drag(en)

af dat vp dach en(de) dat(en) den xxviij-en february a(nn)o

lxiiij Jan Martens als mo(m)ber dess erentueste(n)e

Sybertz van Bernsau Derich Schinck als momber

 

[afb. 17 rechts:]

 

Reiners van Flatten lantdroist heft laten gedag(en)

voir alsulche gueder gereit vn(d) ongereit dair der

schep(en) auer wesen mach, die Reiner van Flatten

hier bynnen Souenhum in gebruck heft ter

helft thoe nicht vander helft vuytgescheiden alsine(n)

widers inder anclacht vernhemen sall

 

anclacht

 

Jan Martens als momber Sybertz van Bernsau oick

als man vn(de) momber joiff(e)r Merien vanden Donck ehe-

lige dochter Wylantz Henrichs vander Donck vnde

joiffer Anna Roeffertz z(alige)r claicht vn(d) seght wie dat

wair sy dat joiffer Merien vader vn(d) moider z(alige)r in

godt verstoruen, vn(de) hebben nagelat(en) drie ehelige

dochter vnde gesuster(en), dair van die alste vertrout is

Wilhelmen van Vlodorp heren thoe Dalenbroick ende

die anderde an Reiner van Flatten erfschinck,

die derde jtzige ehelige huisfr(ouw) Sybertz van Bern-

sau, Nu ist so dat die drie gesuster(en) mannen

als geswagers joiffer Mery der tit vertrout an

Robert van Plettenborch onder sich auermitz gekar(en)

frunden, sieckere verdraichs litter(en) vpgericht, Dair

onder ander(en) voir hoir erstadongh der alster dochter

fordell den twee ionghst(en) suister(en) thogelacht en(de)

anbedeilt, die huisen Sovenhum vnde Bree,

myt jren ringelgrauen, lueth derseluer verdraicht

litter, by hantgeuene trou edelmans gelouen

malckander(en) vp siecker grote peenen, en(de) die

by den verbroicken enniger punct(en) dair jnne

benuempt thoe verfallen an die halden(de) parthie

belaift vnde verschreuen van alle die andere

omliggen(de) gueder(en), thinsen, renth(en), jairgulden

gelickheit thoe sullen halden, vn(de) so der eine

mehr vpboren wehr eheliche reeckeno(n)gh vn(de) bewys

 

[afb. 18 links:]

 

dair van tdoin, er ist dairum Jan Mertens be-

wisseliche reeckenongh van die administratie en(de)

vpgehauen frucht(en) en(de) renth(en) by den lantdroist(en)

ontfang(en) ende vpgehauen zedert dato dess vp

gerichten verdraichs, vn(de) voir den verdrach na

doit [= dood] dess vaders dair tho sy berechticht is ge-

weist als ein erf onferteg(en) kint, dairteg(en) int

gelick(en) rechenongh vnde bewiss van sinen ont-

fanck vnde vuytgeuen doin will, oick so sich

der lantdroist inheft in vermy(n)nerongh vnd

afbrock joiffer Marij erfgerechticheit als ein

onferteg(en) erfkint alle der gueder(en) vander Do(n)ck

geluisten laten sinen bruder dem scholast(e)r va(n)

Xancten thoe p(re)sentiren tot den personait

thoe Souenhum, also willen vuytslitten sinre

huijsfr(ouw)en suister man van oir myt erfgerecht-

ticheit, twilch allet tegen tenour en(de) inhalt

der verdraichs litter(en) is, dair jnne die geswager(en)

malckander gelaist thoe sullen halden, dess

sy oick in desen collatie dess personaitz zedert

dato dess verdraichs also duck die vaciert nage-

komen, vuytgesundert dise reise der lant-

droist sich allein dess onderstaen allet weder

verschriuonge, sall dairum durch sin eig(en) inwil-

gongh peensellich sin en(de) by vwer eirf, schep(en)

vonnis gewiest werden in die peen voir irst

en(de) dair by Jan Mertens als momber in

diseluige collatie so voilmechtich kennen vn(de)

then handen stellen wie voir hin altit ob-

seruiert, vn(de) dairbeneffentz doin cassiren oft

annulliren allet tgenne wess by den lant-

 

[afb. 18 rechts:]

 

droist(en) in contrarie van desen voirgewant vnde

den scholast(e)r dair thoe vermog(en) hy bueten

willen en(de) consentz Bernsau hem ghein indracht

en due, by weigeringe ader gebreck van dien

beclaicht Johan Mertens als momber Schinck(en)

als momber so voir die peen en(de) andere geleden

en(de) noch thoe liden schaden voir sin anpart voir drie

duisent rosenobelen my(n) einen, met tho my(n)

gesuiuen(de) dair by voildonyngh dess vpgericht(en)

maichgescheitz, conden anbedinght

 

Dem antwort is vuytg[e]stalt biss ten neist(en) ge-

dingh, ende voirbehalden dat Schinck als momber

alsdan sin antwort doin sall vnd myt sin

conden fueren

 

Als hierbeforen der edler vnd erentueste(e)r Sibert

van Bernsau ende dem edlen vnd erentuesten

Reiner van Flatten erfschinck vnd lantdroist

dess furstendombs Guilich amptma(n) ende an

deser banck myt recht bespraick en(de) scheido(n)gh

vnd deilongh oich reeckenongh en(de) entlich(e)r verge-

lickongh gefordert, So erschint Diderich Schi(n)ck

als voilmechtig(e)r dess vurss[chreven] van Flatten lant-

droist(en) vnd protestiert vn(de) betuecht sich hiermit

apentlich dat er sich van deser banck myt der-

seluen sinen swag(e)r Bernsau gar vnd myct-

ruchten int recht inlaten will, wie er sich dan

van rechtzweg(en) met in tlaten schuldich, angesin

dat tuissch(en) den vurss[chreven] geswager(en) voirhin tot

Gladbach ein afscheit gemaickt vnd myt jren

eig(en) handen onderteck(en)t, dair jnne sy jae

 

[afb. 19 links:]

 

onder melckander(en) hebbende gebreeck thoe

vergelick(en) gesath vnd g[e]stalt hebben, an die

eerwerdige, edle vn(de) erentueste Arnt van

Boickholtz archidiacon in Ardennen, dumb

heer [= domheer] tzu Meus vnd Ludich praist thoe Binghe(n)

Diderich vander Lyr g(e)n(an)t Hoin, heere tot

Aifferden vn(de) Gribbenforst ende vnd Johan van

Wittenhorst heer(en) ter Horst v(n)d droist(en) slantz va(n) Kessel

allet myt der vorwerden dat twistige arti-

cull tot entlich(e)r erkenteniss der vurss[chreven] gekar(en)

frunden gesath vnde g[e]stalt sin, dair byes

oick die vurss[chreven] geswag(e)r bliuen tlaten gelaift

vn(de) togesacht hebben.

 

Ten y-en is ain xviij-en dach may a(nn)o lxiij

thoe Ercklens tuissch(en) den vurss[chreven] geswager(en)

oich ein afscheit gemaickt en(de) onderteikent

vpgericht, dair jnne der vorig(e)r Gladbachsch(e)r

afscheit bekrefticht wilche beide afscheiden

my(n) jonck(e)r lantdroist nha tkomen willich

vnd oirkundich,

 

Demnha so hebben die here van Dalenbroick vnd

Bernsau geswagere dem lantdroist(en) ein

guetlich(e)r verhoirs dach tho Sittert in tho

men genuempt wilche platz den lant-

droiste oich belieft vnd dein nha tkomen ge-

sacht vnd van sich gess(chrev)en, dairum vnd sulche

oirsach halst(en) dwiell die saick an die frund

g[e]stalt, vnde dach vnde tit benuempt so verhaip

ich my(n) jonck(e)r lantdroist soll alhier voir

deser banck thoe antworden niet schuldich

sin, sunder et sollen die schep(en) die saick(en)

 

[afb. 19 rechts:]

 

an die gekaren frunden wisen vnd Bernsau soll

schuldich vnde gehalden sin dein lantdroist(en)

allen kosten schaden thoe verricht(en) en(de) tbethalen

 

Jnd wannheir dess schoen alles met alsuc wehr

so hebben die schep(en) an deser banck auer [= over] deser

saick vn(de) guedere met thoe spreck(en) oft richten

angesien dat die gueder fry adeliche vnd leen-

gueder sin

 

antwort

 

den xviij-en marty a(nn)o lxiiij

 

Wie wall der schep(en) gewesen dat men antwort

geuen sall, en behoren desen schep(en) niet anders

dair auer thoe ordelen, dan an die drie ge-

karen gescheitzfrunden, dair sich Jan Mertens

als momber selfs vp vermit

 

Derich Schinck als momber dess edlens vnde

erentuest(e)s Reinartz van Flatten lantdroist

dess furstendombs Guilich erffschinck ende

ontkent dess Jan Martens momber vurss[chreven]

dem clachtpheiny(n)gh myt dem gerechtlich(en)

schaden, en(de) die angetag(en) peen gantz vnde

geheill, jnd seght den lantdroist en heft

teg(en) dat maichgescheit nicht gedaen seght

Schinck momber vurss[chreven] dat indem sign-

nart angeteck(en)t dat der lantdroist vn(de)

Bernsau ingewillicht dat maichgescheit thoe

voillentreck(en) dwiell vm Jan Mertens als

momber vurss[chreven] in sinre anclacht referiert

vp dat maichgescheit vnde dat voillentag(en)

thoe werden, by die iij angeteckende inden

maichgescheit prelait vn(de) vain adell, verbint

Schinck als mo(m)ber myt oirk(on)t, vn(de) seght

 

[afb. 20 links:]

 

en sall dat maichgescheit in deser banck

nicht voirgebracht werden, dan voir die

drie vurss[chreven] wie sich dess reghte, vp die

vergelickungh der ginder, mog(en) sin h.

wall erliden dat die vergelickungh der gue-

der(en) geschie, vnd int werck g[e]stalt werde

wie dan die drie geswag(er)s dem dach schoin

angestalt, nementlich den xxiiij-en aprilis,

So vill die reeckenyngh belanght, Js der

lantdroist sines deils willich, reeckeni(n)gh

tdoin, vnde hin weder thoe ontfang(en) vnd

dat derhalf(en) die drie geswag(e)r(en) tsementlich

ein den ander(en) duen, wie sich vermoich

dess maichgescheitz gebuert, jnd soll

also ein den ander(en) niet allein forder(en)

sunder(en) alle drie gelick, wannheir sulcx

geschiet, solde sich befinden dat der lant-

droist noch gebrickt

 

Vp die voildonyngh dess verdraichs, js der

lantdroist willich dein verdraich nha tko-

men,

 

Ten iiij-en, dwiell der lantdroist dat perso-

nait allein vergeuen, so soldt sin h. in

die peen gefallen sin, der lantdroist

en heft teg(en) den verdraich niet gedaen

dairum die peen niet verwerckt, jst oich

dair jnne niet erkant, en sal oich alhier

dair jnne niet erkant werden, sunder dwiel

dat personait dem heise [= huize] Souenhu(m) anhengt

vn(de) der lantdroist myt den leengueder(en)

Souenhum beleint, so heft sin h. dat

 

[afb. 20 rechts:]

 

personait myt recht vn(de) fuich vergeuen mog(en)

Jnd in somma, dwiell voir hin ein(en) maichge-

scheit vpgericht, vn(de) die twistige articulen an

die iij prelait vn(de) vain adell gestalt, vnde

dach vnde tit ang[e]stimpt, so sollen die

schep(en) in deser saick niet erkennen, sunder

dese saick(en) vnde parthien an deselue drie

gekaren frund remittiren vn(de) wisen, Es

betuicht vn(de) protestiert sich oich der lantdroist

dat er dit wie vurss[chreven] allein berichtz gewiss

dair gedaen, dwiell die schep(en) hier auer ghen

rechter sin, conden anbedanght myt dem

gerichtlich(en) schad(en)

 

Conden Jan Mertens als momber

teg(en)s Schinck als momber

 

Jan Mertens als momber seght vp die gedane

antwort van Schinck(en) als mo(m)ber, wess sein

widers vp die antwort is nodich thoe allegiren

salmen spuer(en) in sin behulpreden

 

Conden Jan Mertens als momber

teg(en)s Schinck(en) als mo(m)ber

 

Also der momber van Bernsau by

dem gericht gewesen, dat him dat maichgescheit

so onder die gesunten van Flatten rustent

sy vermitz die besatungh ader gedagingh ter

gueder tit nicht geschiet, nicht gebueren

mach, en(de) idt principaill in den gedingh

tuissch(en) den scholast(e)r an Bernsau gestreckt

leght derhaluen in ein copie desseluen

maichgescheitz ter conden,